Argumentative Texte: Aufbau, Merkmale und Beispiele
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Argumentative Texte: Überzeugen durch klare Argumente
Ein argumentativer Text zielt darauf ab, eine Idee durch die Darstellung von Gründen zu vermitteln und den Empfänger zu überzeugen. Er zeichnet sich durch Subjektivität aus, da der Autor seine Visionen und Standpunkte aus eigener Sicht darlegt.
Merkmale argumentativer Texte
- Subjektivität: Der Autor äußert seine persönliche Sichtweise auf die Themen.
- Thematische Vielfalt: Häufig werden politische, religiöse oder bildungsbezogene Fragen erörtert.
- Überzeugungsarbeit: Der Empfänger soll durch möglichst vollständige Daten und Informationen überzeugt werden.
- Klarheit und Ordnung: Diese sind unerlässlich, damit die Argumente verstanden werden können.
Strukturen argumentativer Texte
- Deduktive Struktur: Beginnt mit einer allgemeinen These und versucht, diese durch spezifische Argumente zu belegen.
- Induktive Struktur: Geht von spezifischen Beobachtungen aus, um eine allgemeine Grundidee abzuleiten.
Zweck und Aufbau
Der Zweck eines argumentativen Textes ist es, die eigenen Rechte zu verteidigen oder von einer bestimmten Sache zu überzeugen. Ein klarer und präziser Textaufbau ist dabei entscheidend.
Daten und Fakten
- Verbraucherdaten: Name und Anschrift des Verbrauchers.
- Daten des Anbieters: Firmenname, Anschrift und Telefonnummer des Unternehmens.
- Sachverhalt: Eine kurze, klare und ordentliche Beschreibung des Sachverhalts.
Die Generation von 1898: Merkmale und Autoren
Die Literatur der Generation von 1898 zeichnet sich durch Schlichtheit und Eleganz aus. Die Autoren reflektieren ihre eigenen Gefühle und greifen auf Poesie, Drama und Roman zurück, um ihre Gedanken in Räume der Reflexion zu verwandeln.
Themen der Generation von 1898
- Spanien: Die Rückständigkeit des Landes im Kontrast zur Liebe zur Landschaft und zur kulturellen Geschichte.
- Existenzielle Fragen: Der Sinn des Lebens, die eigene Existenz, der Tod und die Religion.
Bedeutende Autoren und ihre Werke
- José Martínez Ruiz, Azorín: Leidenschaft für Journalismus und Roman. Werke wie Confesiones de un pequeño filósofo.
- Pío Baroja: Seine Charaktere sind oft Außenseiter und Skeptiker, die die Realität überwinden. Werke wie El árbol de la ciencia und La busca.
- Ramón del Valle-Inclán: Kreativer und einzigartiger Geist, bekannt für Wortspiele und Metaphern. Schuf das Genre des Grotesken, eine Mischung aus Tragödie und Komödie, um die Realität zu verzerren, zu kritisieren und zu verspotten. Werk: Luces de bohemia.
- Antonio Machado: Seine Texte sind geprägt von Reflexion, Einfachheit und Zärtlichkeit, oft mit sozialem Engagement. Werke: Soledades, Campos de Castilla, Nuevas canciones.
- Miguel de Unamuno: Seine Romane sind einzigartig und erzählen Geschichten, die den Leser zum Nachdenken anregen. Er thematisiert seine Besorgnis über Spanien und den Sinn des Lebens. Werke: Niebla, San Manuel Bueno, mártir.