Analyse: Nerudas Gedichte über Liebe, Angst und Erinnerung
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Allgemeines Thema der Gedichtsammlung
Das zentrale Thema dieser Gedichte ist eine Ode an die Frau, verbunden mit Gefühlen wie Angst, Traurigkeit, Abwesenheit und Erinnerung. Die Stimmung ist oft verzweifelt und melancholisch.
Interpretive Zusammenfassung der Gedichte
Gedicht I: Körper und Schönheit ohne Idealisierung
Der Dichter preist den Körper und die Schönheit, jedoch ohne Idealisierung. Dieses Gedicht ist von einem Hauch Melancholie, Sehnsucht und Verzweiflung durchzogen.
Gedicht II: Dem Mond gewidmet
Dieses Gedicht ist dem Mond gewidmet, den es lobt und mit einer gewissen Angst und Trauer beschreibt.
Gedicht III: Natur und verzweifelte Liebe
In diesem Neruda-Gedicht spielt der Autor mit Elementen der Natur (Dämmerung, Flüsse, Muscheln, Nebel, transparenter Stein usw.) und identifiziert sich verzweifelt mit einer Frau, die er liebt.
Gedicht IV: Der Morgensturm
Neruda beschreibt einen Morgensturm (oder den Sturm, der in seinem Herzen tobt). Er beobachtet zwei Liebende und lauscht dem Wind, den tosenden Wellen und den Wolken.
Gedicht V: Bitte um Liebe und Einsamkeit
Dieses Gedicht ist eine Anweisung an eine geliebte Frau, der er schöne Worte widmet. Obwohl er voller Angst und Verzweiflung ist, bittet er sie, ihn zu lieben, da er sich selbst neben ihr einsam fühlt.
Gedicht VI: Erinnerung und Nostalgie
In diesem Gedicht ruft der Dichter die Erinnerung an eine Frau mit etwas Nostalgie wach. Er erlebt die Erinnerung mit Wehmut noch einmal.
Gedicht VII: Allein und fern
Hier ist der Dichter allein und ein wenig besorgt, weil er sie weit entfernt von sich findet (seine Augen und außerhalb des Meeres).
Gedicht VIII: Die Schönheit des Körpers
Er erinnert in diesem Gedicht an die Schönheit des Körpers der Geliebten, ihre großen Augen und das Gefühl, das er empfindet, wenn er mit ihr zusammen ist.
Gedicht IX: Verzweifelte Gefühle an der Küste
So verstört und verzweifelt sind die Gefühle, die er empfindet, wenn er in einer feuchten Nacht an der Küste bei ihr ist.
Gedicht X: Trauer und Schmerz der Erinnerung
Er erinnert sich an eine Liebe, die er nicht mehr gesehen hat, und erinnert sich mit Trauer und Schmerz.
Gedicht XI: Wut und Verzweiflung über das Verblassen
Er erinnert sich mit Trauer, Wut und Verzweiflung an die Geliebte, die er liebte und deren Verlust ihn fast sterben ließ, und deren Erinnerung verblasst.
Gedicht XII: Die schöne Frau
Neruda spricht von einer schönen Frau, die er liebt und von der er glaubt, dass sie glücklich macht, weil sie weiß, was er braucht und ihn sehr gut kennt.
Gedicht XIII: Liebe und Aufhören zu lieben
Er weckt wieder den weiblichen Körper, seine Liebe und die Gefühle, die er mit seiner Liebe empfindet – die Liebe und das Aufhören zu lieben.
Gedicht XIV: Leidenschaft und Verzweiflung
Er erinnert an die Schönheit der Geliebten und ruft auch seine Leidenschaft für sie in seiner Verzweiflung wach.
Gedicht XV: Die Macht der Stille und des Lächelns
Der Dichter spricht über die Stille und seine Geliebte. Er sagt, er liebe es, wenn sie schweigt, weil er weiß, dass die Angst, Trauer und Verzweiflung, die er empfindet, verschwinden, wenn sie lächelt oder mit ihm spricht. Diese Gefühle sind nur vorübergehend.
Gedicht XVI: Zentrum des Lebens
Er ruft seine Liebe zu einer Frau wach, die das Zentrum seines Lebens und seiner Seele ist und die er leidenschaftlich liebt.
Gedicht XVII: Einsamkeit und Angst
Mit Trauer und Angst definiert er seine Einsamkeit ohne seine Liebe und fragt sich, warum diese Gefühle ohne die Geliebte entstehen.
Gedicht XVIII: Angst vor dem Vergessenwerden
Der Dichter spricht über seine Liebe zu einer Frau, die er vielleicht nicht kennt. Er fürchtet die Einsamkeit, die Angst, von niemandem erinnert zu werden, und die Verzweiflung.
Gedicht XIX: Die ferne Schönheit
Dieses Gedicht erinnert an die Schönheit eines Mädchens, das er als entfernt empfindet, weil sie sehr jung ist.
Gedicht XX: Hoffnungslosigkeit unter Sternen
Der Dichter erinnert sich in einer sternenklaren Nacht an seine traurige und hoffnungslose Liebe. Er ist sich nicht sicher, ob sie ihn liebt, aber ihre Erinnerung ist so lebendig und präsent.
Das Verzweifelte Lied (Desperate Song)
In diesem Gedicht, das als das „Lied“ bekannt ist, erlebt der Dichter alle seine Gefühle, die von der Erinnerung an eine Liebe erfüllt sind. Themen wie Frauen, Schmerz, Trauer, Verzweiflung und Melancholie kommen hier zusammen.