Cebreros: Ein charmantes Dorf in Ávila mit lebendigem Karneval

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Cebreros: Ein Dorf mit Geschichte und Charme

Cebreros ist ein malerisches Dorf in der Provinz Ávila, südlich des Gebirges Sierra de Gredos. Es ist der Geburtsort von Adolfo Suárez, dem ersten Präsidenten des demokratischen Spaniens, sowie des Dichters Martín Sarmiento. Das Dorf besticht durch seine alten Häuser und Gassen und eine herausragende Kulturlandschaft.

Europäische Weltraumorganisation in Cebreros

Eine Besonderheit von Cebreros ist die Satelliten-Tracking-Station der Europäischen Weltraumorganisation (ESA). Diese Anlage, erkennbar an einer riesigen Satellitenschüssel, ist nur wenige Kilometer von der Ortsmitte entfernt. Cebreros ist generell ein sehr sauberes und ruhiges Dorf mit einer geringen Einwohnerzahl.

Karneval in Cebreros: Ein Fest für die Region

Obwohl Cebreros das restliche Jahr über ruhig ist, erwacht es während des Karnevals zum Leben. Die Bevölkerung vervierfacht sich, da das Dorf für seine ausgelassenen Feste bekannt ist und als "Wochenenddorf" gilt. Der Karneval in Cebreros dauert zwei Wochen und bietet Wettbewerbe, Paraden und ein lebhaftes Treiben, das Besucher aus der gesamten Region anzieht.

Eine unerwartete Reise durch Europa

Im letzten Sommer beschlossen meine Freunde und ich, eine Bahnreise durch Europa zu unternehmen. Unser Ziel war es, verschiedene Länder und Denkmäler zu besichtigen. Wir packten alles Notwendige und reisten zunächst nach Paris.

Zwischenfälle auf der Reise

Von Paris aus ging es weiter nach Mailand, mit Zwischenstopps in Frankfurt und München. Während unserer Reise in Mailand wurden wir leider ausgeraubt. Man nahm uns unser Geld und Gepäck, sodass uns nur noch unsere Ausweise blieben. Diese Nacht mussten wir auf Parkbänken verbringen.

Rückkehr und Neuanfang

Am nächsten Tag, ohne Geld, mussten wir nach Hause zurückkehren und Arbeit suchen, um uns zu versorgen. Einige meiner Freunde fanden Anstellungen als Kellner, während andere als Kehrmaschinenführer arbeiteten. Ich selbst fand eine Stelle als Pizzabote, was mir ein Moped mit GPS einbrachte, um mich in der Stadt zurechtzufinden.

Nach zwei Wochen harter Arbeit hatten wir gerade genug Geld gespart, um die Rückreise anzutreten. Wir schliefen im Kloster S. Antonio Frati Minori, das uns auch Kleidung für die Heimreise zur Verfügung stellte. Am Ende waren wir erleichtert und glücklich, wieder sicher in Spanien angekommen zu sein.

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