Ästhetik, Tragödie und Gesellschaft: Shakespeare und Flaubert

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Ästhetik und die Bedeutung der Tragödie

Shakespeare

Shakespeare verwendet eine Vielzahl von Sprachregistern, von der vulgären bis zur feierlichen Sprache, je nach Situation, Dialog, Charakter und sozialer Klasse. Um die Bedeutung des Autors und die Gefühle auszudrücken, dreht sich die ganze Arbeit um die Gedanken des Protagonisten. Der Autor ist ein weiteres Zeichen, das die Koexistenz von Tragik und Komik zeigt. In Bezug auf das Werk finden wir eine Darstellung der dänischen Gesellschaft des 16. Jahrhunderts. Es zeigt auch die Welt als ein bedeutungsloses Chaos, beherrscht von Leidenschaften und Wahnideen.

Flaubert - Madame Bovary

Der Autor konzentriert sein Interesse auf die psychologische Analyse der Protagonistin. Flaubert sagte, Madame Bovary sei reine Erfindung. Die literarische Tradition beweist jedoch, dass der Roman von einer wahren Geschichte inspiriert wurde.

Alle Studien erkennen in Madame Bovary eine Parallele zu Don Quijote, da beide durch ungezügeltes Lesen ihre Phantasie beflügeln.

Flaubert bewunderte Balzacs Phantasie. Ihr Zweck ist es, die Ideen durch die Ereignisse zu ersetzen. Die Charaktere sind durch die Umwelt bedingt.

Der Autor neigt zum Allgemeinen, denn das Genie liegt nicht in der Mitte, sondern in der Reflexion.

Analyse der Fragmente

Shakespeare - Hamlet

Das typische Genre des elisabethanischen Dramas ist die Rachetragödie, wie sie in Hamlet vorkommt.

Die Widersprüche ergeben eine herzzerreißende Tragödie. Das Schicksal der Charaktere ist ein charakteristisches Merkmal von Hamlets Tragik. Das letzte Opfer wird Hamlet selbst sein.

Die Präsenz des Übernatürlichen, wie die Intervention des Geistes, löst die ganze tragische Geschichte aus. Komische Elemente, wie Hamlets Wahnsinn, entspannen die tragische Szene und bilden ein komisches Element der Arbeit. Es existiert eine Mischung aus Tragik und Komik.

Flaubert - Madame Bovary

Der vorherrschende Stil in Madame Bovary ist der indirekte Stil. Charakteristisch sind die langen und ausführlichen Beschreibungen der Umgebungen, in denen sich die Ereignisse entfalten, sowie die Gefühle und Handlungen der Charaktere. Der Autor beschreibt keine physische Form.

In diesem Fragment sieht man sehr deutlich den Erzähler und Beobachter, der jede Handlung oder Sache prüft und analysiert.

Für jede Schicht gibt es eine eigene Sprache. Der indirekte Stil ist formal. Hier sehen wir die Figur des allwissenden Erzählers, der alles weiß, was geschieht, und die Gefühle der Charaktere kennt. Er erzählt alles von außen in der dritten Person.

Grundlegende Merkmale sind die exakte Reproduktion der Realität und die Ablehnung des Sentimentalismus. Der Roman zeigt die Beziehung des Charakters zum wirtschaftlichen und sozialen Umfeld.

Der Autor prangert die Übel an, unter denen die Gesellschaft leidet.

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