Analyse der Renaissance-Poesie: Manrique, El Cid und Grammatik

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Analyse der Renaissance-Poesie und Grammatik

Jorge Manrique: "Leben auf Erden"

"Leben auf Erden" (Life of Manrique) enthält Betrachtungen über die Gleichheit aller vor dem Tod, die Vergänglichkeit des Lebens, die Eitelkeit und die Verachtung der Welt.

Thema: Vergänglichkeit und Ruhm

"Life of Fame" (Leben des Ruhms): Diese Verse erinnern an mittelalterliche Themen. Der Dichter nutzt berühmte Persönlichkeiten und historische Ereignisse, um deren ewige Vergänglichkeit aufzuzeigen. Das Leben überdauert die irdische Existenz und den Ruhm. Die Arbeit endet mit der heiteren Akzeptanz des Todes durch Don Rodrigo.

Fragen der Renaissance-Poesie

Platonische Liebe

Petrarca und seine Dame werden als ein espirituelles Gefühl beschrieben. Die reine platonische Liebe erhebt sich mit Flügeln und idealisiert das Modell der physischen Schönheit und sittlichen Vollkommenheit.

Natur

Das zweite wichtige Thema in der Renaissance-Poesie ist eine idealisierte, harmonische und friedliche Natur bella. Diese dient als geeigneter Rahmen für die Charaktere, um ihre Schmerzen zu leben oder ihre Liebe zu besingen.

Das "Poema del Mio Cid"

Struktur des Epos

Das Lied vom Exil (Cantar del destierro)

Der Cid wird von Alfons VI. von Kastilien verbannt. Er verlässt seine Familie im Kloster von San Pedro de Cardeña und beginnt seinen Weg ins Exil.

Das Lied von der Hochzeit (Cantar de las bodas)

Eroberung von Valencia. Alfons VI. vergibt dem Cid. Das Lied endet mit der Hochzeit seiner Töchter mit den Infanten von Navarra und Aragón (Doña Elvira und Doña Sol).

Das Lied vom Tadel der Hörner (Cantar de la afrenta de Corpes)

Die Erben von Carrion rächen sich am Cid, indem sie seine Frauen fragen, ob sie ihre Ehre nehmen wollen, und sie dann im Stich lassen. Der Cid bittet den König um Gerechtigkeit. Es werden Gerichtshöfe in Toledo einberufen. Die Kinder werden im Duell besiegt. Die Töchter heiraten später die Prinzen von Navarra und Aragón.

Grammatik: Pronomen und Adjektive

Pronomen

  • Personal: Ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie, mich, dich, ...
  • Relativ: was, wer, welche(r), welche(s) und ihre Pluralformen.
  • Demonstrativ: dieser, diese, dieses, jener, jene, jenes ... sowie weibliche und Pluralformen.
  • Indefinit: jemand, etwas, jedermann, alles, jeder, viel, wenig, ein anderer, eine ganze Reihe von.
  • Interrogativ und Exklamativ: was, wie, wer, welche(r).

Adjektive

  • Komparativ (Vergleichsformen): Gleichheit (so ... wie), Überlegenheit (mehr als), Unterlegenheit (weniger als).
  • Superlativ: Alle Formen (z.B. educadísimo) und die Form mit am besten (z.B. el mejor).
  • Attributiv (nachgestellt): Steht hinter dem Nomen (z.B. hässlicher Knabe).
  • Epitetisch (vorangestellt): Steht vor dem Nomen (z.B. hässliches Kind).

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