Anatomie und Funktion des Fortpflanzungs- und Immunsystems
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Das männliche Fortpflanzungssystem
Die Hoden
- Gonaden im Hodensack
- Exo-endokrine Drüsen
A-Exokrine Drüsen:
- Hodenkanälchen: Ort der Spermatogenese
- Genitaltrakt: extratestikulär
B-Endokrine Drüse:
- Interstitielle Zellen: sezernieren Testosteron im Gewebe zwischen den Hodenkanälchen
Die Rolle der Körpertemperatur:
- Normale Spermienproduktion: 35 °C
- Hoden sind vom Körper entfernt im Hodensack
Pampiniformer Venenplexus:
- Um jede A. testicularis zur Aufrechterhaltung einer niedrigen Temperatur
Allgemeine Organisation der Hoden
1 - Äußere Hülle:
- Tunica albuginea: dicke Bindegewebskapsel
- Tunica vaginalis: seröser Sack, bedeckt die Vorder- und Seitenfläche
- Mediastinum testis: Verdickung der Tunica albuginea auf der Rückseite
2 - Innenseite:
- Tunica albuginea erstreckt sich in das Parenchym und bildet etwa 250 Hodenläppchen
- Jedes Läppchen enthält 1-4 Hodenkanälchen
- Hodenkanälchen sind eingebettet in ein Netzwerk aus lockerem Bindegewebe, Gefäßen und Nerven
Hodenkanälchen
A-Rahmen:
- Gewundenes Aussehen
- Führen zu den geraden Tubuli, Rete testis, Ductus efferentes und Nebenhoden
Wandaufbau (3 Schichten):
Tunica propria:
- Dünne Schicht aus fibroelastischem Gewebe mit Fibroblasten
- Innerste Schicht enthält Myoidzellen (glatte Muskelzellen)
- Kontraktile Bewegungen der Tubuli
Basalmembran:
- Trennt die Tunica propria vom Keimepithel
Keimepithel:
- Zwei Zelllinien, die Spermien hervorbringen
Spermatogonien:
- Kleine Zellen
- Unregelmäßige Chromatinverteilung
- Einzige Zellen vor der Pubertät
- Teilen sich in:
- A-ähnliche Stammzellen
- B-Zellen, die sich zu Spermatozyten entwickeln
Intratestikuläre Kanäle
A-Tubuli recti:
- Epithel ähnelt zunächst dem der Hodenkanälchen
- Später: einfaches kubisches Epithel
B-Rete testis:
- Anastomisierende Kanälchen im Mediastinum testis
- Auskleidung: einfaches kubisches oder prismatisches Epithel
C-Ductuli efferentes:
- 10 bis 20 Tubuli, 4-6 mm lang
- Wände: glatte Muskulatur
- Auskleidung: kubisches Epithel mit Kinozilien und Zylinderepithel
- Epithel absorbiert Flüssigkeit aus den Hodenkanälchen
- Münden in den Nebenhodengang
Extratestikuläre Gänge
A-Nebenhoden (Epididymis):
- Länge: 4-6 m, stark gewunden
- Mehrreihiges Zylinderepithel mit Mikrovilli
B-Samenleiter (Ductus deferens):
- Dickwandiges, gerades Rohr
- Enges Lumen
- Dicke Wand aus glatter Muskulatur
- Schleimhaut mit vielen Falten
- Auskleidung: mehrreihiges Flimmerepithel
- Lamina propria: Bindegewebe, reich an elastischen Fasern
- Muskelschicht: stark entwickelte glatte Muskelzellen
- Zwei Längsschichten (innen und außen) und eine mittlere Kreisschicht
- Adventitia: Bindegewebe
- Terminaler Teil erweitert sich zur Ampulla ductus deferentis
- Samenblase mündet in die Ampulle
C-Ductus ejaculatorius:
- Kurzes Rohr
- Auskleidung: mehrreihiges Zylinderepithel
- Verliert die Muskelschicht
D-Harnröhre (Urethra):
- Genitourinärer Kanal
Anhangsdrüsen
A-Samenblase (Vesicula seminalis):
- Zwei Drüsen, je 15 cm lang, gewunden
- Schleimhaut: einfaches kubisches oder mehrreihiges Zylinderepithel, stark gefaltet
- Zellen: reich an sekretorischen Granula (Proteine, Fructose, Citrat, Inositol, Prostaglandine)
- Lamina propria: reich an elastischen Fasern
- Muskulatur: glatte Muskulatur
- Innere Ringschicht
- Äußere Längsschicht
- Sekretion wird bei der Ejakulation durch Kontraktion der glatten Muskulatur freigesetzt
B-Prostata:
- Umschließt die Harnröhre unterhalb der Blase
- 30-50 verzweigte tubuloalveoläre Drüsen, münden in die Prostata-Harnröhre
- Produziert und speichert Prostatasekret
- Auskleidung: einfaches kubisches oder mehrreihiges Zylinderepithel
- Sekretorisch: Protein
- Epithel: viele Lysosomen, intensive Aktivität der sauren Phosphatase
- Wichtiger Faktor bei Krebsfällen
- Drei Zonen:
- Zentrale Zone: mehrreihiges Epithel, Drüsenvolumen ca. 25%
- Periphere Zone: Hauptort für bösartige Tumoren
- Transitionszone: klein, Ort für gutartige Tumoren
- Periphere Ebene:
- Fibroelastische Gewebekapsel
- Glatte Muskelzellen kontrahieren während der Ejakulation
- Kapseln bilden Wände
C-Bulbourethraldrüsen (Cowper-Drüsen):
- Paarig
- Tubuloalveoläre Drüsen hinter der Membrana
- Zellen: vom Mundschleimhauttyp
- Partitionen: glatte und quergestreifte Muskulatur
- Schleimhaut: einfaches kubisches Epithel
Penis
Organisation:
- Drei Schwellkörper, umgeben von schwammartigem Gewebe der Harnröhre
- Äußerlich von dünner Haut umhüllt
- Zwei Massen: Corpora cavernosa
- Ventrale Masse: Corpus cavernosum urethrae
- Die zwei Körper des Penis sind umgeben von der Tunica albuginea penis
- TA bildet eine starke Membran aus dichtem Bindegewebe, die zwischen den Corpora cavernosa eingefügt wird
- Diese Wand ist nicht durchgehend
- Schwellkörper der Harnröhre: eingeschlossen in eine dünne Schicht aus Bindegewebe
Schwellkörper:
- Bilden ein unregelmäßiges Netzwerk
- Bindegewebstrabekel mit glatten Muskelfasern
Blutversorgung:
- Abhängig vom Funktionszustand
A-Schlaffer Zustand:
- Dorsale periphere Arterien versorgen arterielles Blut
- Venöser Abfluss: zwei dorsale Venen (oberflächlich und tief)
- AV-Shunts zwischen tiefen Arterien und oberflächlichen Venen sind offen
B-Erigierter Zustand:
- AV-Shunts sind geschlossen
- Innervation:
- Parasympathische Stimulation: Erektion
- Sympathischer Beitrag: Ejakulation
Vorhaut:
- Enthält: Bindegewebe, Haut, glatte Muskelzellen
- Einziehbar
- Innere Falte und Hautbereich über der Eichel: Talgdrüsen
Immunsystem
- Bindegewebe mit Lymphozyten (LB-LT)
- Primäre lymphatische Organe (LB-LT)
- Sekundäre lymphatische Organe (Lymphknoten, Milz, MALT)
- Immunreaktionen
- Lymphatische Organe: Primär- und Sekundärstufe
- Ansammlungen von Lymphgewebe in nicht-lymphatischen Organen
- Lymphozyten in Bindegewebe und Epithelgewebe
- Lymphozyten, Stammzellen, Plasmazellen, Makrophagen, dendritische Zellen, Leukozyten und Mastzellen
- Resistenz gegen Infektionen
- Angeborene Immunität (Haut, Magensäure)
- Zwei Arten: Phagozytose und Entzündung
- Erworbene Immunität (Antikörper)
- Spezifische Abwehrreaktion: Immunantwort
- Toleranz: Keine Immunreaktion gegen körpereigene Bestandteile
- Gedächtnis
Arten der Immunität
- Zelluläre Immunität: Durch T-Lymphozyten, direkte Eliminierung oder Aktivierung von Phagozyten
- Humorale Immunität: Durch Antikörper (Globuline), gebildet von Plasmazellen, zirkulierende Lymphozyten aus B-Lymphozyten
Lymphatische Organe
Thymus
- Primäres lymphatisches Organ
- Ort der Reifung von T-Lymphozyten
- Im vorderen Mediastinum
- Gewicht: 50 Gramm, Rückbildung in der Pubertät
- Zwei Lappen
- Entstehung: Ektodermales und entodermales Epithel der 3. Kiemenbogenfurche (6. Woche)
- Kapsel aus Bindegewebe, Septen teilen die Lappen in Läppchen
- Läppchen: Polyedrisch, 0,5-2 mm Durchmesser
- Dunklerer Bereich (Rinde) und hellerer Bereich (Mark)
- Stroma: Epitheliale Retikulumzellen, Lymphozyten, Makrophagen und dendritische Zellen
- Retikulumzellen: Eosinophiles Zytoplasma, großer ovaler Kern, sternförmige Fortsätze
- Kortikale Retikulumzellen: Ektodermaler Ursprung
- Medulläre und subkapsuläre Retikulumzellen: Entodermaler Ursprung
- Hassall-Körperchen: Runde oder ovale Strukturen, konzentrische Schichten abgeflachter Epithelzellen, 20-100 Mikrometer
- Makrophagen: Häufig im Mark
- Dendritische Zellen: Meist in der kortikomedullären Zone
- Im Herzen: Lange Fortsätze in Kontakt mit Lymphozyten, beteiligt an der Reifung
- Involution: Fettgewebe ersetzt das Parenchym
Lymphknoten
- Sekundäre lymphatische Organe, abgeflacht, nierenförmig, entlang der Lymphbahnen
- Größe: Wenige mm bis 2 cm
- Umgeben von dichter Kapsel, Bindegewebstrabekel ins Innere
- Hilus: Kapsel ist dicker
- Mehrere afferente Lymphgefäße
- Einziges efferentes Gefäß am Hilus
- Rinde und zentraler Bereich (Medulla)
- Follikel (Knoten) in der Rinde
- Stroma: Retikuläre Zellen und Fasern
- Interdigitierende dendritische Zellen in der Rinde und in den Haarfollikeln (letztere ohne Antigen)
- Subkapsulärer Sinus zwischen Rinde und Kapsel
- Kortikale Sinus entlang der Trabekel
- Medulläre Sinus zwischen den Marksträngen
Milz
- Sekundäres lymphatisches Organ, liegt im linken oberen Quadranten des Abdomens
- Gewicht: 150-200 g, Maße: 4x8x12 cm
- Im Blutkreislauf
- Umgeben von dichter Bindegewebskapsel mit glatten Muskelfasern, Trabekel ins Innere
- Nur efferente Lymphbahnen
- Entstehung: Mesenchym des dorsalen Mesogastriums (5. Woche)
- Erythropoetisches Organ im zweiten Trimester der Schwangerschaft
- Hilusregion: Orientiert zum Magen
- Randzone: Bereich zwischen roter und weißer Pulpa
- Parenchym: Pulpa
- Rote Pulpa: Unregelmäßige, dünnwandige Gefäße (Sinusoide), getrennt durch Milzstränge
- Weiße Pulpa: Ovale oder abgerundete Bereiche, graue oder weiße Farbe, lymphatisches Gewebe, diffus oder follikulär (Malpighi-Körperchen)
Mandeln (Tonsillen)
- Ansammlungen von lymphatischem Gewebe, nicht entlang der Lymphbahnen
- Drei Arten:
- Gaumenmandeln (Tonsillae palatinae)
- Rachenmandel (Tonsilla pharyngealis)
- Zungenmandel (Tonsilla lingualis)
- Oropharynx
- Lymphatisches Gewebe in Knötchen, ausgekleidet mit Epithel des Oropharynx, Einstülpungen bilden Krypten (10-20)
- Bindegewebeverdickung trennt sie von tieferen Schichten
- Rachenmandel: Lymphatisches Gewebe, bedeckt von respiratorischem Epithel, keine Krypten
- Zungenmandel: Zahlreich, an der Zungenbasis, lymphatisches Gewebe, Schleimhaut bildet Krypten
Auge (Oculus)
- Lichtempfindliche Bereiche
- Lichtbrechende Strukturen: Hornhaut, Linse
- Visuelle Informationen werden über den Sehnerv zum Gehirn geleitet
- Augapfel:
- A-Faserige Schicht (Tunica fibrosa)
- B-Gefäßschicht (Tunica vasculosa)
- C-Nervenschicht (Tunica nervosa)
A-Faserige Schicht:
- Äußere Schicht
- 1 - Sklera (Lederhaut)
- 2 - Cornea (Hornhaut)
- Sklera:
- Weiß
- Opak
- Bedeckt 5/6 des Augapfels
- Cornea:
- Klar und farblos
- Bedeckt 1/6 des Augapfels
- Sklera:
- Wenig Blutgefäße
- Faseriges Bindegewebe, Kollagen I und elastische Fasern
- Tiefere Regionen: Melanozyten
- Cornea:
- Anterior
- Transparent
- Avaskulär
- Stark innerviert
- Etwas dicker als die Sklera
- Fünf histologische Schichten
- Hornhautepithel:
- Fortsetzung der Bindehaut
- Nicht verhornendes, mehrschichtiges Plattenepithel
- 5-7 Zellschichten
- Oberflächliche Zellen: Mikrovilli, Zonulae occludentes
- Übrige Zellen: Desmosomen
- Freie Nervenendigungen
- Verbindung Sklera-Hornhaut: Limbus, ausgekleidet mit Endothel (Schlemm-Kanal)
- Descemet-Membran:
- Basalmembran
- Dick
- Dünn bei Geburt, verdickt sich mit dem Alter
- Hornhautendothel:
- Innere Oberfläche
- Synthetisiert Proteine der Descemet-Membran
- Natriumpumpe resorbiert überschüssige Flüssigkeit
B-Gefäßschicht (Uvea):
- Mittlere Schicht
- Drei Komponenten:
- Choroidea (Aderhaut)
- Corpus ciliare (Ziliarkörper)
- Iris
- Choroidea:
- Pigmentiert
- Stark vaskularisiert
- Lose mit der faserigen Schicht verbunden
- Lockeres Bindegewebe, Kollagenfasern, elastische Fasern, Blutgefäße
- Schwarz: Melanozyten
- Innere Schicht (Choriokapillarschicht): Versorgt die Netzhaut mit Nährstoffen
- Bruch-Membran: Elastisches Fasernetzwerk, trennt Choroidea und Netzhaut
- Corpus ciliare:
- Verlängerung der Choroidea
- Ziliarfortsätze: Kurze Fortsätze in Richtung Linse
- Lockeres Bindegewebe, elastische Fasern, Blutgefäße, Melanozyten
- Innere Oberfläche: Pigmentierte Epithelschicht
- Gefensterte Kapillaren
- Ziliarfortsätze senden Fasern zur Linsenkapsel: Zonulafasern
- Nicht-pigmentiertes Epithel: Produktion von Kammerwasser (Ultrafiltrat des Plasmas)
- Ziliarmuskel: Zwei Bündel glatter Muskelzellen
- Iris:
- Vorderste Verlängerung der Choroidea
- Bedeckt den größten Teil der Linse (außer Pupille)
- Hintere Fläche: Glatt, bedeckt von Schichten des Ziliarkörpers
- Epithelzellen: M. dilatator pupillae (myoepithelial)
- Melanozyten: Bestimmen die Augenfarbe
Linse:
- Transparent
- Flexibel
- Bikonvex
- Epithelzellen
- Drei Teile:
- Kapsel: Basalmembran, Kollagen IV, Glykoproteine
- Subkapsuläres Epithel: Einschichtig, Vorderfläche, kubische Zellen, Gap Junctions
- Linsenfasern: Ca. 2000 Zellen, verlieren den Kern, gefüllt mit Proteinen
Glaskörper:
- Refraktives Gel
- Transparent
- Füllt den Hohlraum hinter der Linse
- 90% Wasser, Elektrolyte, Kollagenfasern, Hyaluronsäure
C-Nervenschicht (Retina):
- Photorezeptoren: Stäbchen und Zapfen
- Differenzierte Zellen des Gehirns
- Sehnervpapille (Discus nervi optici)
- Sehnervpapille:
- Hintere Wand des Auges
- Austritt des Sehnervs
- Keine Stäbchen und Zapfen
- Unempfindlich gegen Licht: Blinder Fleck
- Macula lutea: Pigmentierter Bereich
- Fovea centralis: Ovale Vertiefung, höchste Sehschärfe (nur Zapfen)
- Retina: 10 Schichten
- Pigmentepithel:
- Kubisch bis zylindrisch
- Basaler Kern
- Bruch-Membran
- Desmosomen, Zonulae occludentes: Blut-Retina-Schranke
- Mikrovilli umgeben Stäbchen und Zapfen
- Melaningranula
- Gut entwickeltes RER und Golgi-Apparat
- Funktionen: Lichtabsorption, Phagozytose, Veresterung von Vitamin-A-Derivaten
- Schicht der Stäbchen und Zapfen:
- Apikale Teile: Spezialisierte Dendriten
- Basen: Synapsen mit benachbarten Zellen
- 100-120 Millionen Stäbchen, 6 Millionen Zapfen
- Stäbchen:
- Aktivierung bei schwachem Licht: Schwarz-Weiß-Sehen
- Lange Zellen: Äußeres und inneres Segment, Kernregion, synaptische Region
- Zapfen:
- Aktivierung bei hellem Licht
- Höhere Sehschärfe
- Farbsehen
- Drei Arten von Zapfen (unterschiedliche Rhodopsin-Sorten): Rot, Grün, Blau
- Äußere Körnerschicht:
- Kerne der Stäbchen und Zapfen
- Äußere plexiforme Schicht:
- Synapsen zwischen Photorezeptoren und anderen Neuronen
- Innere Körnerschicht:
- Kerne von bipolaren Zellen, amakrinen Zellen, horizontalen Zellen und Müller-Zellen
- Innere plexiforme Schicht:
- Synapsen zwischen bipolaren Zellen, Axonen und Dendriten der Ganglienzellen
- Ganglienzellschicht:
- Multipolare Neuronen
- Aktionspotentiale werden zu amakrinen und horizontalen Zellen und zum Gehirn weitergeleitet
- Sehnervenfaserschicht:
- Marklose Axone der Ganglienzellen
- Innere Grenzmembran:
- Basallamina der Müller-Zellen
- Pigmentepithel:
Anhangsorgane des Auges
- Bindehaut (Conjunctiva):
- Mehrschichtiges Epithel
- Becherzellen, Basallamina, lockeres Bindegewebe
- Zwei Arten: Palpebral (Lider) und bulbar (Augapfel)
- Lider (Palpebrae):
- Hautfalten
- Tränenapparat:
- Tränendrüse: Seröse, tubuloalveoläre Drüse, ähnlich der Parotis
- Tränenflüssigkeit: Steril, hoher Wasseranteil, Lysozym, befeuchtet Sklera und Hornhaut
- Tränenkanälchen: Ausgekleidet mit mehrschichtigem Plattenepithel
- Tränensack: Erweiterter oberer Teil des Ductus nasolacrimalis, ausgekleidet mit mehrreihigem Flimmerepithel
- Tränenkanal: Gleiches Epithel wie Tränensack
Ohr (Auris)
- Gehör- und Gleichgewichtsorgan
- Drei Teile:
- Äußeres Ohr
- Mittelohr: Paukenhöhle
- Innenohr
- Schallwellen werden vom äußeren Ohr empfangen, erreichen das Trommelfell, mechanische Schwingungen werden im Mittelohr verstärkt und zum Innenohr übertragen
- Innenohr: Labyrinth, gefüllt mit Perilymphe, verantwortlich für Gleichgewicht und Gehör
Ohr:
- Extern
- Mittel
- Intern
Äußeres Ohr:
- Ohrmuschel
- Gehörgang
Mittelohr:
- Paukenhöhle
- Trommelfell
- Ohrtrompete
- Antrum mastoideum
- Warzenzellen
- Paukenhöhle (Hammer, Amboss, Steigbügel, M. stapedius, M. tensor tympani)
Innenohr:
- Labyrinth (im Felsenbein)
- Knöchernes Labyrinth
- Häutiges Labyrinth
- Endolymphe
- Perilymphe
- Knöchernes Labyrinth kommuniziert mit der Paukenhöhle über das ovale Fenster und das runde Fenster
- Ovale Fenster:
- Schließt mit der Basis des Steigbügels (Übertragung der Schwingungen)
- Rundes Fenster: Schließt mit der Membrana tympanica secundaria
Ohrmuschel:
- Elastische Knorpelplatte, bedeckt von Haut
Äußerer Gehörgang:
- Oberflächlich: Elastischer Knorpel, Fortsetzung der Ohrmuschel
- Innere zwei Drittel: Knochen (Felsenbein)
- Bedeckt von Haut, Haaren, Drüsen
- Trommelfell:
- Äußere Oberfläche: Dünne Epidermis
- Innere Oberfläche: Einfaches kubisches Plattenepithel
- Zwischen den Oberflächen: Kollagenfasern, elastische Fasern, Fibroblasten
- Schallwellen werden durch Schwingungen empfangen
- Modifizierte Talgdrüsen: Ceruminaldrüsen (Ohrenschmalz)
Mittelohr:
Paukenhöhle
3 - Innenohr
Die Schallwelle wird ? erhielt durch das äußere Ohr das Trommelfell erreicht, mechanische Schwingungen ?
- In Mittelohrknochen Paukenhöhle ?
- Die cacidad verstärkt die Schwingungen und übertragen sie an das Innenohr
- Dies ist ein Labyrinth Erhaltung gefüllt mit Perilymphe Gleichgewicht, das verantwortlich ist für die Anhörung und
Ohr
- Extern
- Durchschnitt
- Intern
Aussen:
- Muschel
- Gehörgang
Media:
- Paukenhöhle
- Trommelfell
- Ohrtrompete
- Antrum mastoideum
- Warzenzellen
- Paukenhöhle (Hammer, Amboss, Steigbügel, Steigbügelriemen Muskelkraft aus dem Hammer)
Intern:
- Maze (im Felsenbein)
- Externe Labyrinth
- Häutige Labyrinth
- Endolymphe
- Perilymphe
- Das knöcherne Labyrinth kommuniziert mit der Paukenhöhle von ½ des ovalen Fensters
- Ovale Fenster:
- Es schließt mit der Basis des Steigbügels (Übertragung der Schwingungen der Gehörknöchelchen auf die Perilymphe)
- Auch mit dem Cochlea-Fenster, das Membran schließt mit dem sekundären Trommelfell
Abstehender Ohren
Ear elastische Knorpel Platte, von Haut bedeckt
Äußeren Gehörgang:
- Oberflächliche: elastische Knorpel, Ohr ist ständig mit dem
- In seinen zwei Drittel Knochen ersetzt wird durch die interne zeitliche: bra
- Covered: Haut, Haare, Gland Trommelfell:
- Äußere Oberfläche: dünne Epidermis
- Innere Oberfläche: Plattenepithel einfachen kubischen
- Zwischen den beiden Oberflächen sind elastischer Kollagenfasern, Fibroblasten
- Schallwellen werden durch Schwingungen empfangen ½ es ()
- Ulas geändert sebaceous sudorápadas: Schmalzdrüsen: Cerumen
Mittelohr
- Space Knochen mit Luft gefüllt, die zeitliche Felsenbeins liegt in der
- Bezug: einfache Plattenepithel
- In der Umgebung der Ohrtrompete: Flimmerepithel pseudostratifizierten
- Lamina propria war stark befestigt Rohr auf die knöcherne Wand der Drüsen und enthält keine
- Auf der Ebene der knorpeligen Teil der Lamina propria es enthält Schleimdrüsen mit Becherzellen und Lymphgewebe
- Schlucken oder Gähnen Kofferraum machen das Loch zu öffnen und zu gleichen Bedingungen zwischen den Luftdruck Trommelhöhle Gehörgang
Ovale Fenster und rund:
- Sie sind Hohlraum befindet sich in der medialen Wand der Paukenhöhle
- Verbinden Sie die Paukenhöhle an das Innenohr
Membranen sind.
Gehörknöchelchen:
- Hammer, Amboss, Steigbügel
- Gelenkbus von synovialen gesäumt von einfachen Plattenepithel
- Hammer: Trommelfell eingefügt
- Steigbügel: eingefügt in das ovale Fenster
- Yunque: die zwischen den beiden vorhergehenden
Innenohr
Composite:
- Knöchernen Labyrinths: Hohlraum innerhalb des Felsenbeins
- Häutige Labyrinth: schwebende innerhalb des knöchernen Labyrinths
Knöchernen Labyrinths:
- Drei Komponenten:
- Bogengänge
- Lobby
- Schnecke
- Kapitalanlage: Endost
- Getrennt von den häutigen Labyrinth von Perilymphraum (die vollständige Perilymphe)
Die zentrale Region: Vorraum.
- Bogengänge: drei superior, hinteren und seitlichen
- Lobby: Es ist von zentraler Bedeutung
- In seiner Seitenwand enthält das ovale Fenster und runde oder Cochlea
- Häuser: spezielle Regionen: die Utriculus und Sacculus
- Snail-förmige Struktur des knöchernen Spirale
- Auf zentraler Ebene ? ? Modiolus zentrale knöcherne Wirbelsäule
Häutigen Labyrinths:
- Komponiert von Epithel Ektoderm abgeleitet von
- Dieses Epithel dringt in das Schläfenbein und bilden zwei Beutel: Utriculus und Sacculus
- In Endolymphe zirkuliert das Labyrinth (Zusammensetzung ähnlich der SCI)
Häutige Labyrinth:
- Es sind dünne Bänder von Gewebe befestigt das Endost des knöchernen Labyrinths
- Diese Bänder, die durch die Endolymphe und in das häutige Labyrinth
- Wichtig zu führen, dass Blutgefäße nähren die Auskleidung des häutigen Labyrinths
Häutigen Labyrinths:
- Sacculus und Utriculus:
- Es ist Kanal verbunden durch utrículosacular
- Von jedem winzigen Röhrchen aus: Ductus endolymphaticus
Sacculus Wände - Utriculus:
- Aussen: Leitgewebe Schicht
- Intern: einfaches Plattenepithel einfachen kubischen
- Spezialisierten Regionen fungieren als Rezeptoren, die den Kopf nehmen die relative Orientierung der Schwerkraft und Beschleunigung: Macula utriculi und Sacculus macula
Sacculus Wände - Utriculus:
- Das Epithel des Empfängers Regionen: helle und dunkle Zellen
- Clear Zellen: Mikrovilli, Cytoplasma, Ribosomen und einige Mitochondrien
- Dunkle Zellen: reichlich Bläschen, Fetttröpfchen, viele Mitochondrien, werden gedacht, um Endolymphe Kontrolle der Zusammensetzung der
- Makula-Zellen bestehend aus zwei Typen von neuroepithelialer:
- Haarzellen Typ I, II
- Stützzellen
- Haarzellen sind Fasern innerviert vom Hörnerv
- Jeder von ihnen hat: 50-100 Stereozilien in einer Reihe
Typ I Haarzellen:
- Zytoplasma wenig RER, Golgi supranukleäre und viele kleine Bläschen
- Jeder Mikrovilli ist esterocilio viele Aktinfilamente
Typ II Haarzellen:
- Ähnlich wie bei Typ I
- Mehr zylindrischen
- Cytoplasma, Golgi-Apparat und mehr größere Bläschen
Stützzellen der Macula:
- Die zwischen beiden Haarzellen
- Sie haben Mikrovilli
Entwickelt Golgi.
- Die Stereozilien der Haarzellen sind Glykoprotein bedeckt von einem dichten gallertartigen ? Otolithenmembran
- Die Oberfläche dieser Membran Region hat winzige Kristalle aus Kalziumkarbonat Otolithen
Bogengänge:
- Unten sind die häutigen Labyrinths
- Jeder Kanal wird erweitert Ende an den seitlichen ? Blasen
- Die Bläschen enthalten ampullären Kämme: spezielle Empfangsbereiche
- Jeder Höchststand von seiner Lippe hat eine freie Fläche abgedeckt: Sinnesepithel
- Gegründet: neuroepithelialer Haarzellen und Stützzellen
Ductus cochlearis und Corti-Organ:
Ductus cochlearis:
- Receptor Organ, das die Cochlea ist untergebracht in
- Enthält:
- Scala media
- Vestibulärer Membran
- Basilarmembran
- Scala vestibuli
- Oberhalb des vestibulären Membran
- Ausführliche Perilymphe
- Scala tympani
- Unten finden Sie die Basilarmembran
- Gefüllt mit Perilymphe
- Vestibulärer Membran:
- Bestehend aus zwei Schichten von einfachen Plattenepithel Lamina getrennt durch eine basale
- Basilarmembran:
- Hält das Corti-Organ
- Bestehend aus zwei Teilen: gebogen und gezähnt
Der Bogen bietet Unterstützung bei der Corti-Organ.
- Die Seitenwand Epithel bedeckt von einem mehrreihigen
- Stria vascularis Kapillaren enthalten im Inneren eine intraepitheliale Plexus
- Bestehend aus drei Arten von Zellen:
- Basal
- Zwischen-
Marginal.
Corti-Organ.
- Empfangen Orgel hören spezialisiert auf
- Es liegt auf der Basilarmembran
- Es ist von Zellen zusammengesetzt neuroepithelialer Haarzellen und Unterstützung
- Diese Zellen sind Zellen Säule, Phalangen, EDGE und denen von Hensen
Neuroepithelzellen oder haarig Corti-Organ:
- Spezialisiert auf die Transduktion der Impulse an das Gehörorgan
- Nach ihrer Standorte genannt werden haarigen: interne und externe
- Das vestibuläre System ist Ohr befindet sich in der inneren
- Bestehend aus Utriculus, Sacculus und Bogengänge
- Die lineare Bewegung des Kopfes bewegt sich die Endolymphe und verändert die Lage der Otolithen
Vestibulären Funktion:
- Produce Bewegungen in den Stereozilien der Haarzellen
- Diese sind übersetzt ins Gehirn Aktionspotentiale, die angetrieben werden, die durch akustische Nervensynapsen Milbe und die
- Die kreisenden Bewegungen: sie sind Kanäle wahrgenommen Rezeptoren auf der Ebene der knöchernen halbkreisförmigen
Vestibulären Funktion:
- Die Informationen im Zusammenhang mit linearen und kreisförmigen Bewegungen des Kopfes wird durch Rezeptoren erkannt Ohr des inneren und Gehirn weitergeleitet, die über den Hörnerv
- Innerhalb des Gehirns zu produzieren Anpassungen der Auslegung und Gleichgewicht entstehen durch die Aktivierung von Muskelgruppen, die für die Position