Aristoteles' Wissenschaft: Erkenntnis, Ursachen und Klassifikation
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Aristoteles behält das gleiche Konzept der Wissenschaft bei: eine feste, stabile und wahre Erkenntnis. Er verwirft die Ideenwelt Platons und unterstützt nur bestimmte Stoffe und Einzeldinge, die auf drei Ebenen verteilt sind: terrestrisch, himmlisch und göttlich. Er schuf die Konzepte der Partizipation und der Nachahmung. Aristoteles unterscheidet zwei Arten von Erkenntnis: die sensorische und die geistige. Die sensorische Erkenntnis ist die Quelle all unserer Erkenntnis, aber sie ist nicht wissenschaftlich, weil sie von der Bewegung und Veränderung der Dinge abhängt und nicht zwischen der Substanz und dem Zufall unterscheidet. Wissenschaftliche Erkenntnis erfordert Festigkeit, Stabilität und die Notwendigkeit der Objekte, auf denen sie ihre Gewissheit gründet, und hat folgende Eigenschaften:
- Eine Erkenntnis des Wesens der Dinge, die die Frage beantworten sollte: Was ist es? Und die in ihren Definitionen die Wesenheiten der Dinge ausdrückt.
- Es ist eine Erkenntnis der Dinge durch ihre Ursachen. Es reicht nicht aus, etwas zu wissen, sondern man muss wissen, warum es so ist.
- Wissen ist fixiert und unveränderlich notwendig.
- Es ist ein notwendiges Wissen, das heißt, zu wissen, dass, wenn etwas wahr ist, es nicht anders sein kann.
Daher kann die Wissenschaft definiert werden als eine feste, stabile, notwendige und gewisse Erkenntnis der Dinge, die ihr Wesen in Definitionen und Erklärungen für die Ursachen ausdrückt. Wie ist eine solche Erkenntnis möglich?
Aristoteles und die materielle Welt
Aristoteles ordnet der Wissenschaft die materielle Substanz der materiellen Welt zu, indem er zwischen logischen und ontologischen Stoffen unterscheidet. Notwendige Materialien sind nicht ontologisch. Aristoteles spielt auf den allgemeinen Begriff der Bildung an, die das Verständnis durch Sinne, Fantasie und Verstand unterstützt.
Die Rolle der Sinne und der Fantasie
Die Sinne sind die erste Quelle des Wissens, dank derer wir in Kontakt mit den Dingen um uns herum treten. Die Gefühle, die sie übermitteln, sind jedoch gleich empfindlich, spezifisch und insbesondere und sind daher nicht gültig für die Wissenschaft. Diese Gefühle gelangen zu einer zweiten kognitiven Fähigkeit, der Fantasie, die entstandene Bilder zentralisiert, koordiniert und organisiert, die aber noch Objekte der Wissenschaft werden müssen.
Verstand und Abstraktion
Diese Bilder werden durch den Verstand gesammelt, der sich in zwei Funktionen entfaltet: Der Agent erfüllt die Abstraktionsfunktion, das heißt, er wirft sein Licht auf das Bild, so dass im Dunkeln alles, was dieses Material, sensitive und spezifische und konkrete ist, sein Wesen beleuchtet. Diese Essenz ist die Idee, die schließlich durch das Verständnis des Patienten, der derjenige ist, der den Akt des Erkennens selbst ist, zur Kategorie erhoben wird. So korrigiert Aristoteles mit seiner Theorie der Abstraktion den Idealismus Platons und kehrt den Lehrer in die Position des Sokrates zurück.
Universelle Konzepte
Universelle Konzepte, wenn sie genügend Universalität, Festigkeit und Stabilität haben, müssen Objekte der Wissenschaft werden, wobei solchen Objekten wie Sokrates logische Realität gegeben ist. Es ist nicht notwendig, die Welten zu verdoppeln, sondern universelle Konzepte werden durch den Verstand der einzelnen Stoffe, einzigartig und spezifisch für diese Welt der Sinne, abstrahiert und dann zu einer universellen, festen und logischen Notwendigkeit erhoben. Dann werden die universellen Konzepte im neu gegründet.
Klassifikation der Wissenschaften
Aristoteles klassifiziert die Wissenschaften: "Theorie: Physik (mobile Stoffe und untrennbar von der Materie), Mathematik (stationäre Objekte, aber untrennbar von Materie) und Theologie (die Substanz ewig und immer noch, Gott, ist ausschlaggebend für die Wissenschaft. Es ersetzt Aristoteles auf Platons Dialektik). Praktiken: Politik (Stadtregierung), Wirtschaftswissenschaften (Haushaltung) und Ethik (die Richtung des individuellen Lebens). Poetik. Medizin, Gymnastik, Rhetorik, Poetik."