Asiens Regionen: Geografie, Wirtschaft und Gesellschaft im Überblick
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Nord- und Zentralasien: Geografie und Wirtschaft
Dieses geografische Gebiet umfasst die Russische Föderation und die asiatischen Staaten der ehemaligen UdSSR. Russland ist das größte Land der Welt. Es litt unter einer wirtschaftlichen und sozialen Krise und ist eine Republik. Russland ist einer der größten Produzenten in der Öl- und Bergbauindustrie weltweit. Die technologische Basis weist jedoch erhebliche Lücken auf, und andere Branchen sind weniger dominant.
Wirtschaftliche Herausforderungen in Russland
Die wirtschaftlichen Probleme Russlands umfassen Kapital- und Unternehmermangel, hohe Arbeitslosigkeit sowie soziale und politische Korruption.
Bevölkerung und Ethnien in Nord- und Zentralasien
In den Ländern Nord- und Zentralasiens arbeitet der Großteil der Bevölkerung im primären und tertiären Sektor. Es gibt verschiedene ethnische Gruppen wie Tadschiken, Turkmenen und andere.
Westasien: Geopolitik, Wirtschaft und Gesellschaft
Westasien umfasst die Länder des Nahen Ostens. Diese Region wird hauptsächlich von der islamischen Kultur geprägt, beherbergt aber auch den jüdischen Staat Israel sowie verschiedene christliche Gemeinschaften und Regierungsformen. Die Regierungsformen in diesen Ländern sind vielfältig, darunter islamische Republiken und parlamentarische Systeme.
Wirtschaftliche Strukturen und Ungleichheiten
Diese Region ist ein strategisch wichtiger Bereich auf der internationalen Bühne, geprägt durch ihren natürlichen Reichtum, insbesondere Erdöl und Erdgas. Die Wirtschaft ist oft von unproduktiven Tätigkeiten und einer schwach entwickelten Industrie gekennzeichnet. Die Mehrheit der Bevölkerung arbeitet im primären und sekundären Sektor, und die Wirtschaft stagniert im Allgemeinen. Es gibt enorme Kontraste zwischen reichen Ländern und einkommensschwachen Gruppen. Innerhalb jedes Staates sind soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten zwischen einer reichen Minderheit und der armen Mehrheit zu beobachten.
Regionale Konflikte und ethnische Gruppen
Konflikte, die diese Gebiete seit Jahrzehnten plagen, hemmen die wirtschaftliche und soziale Entwicklung. Die ethnischen und kulturellen Gruppen sind vielfältig, darunter Perser, Türken, Araber und andere.
Südasien: Demografie, Armut und Entwicklung
Südasien ist ein sehr dicht besiedeltes Gebiet, mit Indien als Beispiel, das über 1,121 Milliarden Einwohner hat. Hohes Bevölkerungswachstum und die Konzentration der Bevölkerung in großen Städten tragen zur Armutssituation in dieser Entwicklungsregion bei.
Politische Instabilität und Wirtschaftsformen
Diese Situation führt zu politischer Instabilität, die durch zahlreiche interne und grenzüberschreitende Konflikte in der Region verstärkt wird. Die Subsistenzwirtschaft ist die dominierende Wirtschaftsform, während die Industrie jedoch schwach entwickelt ist.
Regionale Kontraste und Schwellenländer
Die Kontraste zwischen den Regionen sind sehr groß, mit rückständiger und unzureichender Infrastruktur in einigen Gebieten und Ländern, die sich in einem Entwicklungs- oder Modernisierungsprozess befinden. Die sogenannten Schwellenländer (NPI) in Ostasien, darunter Singapur, Indonesien, die Philippinen und andere asiatische Gebiete, haben ein japanisches Industrialisierungsmodell verfolgt. Dieses Modell basiert auf reichlichen und sehr produktiven Humanressourcen, die unbestreitbar in der exportorientierten Industrie arbeiten.
Religion, Lebensstil und soziale Ungleichheit
Die großen Religionen sind Hinduismus und Islam, neben dem Buddhismus. Obwohl es Ausnahmen gibt, dominiert der ländliche Lebensstil. Soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten sind sehr ausgeprägt.