Augustinus' Theorie des Wissens

Classified in Philosophie und Ethik

Written at on Deutsch with a size of 2,53 KB.

Der Mensch im Mittelpunkt von Wissenschaft und Politik

Der Mensch ist Mittelpunkt und Ziel von Wissenschaft und Politik. Menschenhandel sollte nicht toleriert werden. Die Achtung der Gedankenfreiheit und die Vernunft sind Quellen des Fortschritts und Voraussetzung für die Entwicklung.

Das 18. Jahrhundert und Newtons wissenschaftliche Durchbrüche

Das 18. Jahrhundert war Zeuge der wissenschaftlichen Durchbrüche von Isaac Newton, der die Natur verstand, indem er Erfahrung und Beobachtung vereinte. Daraus leitete er die Gesetze der Bewegung von Körpern ab.

Die Newtonsche Methode basierte auf den Sinnen, was zur Einhaltung der Reihenfolge führte.

Kant und die philosophische Diskussion

Im philosophischen Bereich ist Kants Denken Teil der Diskussion über den Ursprung und das Fundament des Wissens. Diese Frage war sowohl vom kontinentalen Rationalismus als auch vom britischen Empirismus behandelt worden. Beide Strömungen beeinflussten Kant.

Die wissenschaftliche Natur der Metaphysik

Eine weitere philosophische Frage war der wissenschaftliche Charakter der Metaphysik. Wolffs Rationalismus behauptete, dass die Metaphysik eine Wissenschaft sei, deren Objekte die Seele, die Welt und Gott seien. Kant stimmte mit Hume überein, dass Metaphysik als Wissenschaft nicht möglich ist.

Augustinus' Theorie des Wissens

Augustinus fragt, ob es möglich ist, wahres Wissen zu erreichen. Das Argument der Skeptiker, an sich selbst zu zweifeln, führt zu einem Widerspruch, denn der Zweifel impliziert Gewissheit. Wer zweifelt, weiß, dass er zweifelt und daher existiert. Diese Gewissheit des eigenen Daseins ist ein Wissen, das die Seele durch eine innere Erfahrung gewinnt.

Wie können Menschen Wahrheit erreichen?

Die Antwort liegt im Wissen, das sich in drei Arten unterteilt:

  • Sinnliches Wissen: Informationen, die aus den Sinnen gewonnen werden. Diese Informationen sind Veränderungen und Irrtümern unterworfen.
  • Rationales Wissen:
    • Unteres Rationales Wissen: Erstellt spezifische Urteile über Objekte aus universellen und ewigen Ideen.
    • Oberes Rationales Wissen: Ist das wahre Wissen und betrachtet die Ideen als allgemein und notwendig, wenn sie im göttlichen Geist verortet sind.

Die Seele gelangt zum Wissen der Ideen durch eine göttliche Erleuchtung: Gottes Licht erleuchtet die menschliche Seele, und in ihr entdeckt man die Reflexion der Ideen.

Entradas relacionadas: