Branding- und Marketingstrategien
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Branding: Definition und Aspekte
Branding umfasst verschiedene Aspekte, wie z.B. den Namen und das Logo, die Schriftart und die Farbe. Das Hauptziel ist die Identifizierung und Differenzierung eines Produkts sowie dessen Positionierung.
Aspekte nach der Struktur:
- Wortmarke: Besteht aus einem Namen oder einer Abkürzung.
- Bildmarke: Wird von einer Zeichnung begleitet.
- Markenslogan: Wird von einem Satz oder einer Frage begleitet (Werbung).
- Vielfältige Marke: Im Namen der Marke variieren einige Elemente.
Aspekte nach Verbrauch:
- Individuelle Marken
- Kollektivmarken (auch bekannt als Ursprungsbezeichnung)
Aspekte nach Anwendungsbereich:
- Marke des Herstellers: Der Hersteller des Artikels.
- Marke des Distributors: Produkte, die von anderen Unternehmen hergestellt wurden.
Gründe für Markendistribution:
- Kundenbindungsprogramme.
- Reduzierung der Macht und des Monopols einiger Hersteller.
- Niedrigstpreise.
- Erhaltung von Margen und Gewinnen.
- Zugang zu wichtigen Marktsegmenten.
- Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb.
- Erhöhung der Reichweite und Kontrolle.
- Reduzierung der Abhängigkeit vom Hersteller in starren Strukturen.
Marktsegmentierung
Die Marktsegmentierung teilt den Markt in homogene Untergruppen auf, um geeignete Strategien anzuwenden.
Kriterien der Marktsegmentierung:
- Allgemeine Kriterien: Unabhängig von den Produkten (geografische, demografische, sozioökonomische und psychografische).
- Spezifische Kriterien: Beziehen sich auf das Produkt (Art der Vorteile für die Verbraucher und die Häufigkeit des Kaufs).
Marktanteil
Der Marktanteil gibt den Anteil des Umsatzes eines Artikels im Verhältnis zum Gesamtumsatz der Branche an. Es ist nützlich, die einbezogenen Elemente zu kennen und das Niveau des Anteils zu bestimmen. Der Marktanteil wird durch Aspekte in den Bereichen der Betriebe ermittelt, durch eine ständige Ansammlung von quantitativen Informationen.
Codierung
Die Codierung besteht in der Vergabe eines Codes, der identifiziert und unterscheidet.
Vorteile der Codierung:
- Hersteller: Produktionsplanung, EDV und Untersuchung der Markenentwicklung.
- Händlersuche: Optimierung der Lagerauffüllung und Beschleunigung der Kasse.
- Hersteller und Händler: Gemeinsame Codierung, Reduzierung der Lagerbestände, Verbesserung des Kundenservice und der EDV.
- Verbraucher: Beseitigung von Fehlern und Bereitstellung von Abrechnungsberichten.
Codierungssysteme:
- Interne Codierung: Numerisch, alphabetisch und alphanumerisch.
- UPC-Codierung: In den USA in den 60er Jahren verwendet.
- EAN: 1976 gegründet, basiert auf dem UPC-System.
Barcode
Der Barcode ist ein numerischer Code mit einer Übersetzung in ein Balkendiagramm. Er hat 13 Ziffern und 30 Balken.