Bilanzierung von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten
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Übung 1
1. Ermittlung des Goodwills bei der Annahme, dass alle Zahlungen in bar erfolgen.
Der bei einem Unternehmenszusammenschluss erworbene Goodwill ist gemäß Regel 19 der Defizitbeurteilung die Differenz zwischen:
- Dem beizulegenden Zeitwert der Gegenleistung (Betrag) und
- Dem beizulegenden Zeitwert der erworbenen identifizierbaren Vermögenswerte abzüglich des beizulegenden Zeitwerts der übernommenen Schulden.
Anfangswert des Goodwills | |
Gezahlter Betrag | 110.000,00 |
Identifizierbare Vermögenswerte | 100.000,00 |
Differenz | 10.000,00 |
Code | Konto | Soll | Haben |
21 | Sachanlagen | 100.000,00 | |
204 | Goodwill | 10.000,00 | |
572 | Banken | 110.000,00 |
Übung 2
2. Erfassung und Begründung aller erforderlichen Maßnahmen in Bezug auf die zahlungsmittelgenerierende Einheit (ZGE) zum Jahresende 2009.
Berechnung der Abschreibungsquote 2009:
Anschaffungswert Sachanlagen | 100.000,00 |
- Kumulierte Abschreibungen | 0,00 |
- Wertminderung | 0,00 |
Abschreibungsgrundlage | 100.000,00 |
Restnutzungsdauer: 5 Jahre | |
Quote 2009 | 20.000,00 |
Für die Abschreibung der Vermögenswerte der ZGE:
Code | Konto | Soll | Haben |
681 | Abschreibungen auf Anlagevermögen | 20.000,00 | |
281 | Kumulierte Abschreibungen auf Sachanlagen | 20.000,00 |
(*) Hätten wir die Zusammensetzung der Sachanlagen und der kumulierten Abschreibungen gehabt, hätte die Berechnung für jedes Element einzeln erfolgen müssen.
Der Goodwill wird nicht planmäßig abgeschrieben. Allerdings muss die ZGE, der der Goodwill zugeordnet wurde, einem Werthaltigkeitstest unterzogen werden.
Anzeichen für eine Wertminderung:
Erzielbarer Betrag | 65.000,00 |
Beizulegender Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten | 65.000,00 |
Nutzungswert | 60.000,00 |
Buchwert | 80.000,00 |
Wertminderung 2009 | 15.000,00 |
Da die Wertminderung den Wert des Goodwills übersteigt, ist zunächst der Goodwill (10.000 Euro) und dann der Wert der übrigen Vermögenswerte zu reduzieren.
Wertminderung des Goodwills:
Code | Konto | Soll | Haben |
690 | Außerplanmäßige Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte | 10.000,00 | |
204 | Goodwill | 10.000,00 |
Wertminderung der anderen Vermögenswerte:
Code | Konto | Soll | Haben |
691 | Wertminderungsaufwand auf Sachanlagen | 5.000,00 | |
291 | Wertminderung von Sachanlagen | 5.000,00 |
(*) Hätten wir die Zusammensetzung der Sachanlagen gehabt, hätte die Wertminderung für jedes Element in einem angemessenen Verhältnis berechnet werden müssen.
3. Erfassung und Begründung aller erforderlichen Maßnahmen in Bezug auf die ZGE zum Jahresende 2010 gemäß den dargestellten Annahmen.
Berechnung der Abschreibungsquote 2010:
Anschaffungswert Sachanlagen | 100.000,00 |
- Kumulierte Abschreibungen | -20.000,00 |
- Wertminderung | -5.000,00 |
Abschreibungsgrundlage | 75.000,00 |
Restnutzungsdauer: 4 Jahre | |
Quote 2010 | 18.750,00 |
Für die Abschreibung der Vermögenswerte der ZGE:
Code | Konto | Soll | Haben |
681 | Abschreibungen auf Anlagevermögen | 18.750,00 | |
281 | Kumulierte Abschreibungen auf Sachanlagen | 18.750,00 |
Anzeichen für eine Wertminderung:
Erzielbarer Betrag | 75.000,00 |
Beizulegender Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten | 80.000,00 |
Nutzungswert | 75.000,00 |
Buchwert | 56.250,00 |
Wertminderung 2010 | 0,00 |
Die Wertminderung des Goodwills ist nicht reversibel, die der anderen Vermögenswerte hingegen schon.
Wertaufholung der anderen Vermögenswerte:
Code | Konto | Soll | Haben |
291 | Wertminderung von Sachanlagen | 5.000,00 | |
791 | Wertaufholungen von Sachanlagen | 5.000,00 |
(*) Hätten wir die Zusammensetzung der Sachanlagen gehabt, hätte die Wertaufholung für jedes Element in einem angemessenen Verhältnis berechnet werden müssen.
Jahr 2
a) Berechnung der Veräußerungskosten:
Digitale Werbung | 2.000,00 |
Steuern | 3.500,00 |
Gewinn | 5.000,00 |
Aufgaben Klimaanlage | 10.000,00 |
Gesamtkosten für den Verkauf | 20.500,00 |
b) Begründung, warum die Steuern nicht in den Veräußerungskosten enthalten sind.
Die Veräußerungskosten umfassen alle direkt zurechenbaren Kosten für den Verkauf. Das heißt, alle Kosten, die das Unternehmen nicht tragen müsste, wenn es sich nicht entschieden hätte, den Vermögenswert zu verkaufen. Der PGC schließt jedoch ausdrücklich den Begriff der Kosten für den Verkauf von Steuern auf die Gewinne aus, die entstehen können.
a) Mit welchem Wert wird die Sacheinlage in die empfangende Gesellschaft eingebracht? Welche Bewertungsvorschrift ist anzuwenden?
Die Bewertungsvorschrift 17 (Vergütungstransaktionen mit Eigenkapitalinstrumenten) sieht vor, dass Sacheinlagen von Anlagevermögen in die empfangende Gesellschaft zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden, sofern dieser zuverlässig geschätzt werden kann. Der technische Bericht des Handelsregisters scheint eine ausreichend zuverlässige Schätzung zu sein, so dass die Einlage mit 125.000 Euro bewertet wird.
b) Welche Unterschiede bestehen zu den bisherigen handelsrechtlichen Vorschriften hinsichtlich der Bewertung von Sacheinlagen?
Am 2. Juli 2010 wurde die Neufassung des Kapitalgesellschaftsgesetzes durch das Königliche Gesetzesdekret 1/2010 (BOE 03.07.2010) verabschiedet. Dieser Text enthält in seiner einzigen derogatorischen Bestimmung die Aufhebung folgender Vorschriften:
- § 4 Titel I des Zweiten Buches (Artikel 151 bis 157) des Handelsgesetzbuches von 1885, der die Kommanditgesellschaft auf Aktien betrifft.
- Das Königliche Dekret 1564/1989 vom 22. Dezember, mit dem die Neufassung des Aktiengesetzes verabschiedet wird.
- Gesetz 2/1995 vom 23. März, Gesellschaften mit beschränkter Haftung.
- Titel X (Artikel 111-117) des Gesetzes 24/1988 vom 28. Juli über den Wertpapiermarkt, der sich auf börsennotierte Gesellschaften bezieht, mit Ausnahme der Absätze 2 und 4 des Artikels 114 und der Artikel 116 und 116 bis.
Das Kapitalgesellschaftsgesetz lautet wie folgt: Artikel 67"Bei der Gründung oder bei Kapitalerhöhungen von Kapitalgesellschaften müssen Sacheinlagen Gegenstand eines Berichts sein, der von einem oder mehreren unabhängigen Sachverständigen erstellt wird, die vom Handelsregister bestellt wurden""Der in der Satzung angegebene Wert des Sozialbeitrags darf nicht höher sein als die von den Sachverständigen vorgenommene Bewertung" |
Übung 3
a) Würden Sie diesen Leasingvertrag als Operating-Leasing einstufen? Begründen Sie Ihre Antwort unter Angabe der anzuwendenden Bewertungsvorschrift und der entsprechenden Berechnungen.
Die Bewertungsvorschrift 8 des PGC sieht vor, dass ein Vertrag als Finanzierungsleasing einzustufen ist, wenn aus den Vertragsbedingungen geschlossen werden kann, dass im Wesentlichen alle Risiken und Chancen, die mit dem Eigentum an dem Vermögenswert verbunden sind, übertragen werden. Dies ist der Fall, wenn bei Bestehen einer Kaufoption kein vernünftiger Zweifel daran besteht, dass diese Option ausgeübt wird. Dies ist der Fall, wenn der Buchwert des Vermögenswerts am Ende der Vertragslaufzeit deutlich höher ist als der Wert der Kaufoption.
Prüfen Sie dies für diesen Leasingvertrag:
Wert am Ende des Vertrags (40.000 / 5 Jahre = 8.000 p.a.) | 8.000,00 |
Wert der Option | 500,00 |
Daher ist der Vertrag als Finanzierungsleasing zu qualifizieren.
b) Berechnen Sie den Effektivzinssatz des Geschäfts, die Amortisationstabelle und den Buchungssatz für den Abschluss des Geschäfts am 1. Januar 2008.
Zunächst ist es notwendig, den Effektivzinssatz des Geschäfts zu berechnen, dazu erstellen Sie das Cashflow-Diagramm:
01/01/08 31/12/08 31/12/09 31/12/10 31/12/11
+40.000 -11.000,00 -11.000,00 -11.000,00 -11.000,00
- 500,00
I = 4,37% (*)
Tabelle Abschreibungen auf Leasing:
Datum | Schulden | I (Typ Interesse Bargeld) | Interessen | + Fee Option | Amortisation der Schulden + Kaufoption |
01/01/2008 | 40.000,00 | ||||
31/12/2008 | 40.000,00 | 4,37% | 1.749,90 | 11.000,00 | 9.250,10 |
31/12/2009 | 30.749,90 | 4,37% | 1.345,23 | 11.000,00 | 9.654,77 |
31/12/2010 | 21.095,13 | 4,37% | 922,86 | 11.000,00 | 10.077,14 |
31/12/2011 | 11.017,99 | 4,37% | 482,01 | 11.500,00 | 11.017,99 |
Abwicklung von Leasing-Vertrag
Code | Konto | Duty | Nach |
218 | Transport Elemente | 40.000,00 | |
174 | Gläubiger für langfristige Mietverträge | 30.749,90 | |
524 | Gläubiger für einen kurzfristigen Mietvertrag | 9.250,10 |
b) zählen alle Vorgänge im Zusammenhang mit Leasing in das Jahr 2010.
Tagungsgebühr:
Code | Konto | Duty | Nach |
524 | Gläubiger für einen kurzfristigen Mietvertrag | 10.077,14 | |
662 | Zinsen auf Schulden | 922,86 | |
472 | HP Mehrwertsteuer (11.000 x 0,16) | 1.760,00 | |
572 | Banken | 12.760,00 |
Für die Abschreibung des Autos:
Code | Konto | Duty | Nach |
681 | Abschreibungen auf das Anlagevermögen (40.000 / 5) | 8.000,00 | |
281 | Kumulierte Abschreibungen auf Sachanlagen | 8.000,00 |
Für die Einstufung der Schulden wieder kurzfristig:
Code | Konto | Duty | Nach |
524 | Gläubiger für einen kurzfristigen Mietvertrag | 11.017,99 | |
174 | Gläubiger für langfristige Mietverträge | 11.017,99 |
JAHR 4
a) Anzahl und argumentieren alle Operationen für das Jahr 2009.
Um das Darlehen am 1. Januar 2009:
Code | Konto | Duty | Nach |
572 | Banken | 250.000,00 | |
170 | Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 250.000,00 |
Mit der Vorauszahlung am 1. März 2009:
Code | Konto | Duty | Nach |
239 | Vorschüsse für Sachanlagen (250.000 x 0,25) | 62.500,00 | |
572 | Banken | 62.500,00 |
Für Werke, September 2009:
Code | Konto | Duty | Nach |
233 | Maschinen Montage | 30.000,00 | |
572 | Banken | 30.000,00 |
Zinsen auf Darlehen verbleibende 31/12/2009 aufgelaufenen
Code | Konto | Duty | Nach |
662 | Sollzinsen (250.000 x 0,05) | 12.500,00 | |
170 | Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 12.500,00 |
Für die Kapitalisierung der Zinsen vor 31/12/2009. Diese Aktivierung ist erforderlich, weil die Zeit in technisch einwandfreiem Zustand, da die Voraus ist mehr als ein Jahr zu. Nur nutzen die Zinsen sie auflaufen, bevor Betriebsbedingungen:
Code | Konto | Duty | Nach |
233 | Maschinen Montage | 12.500,00 | |
733 | Die Arbeiten der Vermögenswerte geschehen | 12.500,00 |
Nicht abgeschrieben, da die Maschine noch nicht in einwandfreiem Zustand. Auch hat das Unternehmen angekommen.
b) zählen alle Operationen für das Jahr 2010.
Zinsen auf Darlehen verbleibende 30/04/2010 aufgelaufenen
Code | Konto | Duty | Nach |
662 | Sollzinsen (250.000 x 0,05 x 12.4) | 4.166,67 | |
170 | Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 4.166,67 |
Für die Kapitalisierung der Zinsen vor 30/04/2010.
Code | Konto | Duty | Nach |
233 | Maschinen Montage | 4.166,67 | |
733 | Die Arbeiten der Vermögenswerte geschehen | 4.166,67 |
Für die Lieferung der Maschine und zahlen den Rest des Geldes 30/04/2010
Code | Konto | Duty | Nach |
213 | Maschinen | 296.666,67 | |
239 | Vorschüsse für Sachanlagen | 62.500,00 | |
233 | Maschinen Montage (30.000 + 12.500 + 4.166,67) | 46.666,67 | |
572 | Banken (250.000 x 0,75) | 187.500,00 |
Zinsen auf Darlehen verbleibende 31/12/2010 aufgelaufenen
Code | Konto | Duty | Nach |
662 | Sollzinsen (250.000 x 0,05 x 12.8) | 8.333,33 | |
170 | Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 8.333,33 |
Für die Einlösung der Maschine (planmäßig über 10 Jahren, der jährlich um 10% entspricht).
Code | Konto | Duty | Nach |
681 | Abschreibungen auf Sachanlagen (296,666.67 x 0,1 x 12.8) | 19.777,78 | |
281 | Kumulierte Abschreibungen auf Sachanlagen | 19.777,78 |