CIAM: Verbesserung der Lebensqualität in menschlichen Siedlungen
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CIAM: Verbesserung der Qualität menschlicher Siedlungen
CIAM (Congrès Internationaux d'Architecture Moderne) strebt eine bessere Ordnung unter dem Begriff der Funktion an. Wichtige Vertreter wie Le Corbusier definierten Funktionen wie Wohnen, Arbeiten, Zirkulation und Erholung.
CIAM erkennt reale Probleme und versucht, diese durch städtebauliche Vorschläge zu lösen, um die Lebensqualität im Alltag zu verbessern.
Wohnen
Wohnungseinheiten, erhöhte Dichte und Höhe der Bebauung.
Erholungsgebiete
Schaffung von Grünflächen zur Erholung.
Verkehr
System von Straßennetzen, Wechselwirkungen von Wegen und Routen.
Gemeinsam bilden Strukturen mit Teilen und Komponenten ein System mit Verbindungen. Diese Strukturen, die auf verschiedenen Ebenen Form und Zusammensetzung erhalten, werden von Designern anhand von physischen Modellen untersucht. Diese Modelle haben Form und Raum als Komponenten, deren Funktionen in Form, Dimension und Funktionalität materialisiert werden.
Operative Kategorien
Verschiedene Arten von städtischen Strukturen werden durch unterschiedliche Design-Konzepte definiert, die Beziehungen im Raum herstellen und verbinden: definieren, konzentrieren, vermitteln und wiederholen.
- Verbinden (Sequenz): Das Element ist eine Verbindung oder Linie, z.B. ein Einkaufszentrum mit gerichteter Spannung.
- Begrenzen (Kante): Die Kante oder Grenzgebiete, z.B. mittelalterliche Mauern.
- Fokus (Knoten): Das Konfigurationselement "Knoten" oder Konzentration, z.B. eine U-Bahn-Station.
- Vermitteln (Grundstück): Das Element eines vernetzten oder rasterförmigen Grundstücks ergibt sich aus zwei verstandenen Wegen.
- Wiederholen (Korn): Das Element ist die große Aggregation, basierend auf Ähnlichkeiten, Homogenität und Dichte.
Das Bild der Stadt
Um psychobiologische Prozesse zu erkennen und die Wahrnehmung von Raum und Form in der Stadt zu orientieren, definierte Kevin Lynch drei Eigenschaften: Struktur, Identität und Bedeutung. Dies beinhaltet das Erkennen urbaner Elemente wie Wege, Körnung, Muster, Hindernisse, Wahrzeichen, Flächen, Materialien und Texturen. Die Leichtigkeit, mit der eine Umgebung erkannt werden kann, hängt von der Organisation der Aktivitäten und der Abgrenzung der Straßennetze ab.
Typologien nach Lynch
Verstreutes Grundstück, lineare Konfiguration, Ring, kompakt, gemischt, polyzentrisch.
- Psychobiologische Ebene (Wahrnehmungsfeld): Subjektive Ebenen der Wahrnehmung, Gesichtsfeld.
- Empirische oder syntaktische Ebene (Umgebung): Syntaktische Objekte und konkrete, reale Anwendungen.
- Bedeutende oder semantische Ebene (Sprache): Die globale Idee als Ganzes.
Kevin Lynch: Identität, Struktur, Bedeutung oder emotionaler Wert.
Gordon Cullen: Optik, Struktur, Inhalt.
Bontà: Architektonisches System, Indikatoren (Signale, Zeichen).
Aldo Rossi: Syntaktischer Bogen der Stadt, Ordnungen und Stile.
Modelle dienen dazu, Arten von Systemen und städtischen Konfigurationen zu verstehen und zu veranschaulichen, das Verhältnis von Formen, Bedeutungen und Aktivitäten.
- Morphologisch: Wie man die Stadt beobachtet, denkt und baut.
- Semiologisch: Das Entwerfen und Planen der Stadt.
Vier Punkte: Synergietheorie, Hierarchie der Elemente, Geschäftsmodell und der Bogen urbaner Systeme.
Menschliche Siedlungen adressieren:
- Person (das Subjekt)
- Gesellschaft (Gruppe oder Organisation)
- Natur (geografischer Kontext)
- Schalen (Konstruktionen)
- Netze (Infrastruktur)
Grundlegende Fragen: Aggregation, Einheitsgröße, Integration - die Abgrenzung, Umwelttechnologie, funktionaler Charakter, Symbol (Identität und Sinn).
Paradigmen: Formalismus, Konstruktivismus, Metabolismus, Expressionismus.
Modelle sollen helfen, Probleme zu verstehen, gemeinsame Handlungen zu finden und das Gleichgewicht wiederherzustellen.