Das Christentum: Ursprung, Glaube und Geschichte
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Das Christentum: Eine Einführung
Das Christentum ist eine monotheistische Religion semitischen Ursprungs, die auf der Anerkennung Jesu von Nazareth als Gründer und zentrale Figur basiert. Seine Anhänger glauben, dass Jesus der Sohn Gottes und der im Alten Testament vorhergesagte Messias (oder Christus) ist, der als Lösegeld für die Sünden der Menschheit starb und nach seinem Tod auferstand.
Heilige Schriften und Ursprünge
Innerhalb seiner heiligen Schriften teilt das Christentum den Tanach mit dem Judentum, der zusammen mit der Bibel die Grundlage und Quelle für das Alte Testament der verschiedenen christlichen Bibeln bildet. Es wird daher zusammen mit dem Judentum und dem Islam als abrahamitische Religion betrachtet.
Historische Entwicklung und Verbreitung
Seitdem es im vierten Jahrhundert zur offiziellen Religion des Römischen Reiches wurde, hat es einen wesentlichen Einfluss auf die westliche Kultur und viele andere Kulturen weltweit ausgeübt. Es zählt derzeit über 2,1 Milliarden Anhänger [1], was fast einem Drittel der Weltbevölkerung entspricht und es zur größten Religion der Welt macht.
Gottes Offenbarung und der Bund
Aus Liebe zu den Menschen hat Gott sich selbst offenbart. Daraus ergibt sich eine endgültige Antwort auf die tiefgreifenden Fragen, die der Mensch nach dem Sinn und Zweck seines Lebens stellt.
Die Offenbarung in der Geschichte
Die Offenbarung Gottes in den geschaffenen Dingen begann bereits bei unseren ersten Eltern. Er sprach mit ihnen und versprach ihnen nach dem Sündenfall Erlösung. Mit Noah schloss Gott einen ewigen Bund zwischen sich und allen Lebewesen, der so lange bestehen wird, wie die Welt existiert.
Gott erwählte Abraham und schloss einen Bund mit ihm und seinen Nachkommen. Daraus formte er sein Volk und offenbarte sein Gesetz durch Moses. Die Propheten bereiteten die Rettung für die gesamte Menschheit vor.
Jesus Christus: Die Vollendung der Offenbarung
Gott hat sich vollständig offenbart, indem er seinen Sohn sandte, in dem er seinen Bund für immer begründete. Der Sohn ist das endgültige Wort des Vaters, sodass es nach ihm keine weitere Offenbarung gibt.
Das Leben eines Christen
Ein guter Christ muss das Wort Gottes und die Taten Gottes in seinem Leben verkünden, wohin er auch geht. Er muss auch getauft werden, um die Erbsünde zu entfernen und Kinder Gottes zu werden. Er soll jederzeit Gutes tun und alle seine Gebote erfüllen.