Berufsethik für Ingenieure & Grundlagen der Kommunikation
Eingeordnet in Lehre und Ausbildung
Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,63 KB
Berufsethik und Verantwortlichkeiten von Ingenieuren
Ingenieure müssen anerkennen, dass Leben, Gesundheit, Sicherheit und das Wohlergehen der Bevölkerung maßgeblich von ihrer Arbeit abhängen.
- Sie sollten keine Pläne oder Spezifikationen genehmigen, die die Sicherheit gefährden.
- Verpflichten Sie sich zu regelmäßigen Überprüfungen der Sicherheit und Zuverlässigkeit.
- Erbringen Sie produktive Leistungen für die Gemeinschaft.
- Setzen Sie sich aktiv für die Verbesserung der Umwelt ein.
- Ingenieure sollten in ihren Zuständigkeitsbereichen Dienstleistungsfreiheit genießen.
- Hinterfragen Sie Berichte kritisch. Informationen müssen klar und ehrlich dargestellt werden.
- Bauen Sie Ihren beruflichen Ruf auf dem Verdienst Ihrer Dienstleistungen auf.
- Nutzen Sie keine dienstliche Ausrüstung für private Zwecke.
- Fördern Sie Ehre, Integrität und Würde des Berufsstandes.
- Setzen Sie Ihre berufliche Entwicklung durch Weiterbildung kontinuierlich fort.
- Unterstützen Sie Berufsverbände.
- Nutzen Sie Ihr Ingenium (Ihren Einfallsreichtum), um Probleme zu lösen.
- Seien Sie sich Ihrer Verantwortung in Ihrer Arbeit stets bewusst.
- Verstehen Sie die wissenschaftlichen Theorien, um Sachverhalte zu erklären und entsprechend zu handeln.
Grundlagen und Barrieren der Kommunikation
Elemente des Kommunikationsprozesses
- Sender: Die Instanz, die eine Nachricht übermittelt.
- Code: Die verwendete Sprache oder das Zeichensystem.
- Kontext: Das Umfeld, das die Nachricht umgibt und beeinflusst.
Formen der direkten Kommunikation
- Direkte Kommunikation (Face-to-Face): Von Angesicht zu Angesicht.
Störfaktoren und Barrieren im Kommunikationsprozess
- Psychologische Barrieren: Persönliche Probleme oder die psychische Verfassung einer Person.
- Administrative Barrieren: Fehlende oder unklare Dokumentation sowie ineffiziente Verwaltungsabläufe.
- Physische Barrieren: Störungen oder Unterbrechungen durch äußere Einflüsse (z.B. defekte Geräte).
- Umweltbedingte Barrieren: Ablenkende Geräusche oder störende Umgebungsfaktoren.
- Biologische Barrieren: Hindernisse, die die menschliche Gesundheit betreffen (z.B. Hör- oder Sehschwäche).
- Soziale Barrieren: Unterschiede in Kultur, Bildung und sozialen Hintergründen.
Häufige Kommunikationshindernisse
- Mangel an Informationen
- Schlechte Koordination
- Angst vor Nachfragen
- Vage Anweisungen
- Mangelndes Zuhören
- Verwirrung bei Definitionen
- Annahmen des Allwissens
- Festgefahrene Überzeugungen
- Widerstand gegen Veränderungen
- Mangelnde Aufmerksamkeit
- Fehlende Klarheit und Präzision
Arten der Kommunikation
- Verbale Kommunikation:
- Direkt: Von Angesicht zu Angesicht.
- Indirekt: Über Telefon oder Gegensprechanlage.
- Nonverbale Kommunikation:
- Direkt: Ein Stoß, ein Händedruck.
- Indirekt: Eine Geste, ein Blick, Signale.
- Mediale Kommunikation: Über Fotos, Nachrichten, Töne, Texte.
- Kommunikation über das Internet:
- E-Mail: Ein Medium zur Kombination von Symbolen, Bildern und Text.