Audiovisuelle Textelemente und Sprachgebrauch in der Werbung

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Audiovisuelle Textelemente

Visuelle Elemente: Jedes visuelle Element ist eine Repräsentation einer Tatsache, die durch die Vieldeutigkeit eine große Interpretationsfähigkeit suggeriert.

Sound-Elemente: Vier Arten: verbale Elemente, Musik, Soundeffekte und Stille. Integriert in Realitäten aller Art, sowohl natürliche als auch künstliche.

Technische Elemente: Eine Reihe technischer Ressourcen bereichern die Ausdrucksmöglichkeiten audiovisueller Botschaften.

Mündliche Genres

Spontane Genres

TV- oder Radioprogramme, in denen der Text nicht vorgefasst ist, sondern improvisiert wird. Verwendung von alltäglicher mündlicher Sprache.

Geplante Genres

Mündliche Texte, die zuvor geschrieben wurden. Die meisten Programme im Fernsehen und in Verlagen folgen diesem Modell.

Beispiele

  • Spontan: Talkshows, Live-Berichte, Interviews, Chroniken, Diskussionen.
  • Geplant: Versuch der Spontaneität = TV-Serien, spezialisierte Programme, Werbung.
  • Keine schriftliche Quelle ist verborgen: Nachrichten, Rezensionen, Rezitationen.

Mündliche Sprache in den Medien

Neutraler Akzent

Beseitigung dialektaler Unterschiede.

Formelle Ausdrucksweise

Kultivierte Formen und Aufzeichnungen, um Umgangssprache zu vermeiden.

Formale Einfachheit

Einfache Syntax und verständliches Vokabular für die meisten Zuschauer.

Häufige Fehler

  • Deklarative Intonation aufsteigend, obwohl der spanische Standard absteigend ist.
  • Prosodische Betonung: Betonung auf unbetonten Silben.
  • Emphatische Trennung.
  • Aussprache von Fremdwörtern.
  • Verwendung des Infinitivs.

Manipulation in der Werbung

Anzeigen sind persuasive Texte, die mit Ressourcen arbeiten, um von den positiven Eigenschaften eines Produkts zu überzeugen. Die Werbe-Manipulationsmechanismen können sowohl visuell als auch verbal sein.

Methoden

  • Falsche Angaben: Informationen, die nicht der Realität entsprechen.
  • Botschaften, die wahr, aber irreführend sind: Subtile Techniken der Informationsauslassung.
  • Subjektive Angaben: Ideenassoziation.

Sprache in der Werbung

Phonetisch-phonologische Ebene

Verwendung phonetischer Figuren wie Alliteration, Onomatopoesie, Reim, um die Speicherung einer Marke zu erleichtern.

Morphosyntaktische Ebene

Reichlicher Gebrauch von Appellen. Überzeugung durch Aussage-, Ausrufe- und Fragesätze. Hervorhebung von Produktqualitäten durch komparative und superlative Adjektive. Suche nach Kürze und Effektivität.

Lexikalisch-semantische Ebene

Verwendung von Neologismen und rhetorischen Figuren, um die Aufmerksamkeit des Rezipienten zu erhöhen und die Effizienz der Werbebotschaft zu verbessern.

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