Carl Rogers, Emotionale Intelligenz und Politische Philosophie

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,3 KB

Carl Rogers: Psychologe und Humanistische Therapie

Carl Rogers, ein US-amerikanischer Psychologe und einer der Begründer der humanistischen Therapie, vertrat die Ansicht, dass Therapie nicht bedeutet, eine Maske aufzusetzen, um etwas zu verbergen. Vielmehr geht es darum, Maßnahmen zu ergreifen, die uns wachsen lassen und uns helfen, an einem Ort akzeptiert zu werden. Sein Vorschlag ist es, die Therapie zu nutzen, um die Maske abzulegen und glücklich zu sein. Glücksmomente mögen kitschig erscheinen, aber das Wort zieht uns an, weil wir oft Angst haben, es in der humanistischen Theorie zu verwenden.

Rogers' Methode: Neue Erfahrungen wagen

Rogers' Methode besteht darin, neue Erfahrungen zu machen und neue Türen zu öffnen, um die Maske abzulegen. Man sollte aufhören, alle zufriedenstellen zu wollen, und stattdessen beginnen, die Maske abzulegen, um das zu tun, was man wirklich will, auch wenn dabei Ängste auftreten.

Emotionale Intelligenz und das menschliche Wesen

David Hume spricht vom Emotivismus: Wir werden von Emotionen geleitet und entscheiden, was gut oder schlecht ist, basierend auf unserer emotionalen Empfindlichkeit. Emotionen sind keine Eroberung; man wird mit ihnen geboren. Man sagt, dass wir Menschen den Wert für unsere emotionale Intelligenz schätzen. Der emotionale Intelligenzquotient ist die Fähigkeit, Emotionen zu schaffen, zu empfangen und zu kontrollieren:

  • Schaffen: Die Fähigkeit, sich aufzuregen.
  • Empfangen: Die Billigung der Gefühle anderer zu absorbieren. Das Gefühl einer anderen Person zu absorbieren, schafft viele Probleme für den Menschen.
  • Kontrollieren: Es gibt sowohl positive als auch negative Emotionen. Kontrolle bedeutet nicht, den Impuls zu unterdrücken, sondern ihn zu steuern.

Thomas More: Politischer Idealismus und "Utopia"

Thomas Mores politischer Idealismus: Sein berühmtes Buch Utopia ist in zwei Teile unterteilt. Der erste Teil enthält eine politische Analyse des Englands seiner Zeit und behandelt die politische Sozialisation. Utopia wird als relationales Modell bezeichnet und ist das erste, das in diesem Buch verwendet wird.

Der zweite Teil von "Utopia": Die ideale Insel

Der zweite Teil von Utopia beschreibt eine Insel, auf der es jede Art von Staat gibt. Es gibt Einrichtungen für Kranke und alte Menschen. Die Grundlage ist das Bildungssystem, denn Wissen ist Macht. Die Bildung konzentriert sich auf die Menschen, da die Gesellschaft patriarchalisch ist.

Der Mensch als geistiges Wesen und die Entwicklung der Religion

Der Mensch ist das einzige geistige Wesen. Wenn er fast alles kontrolliert, beginnt er, neue Dinge zu betrachten. Was dabei entsteht, ist unproduktiv und Kunst. Wenn Religion sich den Luxus erlaubt, Zeit zu verlieren, ist etwas Produktives darauf ausgelegt. Der Ausgangspunkt des religiösen Seins ist die Frage nach dem Menschsein. Danach entwickeln sich Verfeinerungen, wenn sich die Kultur entwickelt und Religionen wie das Judentum und das Christentum evolvieren. Das Judentum: Christen wissen nicht, wann es entstand. Es wird angenommen, dass es der beste Zweig des Judentums ist. Der Islam entstand etwa 600 Jahre nach Christus und basiert auf zwei fundamentalen Ideen: dass Männer und Frauen gleich sind.

Der Mensch als soziales und politisches Wesen

Wir sind ein soziales Wesen: Aristoteles bezeichnet uns als Zoon Politikon (politisches Tier). Laut Aristoteles ist der Mensch aus materiellen und spirituellen Gründen ein politisches Wesen und hat zwei Positionen.

Machiavelli: Politischer Realismus in "Der Fürst"

Machiavellis Werk Der Fürst steht für politischen Realismus. Er vertritt die Ansicht, dass Politik auf der Vision basiert, dass Menschen von Natur aus böse sind. Die Erfahrung lehrt, dass der Zweck die Mittel heiligt, um alles zum Guten zu wenden. Gewalt ist notwendig, um zu verhindern, dass sich jemand erneut gegen ihn erhebt. Was er nicht zur Verteidigung des Volkes tut, ist negativ.

Thomas More: Utopisches Politikverständnis

Thomas Mores Utopia ist ein Entwurf, der davon ausgeht, dass Politik auf der Vision des menschlichen Wesens beruht.

Verwandte Einträge: