Datenmanagement im erweiterten MVC-Modell: CGD & Schattenklassen

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Funktion des Datenmanagements (GD) im erweiterten MVC-Modell

Das Komponenten-Datenmanagement (CGD) stellt die grundlegende Infrastruktur für die Speicherung und das Abrufen von Objekten im System bereit. Sein Zweck ist es, Technologien zu isolieren, die Auswirkungen auf die Software-Architektur des Datenmanagements haben.

Ansatz zur Spezifikation des Datenmanagements (GD)

Ein direkter Zugang zu dieser Persistenzschicht besteht aus der Bereitstellung einer Schatten-CGD-Klasse für jede persistente Klasse in den anderen Komponenten der Architektur (CDP). Das Standard-DAO (Data Access Object) ist ein häufig verwendetes Muster in diesem Zusammenhang.

Wichtige Funktionen für den Aufbau des Datenmanagements (GD)

  • Erstellung einer Schattenklasse für jede Klasse in der Problemdomänenkomponente.
  • Schattenklassen können Teil einer Hierarchie sein.
  • Jedes Objekt verfügt über eine OID (Object ID), die auf einen Datensatz in der Datenbank abgebildet wird.
  • Gewährleistung der Unabhängigkeit vom Persistenzmechanismus.

Schattenklassen im Datenmanagement: Definition & Verantwortung

Eine Schattenklasse ist eine Klasse, die die Klassen der Problemdomäne (PD) abstrahiert und für die Persistenz von Daten verantwortlich ist. Sie ist eine Reflexion der Problemdomänenklasse, jedoch mit Methoden für den Zugriff auf bestimmte Datenbanken.

Diese Schattenklasse ist dafür verantwortlich, Daten in einer Datenbank oder einem anderen Persistenzmechanismus zu speichern und abzurufen. In der Regel hat jede in der PD existierende Klasse ihre entsprechende Schattenklasse im GD. Diese Klasse kann von einer ClasseBaseSombra (Basisschattenklasse) erben, die gemeinsame Merkmale wie Verbindungsinformationen, Zugriff auf die physische Umgebung und Routinen zur Befehlszusammenstellung bereitstellt.

Bedeutung von Objekt-IDs im Datenmanagement (GD)

Während der Konvertierung von Klassen aus der Domänendefinition (DD) in das Entity-Relationship-Diagramm (ERD) erhält jedes persistente Objekt einen entsprechenden Datensatz in der Datenbank. Um eine 1:1-Abbildung dieses Verhältnisses zu gewährleisten, muss das Objekt über eine eindeutige ID verfügen, die die Konsistenz im Persistenzprozess des DBMS sicherstellt. Wenn das Objekt während des Modellkonvertierungsprozesses von GD zu ERD kein Identifikatorfeld besitzt, muss dieses als Primärschlüssel erstellt werden.

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