Boden: Die Schnittstelle zwischen Geosphäre und Biosphäre
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Boden: Was ist das?
Der Boden ist die Schnittstelle zwischen Geosphäre, Atmosphäre und Biosphäre. Die Bodenkunde beschäftigt sich besonders mit dem Boden als Ressource für die Erhaltung und die rationelle Nutzung.
Bodenbildung
Die Bodenbildung und Pedogenese erfolgt in drei Stufen:
- Stufe C
- Bühnen
- Stage AC ABC
Faktoren der Pedogenese
Die Natur des Bodens stellt das Fundament der Erde dar, das den größten Teil seiner mineralischen Bestandteile und Einflüsse in den frühen Phasen seiner Entstehung enthält. Die Gesteinsart beeinflusst die Bodenstruktur und -textur.
Das Wetter
Das Wetter ist der wichtigste Faktor. Grundsätzlich ist es so, dass verschiedene Gesteine unter der Erde im gleichen Klima unterschiedlich reagieren. Böden sind unreif oder jung, wenn sie keine Zeit hatten, sich vollständig zu entwickeln. Im Gegensatz dazu sind ausgereifte Böden stabil und leistungsfähig.
Topografie
In Hangbereichen gibt es viele weniger mächtige Böden, während ältere Böden reich und mächtig sind.
Lebewesen
Organische Materialien bereichern den Boden und schützen ihn vor Erosion. Sie tragen zur Belüftung bei und mischen verschiedene Materialien.
Menschliche Aktivitäten
Die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten sind oft negativ. Massive Abholzung, Waldbrände, Umweltverschmutzung, Landwirtschaft, Viehzucht und Urbanisierung sind einige schädliche Praktiken für die Bodenqualität. Positiv kann sich jedoch der Einsatz von Düngemitteln auswirken, die Pflanzen, Bäume und Terrassen fördern.
Zusammensetzung des Bodens
Die große Vielfalt der Komponenten im Boden lässt sich in anorganische und organische Materialien unterteilen.
Anorganische Materialien
Mineralien sind geerbt und ihre Zusammensetzung ist dieselbe wie die des Muttergesteins. Mineralveränderungen haben eine andere Zusammensetzung als das Muttergestein und entstehen durch chemische Verwitterung. Ton ist reichlich vorhanden.
Organische Materialien
Diese bestehen aus den Resten des Lebens und werden als Humus oder Mulch bezeichnet. Man kann zwischen zwei Arten von Humus unterscheiden:
- Rohhumus oder junger Humus: Bestehend aus organischen Resten, die wenig oder gar nicht elaboriert sind.
- Produzierter Humus: Hat eine schwarze Farbe und ist sauer.
Die Töne werden mit dem Humus kombiniert und führen zu komplexen organomineralen Verbindungen, die von großer Bedeutung für die Fruchtbarkeit des Bodens sind, da sie Wasser und Nährstoffe in großen Mengen speichern.
Verschlechterung der Bodenqualität
Wenn der Boden und die Vegetation verloren gehen, ist er sehr anfällig für externe geologische Agenten, die ihn angreifen. Diese Agenten haben eine starke erosive Wirkung, was zu einem Verlust von Materialien, insbesondere organischen Stoffen und Feinstaub, führt.
Einflussfaktoren der Bodenerosion
- Das Wetter: Sintflutartige Regenfälle haben eine hohe erosive Kapazität.
- Die Steigung: Ab einer Steigung von 15% werden Böden leicht erodierbar.
- Die Vegetation: Eine dichte Bedeckung mindert die Erosionsprozesse im Boden.
- Die Art des Bodens: Impermeable Böden sind anfälliger für Erosion.
Wüstenbildung
Die Wüstenbildung ist ein Prozess des Verfalls, bei dem der Boden chemisch und biologisch unfähig wird, eine dauerhafte produktive Vegetation zu unterstützen. Spanien ist das europäische Land, dessen wichtigstes Umweltproblem die Wüstenbildung ist. Fast ein Drittel der Gesamtfläche hat ein hohes oder sehr hohes Risiko für Wüstenbildung.