Der Brauch in Spanien und Venezuela: Romantik

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Der Brauch in Spanien und seine wichtigsten Vertreter

In Spanien entstand der Brauch aus dem Bedürfnis, Zeugnis der gesellschaftlichen Veränderungen zu geben, die stattfanden. Traditionalistische spanische Schriftsteller wollten auch die Zensur der Gesellschaft umgehen und diese von außen leidenschaftslos beobachten und kritisieren, wenn sie es für nötig hielten. Dies führte dazu, dass die meisten Traditionalisten ihre Persönlichkeit unter einem Pseudonym verbargen. Die prominentesten spanischen Vertreter waren in chronologischer Reihenfolge: Ramón Mesonero Romanos, Mariano José de Larra und Serafín Estébanez Calderón.

Zeit des Entstehens der Sitten in Venezuela

Mariano Picón Salas sagte, dass unsere Sitten um 1830 entstanden, als die Venezolaner nach so vielen Kriegsjahren ein sesshaftes Leben und Frieden forderten. Dies sei der erste Schritt zur Gestaltung unserer Literatur gewesen.

Anfänge unserer Gattung und ihre wichtigsten Vertreter

Die erste Phase umfasst Artikel, die vor 1840 in Zeitungen von Caracas veröffentlicht wurden. Sie zeigen eine Nachahmung der spanischen Bräuche. Zu den Autoren dieser Zeit gehören die Forscher Juan Manuel Cagigal, Luis Daniel Hurtado und unser erster großer Schriftsteller der Sitten, Daniel Mendoza.

Romantik

Die Romantik war eine sehr große Bewegung, die nicht nur Werke der Fantasie und des Gefühls beeinflusste, sondern auch den Bereich der Tatsachen und Ideen, was zum sogenannten sozialhistorischen Roman führte. Es war eine romantische Tendenz, historische und soziale Tatsachen neu zu interpretieren und zu beurteilen, wobei Fantasie und Sensibilität in den Disziplinen eine Rolle spielten, um die Menschen zu erziehen und zum Denken anzuregen. Sie entstand in Deutschland und Großbritannien.

Merkmale der Romantik

Kritische Sicht der Wirklichkeit: Der romantische Historiker versucht, die Fakten, die er präsentiert, auf ihre Wurzeln zurückzuführen und zu erklären.

Empathie: Der Historiker identifiziert sich mit den Ereignissen und bezieht die nationale Geschichte auf die Gegenwart.

Subjektive Sicht der historischen Tatsache: Der Historiker ist immer präsent, alles ist von Subjektivität geprägt, er ist von den Tatsachen bewegt und ergreift Partei.

Unterstützende dokumentarische Quellen: Der Historiker muss sich durch die Dokumente selbst vorbereiten, sondern durch reale, für die er zu den Originalquellen gehen muss und nicht auf Berichten aus zweiter Hand basieren darf.

Poetischer Stil: Da die Romantiker mit Emotionen schrieben, wurde ihr Stil diesem Umstand angepasst. Die verwendete Prosa hatte einen deklamatorischen Ton, der bewegen und überzeugen wollte, durch Wendungen und poetische Figuren wie Metaphern, Ausrufe, Fragen und poetische Bilder aller Art.

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