Benjamin in Gabun: Selbstfindung und das Erbe seines Vaters
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Zusammenfassung der Geschichte
Der 15-jährige Benjamin aus Madrid verlor seinen geliebten Vater Paul vor zwei Jahren. Paul starb bei einem schweren Sturm, als sein Flugzeug in den Bergen Gabuns (Afrika) abstürzte. Obwohl alle versuchten, den Verlust zu vergessen, blieb die Erinnerung an den sehr beliebten Mann, der eine große Lücke hinterließ, lebendig.
Im Sommer 1995, nach Abschluss der 3. Klasse der ESO, stand Benjamin vor Veränderungen. Seine Mutter versuchte, ihr Zusammenleben mit einem neuen Mann, George, einem Chirurgen, neu aufzubauen. George mochte Benjamin, und sie planten einen Urlaub in Santander. Benjamins Mutter schlug jedoch vor, dass Benjamin die Ferien bei seinem Onkel Sebastian verbringen könnte, der gerade aus Gabun zu Besuch in Madrid war.
Benjamin, der eigentlich dachte, er würde seine Großeltern auf einem Bauernhof in Zaragoza besuchen, war begeistert von der Idee, an den Ort zu reisen, an dem Paul gestorben war und wo sein Onkel Sebastian lebte.
Während seines Aufenthalts in Gabun traf Benjamin viele wunderbare Menschen, die sein Leben prägten. Er erkannte, dass nicht alles in Büchern steht, und lernte die Wahrheit hinter dem Sprichwort: „Der Schein trügt“ (Original: «Adverse Auftritte engañan»). Er traf auch ein Mädchen, Sandrine, das er liebte und das in sein Leben trat und Almudena, das Mädchen, das er in Madrid mochte, ersetzte.
Benjamin reifte durch seinen Onkel Sebastian, der nach einer Expedition in die Berge ein Medaillon seines Vaters barg. Das Objekt war ein Leopardenzahn. Sebastian, der Benjamin sehr ähnlich war, half ihm, die Wahrheit hinter den Ereignissen zu erkennen.
Charakterbeschreibungen
Benjamin: Der Protagonist
Benjamin ist ein 15-jähriger Junge, der in Madrid lebt und geboren wurde. Er ist sich seiner kleinen Statur und seiner Akne bewusst. Sein Geburtstag ist der 3. März. Anfangs ist er schüchtern und ungeduldig, entwickelt sich aber im Laufe der Geschichte zu einem mutigen, selbstbewussten und geduldigen jungen Mann, der beginnt, die Dinge im Leben zu verstehen und wertzuschätzen.
Aussehen: Er ist braun und sehr dunkel, fast schwarz, mit braunen Augen, die sehr ausdrucksstark sind. Er hat sehr dünne Lippen und sehr kurze Beine, die für seine geringe Körpergröße verantwortlich sind.
Charakter: Er lernt sehr schnell und versteht Andeutungen gut. Er schätzt alle Menschen, die seiner Meinung nach eine Wertschätzung verdienen. Er ist ein sensibler und lieber Junge, der die Unterstützung anderer benötigt, um Probleme zu überwinden.
Paul: Benjamins verstorbener Vater
Paul war Benjamins sehr geliebter, verstorbener Vater. Er setzte sich stets für andere ein und lebte sowohl in Afrika als auch in Madrid. Er war sehr aufgeschlossen und liebte es, neue Menschen und Kulturen kennenzulernen, die ihm mehr über das Leben lehrten, als es eine urbanisierte Hauptstadt wie Madrid tun konnte.
Er war ein äußerst freundlicher und großzügiger Mann, der bereit war, alles zu teilen und jedem zu helfen. Sich für andere aufzuopfern, war seine Bestimmung – oder zumindest dachte er das.
Aussehen: Er war ein großer, schwarzer Mann mit honigfarbenen Augen, die wie ein Sonnenaufgang wirkten, wenn der Himmel mit goldener Farbe bedeckt ist und sich leicht im Wasser spiegelt.
Wichtige Charaktere
- Benjamin
- Der Protagonist.
- Sebastian
- Benjamins Onkel.
- Sandrine
- Ein Mädchen, das Benjamin in Gabun kennenlernt und mag.
- Paul
- Benjamins verstorbener Vater.
- Henri
- Der ungeschickte Vorarbeiter.
- Benjamins Mutter
- Die Witwe und Mutter von Benjamin.
- Angela
- Eine Frau, die mit Sebastian forscht/arbeitet.
- George
- Der Chirurg, der sich in Benjamins Mutter verliebt.
- Benjamins Großeltern
- Leben auf einem Bauernhof in Zaragoza.
- Cecilia
- Zuständig für die Reinigung von Sebastians Haus.
- Lise
- Die Köchin.
Freunde und Bekannte
- Freunde aus Madrid
- Paul, Marisa, Eduardo, Almudena und Borja.
- Freunde und Mitarbeiter von Sebastian
- Pierre, Claude, Jean Charles, Richard, Marcel, Pascal, Roland und Antonie.
- Paul
- Der Sohn von Pascal.