Demografischer Wandel und Verkehrssysteme in Europa

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Migration in Europa (19. Jh. bis heute)

Migration in Europa seit Mitte des neunzehnten Jahrhunderts bis 1950:

  • Politische Exilanten.

Seit Mitte der 1950er Jahre bis 1973:

  • Landwirte (Bauernpartei aus landwirtschaftlichen Regionen).

Ab 1973 bis heute:

  • Maastricht-Vertrag 1992: Freizügigkeit der Bürger durch die EU.

Der demografische Übergang: 1900–1975

Geburtenrate (Natalität)

Desciende reibungslos und diskontinuierlich.

  • 1920er Jahre: Wohlstand und Erholung der Geburtenrate.
  • Krise von 1929 und die Periode der Zweiten Republik (1931–1936): Niedrige Geburtenraten.
  • Bürgerkrieg (1936–1939): Subnatalität.
  • Nachkriegszeit (1940–1955): Sinkende Geburtenraten aufgrund der politischen Situation (Exil, Repression) und schlechter Wirtschaftslage. Scheitern der natalistischen Politik der Regierung.
  • Developmentalism Erste Periode (1956–1965): Baby-Boomer, die Erholung der Fruchtbarkeit.
  • Zweite Periode des Entwicklung (1965–1975): Sinkende Geburtenrate aufgrund des neuen Lebensstils, Industrialisierung und Urbanisierung.

Sterblichkeit (Mortalität)

Sinkt bemerkenswert konstant.

  • Fortschritte in der Medizin und Antibiotika eliminierten die katastrophalen Epidemien (mit Ausnahme der Spanischen Grippe von 1918) und reduzierten die Auswirkungen von Infektionskrankheiten.
  • Rückgang der Sterblichkeit junger Frauen bei der Geburt (Krankenhausgeburten).
  • Ausweitung des Gesundheitsdienstes (Sozialversicherung).
  • Fortschritte in der Hygiene und Gesundheit: Wasser, Abwasser, Müllentsorgung.
  • Anstieg des Lebensstandards, insbesondere der Ernährung ab 1960.
  • Verbesserung des Bildungsniveaus der Bevölkerung: Verhütung von Krankheiten und Aufgabe schädlicher traditioneller Praktiken, die die Kindersterblichkeit beeinflussten.
  • Rückgang der Kindersterblichkeit: Fortschritte in der Pädiatrie und Säuglingsernährung.
  • Anstieg der Lebenserwartung, zuerst durch die Verringerung der Säuglings- und Müttersterblichkeit, dann durch den Rückgang der Sterblichkeit bei Erwachsenen.

Schlussfolgerung

Hohes Bevölkerungswachstum zwischen 1920 und 1965, trotz Faktoren wie Bürgerkrieg oder Auswanderung.

Das aktuelle demografische Regime: 1975 – heute

Gekennzeichnet durch niedrige Geburtenraten und ein niedriges natürliches Wachstum.

Geburten (Birth)

Zwei Perioden:

a) 1975 bis 1998.

  • Rückgang der Geburtenrate (9,19 ‰ im Jahr 1996).
  • Malthusianismus: Änderung der Haltung und Werte in der Bevölkerung.
  • Rückgang der Erwerbsquoten und Anstieg der Arbeitslosigkeit.
  • Anstieg des Lebensstandards.

b) 1998–heute.

  • Leichte Erholung der Geburtenrate (11,38 ‰ im Jahr 2008).
  • Einfluss der Einwanderung.
  • Verbesserung der wirtschaftlichen Situation.

Sterblichkeit (Mortalität)

Bleibt niedrig. Die Sterblichkeit steigt leicht ab 1982 aufgrund der Alterung der Bevölkerung. Rückgang der Kindersterblichkeit (wenn sie auftritt, oft Neugeborenensterblichkeit).

2. Evaluation: Das Verkehrssystem und seine Bedeutung

Verkehr (Transxt)

Aktivität, die Personen und Güter zwischen geografischen Orten bewegt. Es gibt verschiedene Verkehrsmittel: terrestrisch, maritim oder Luft. Das Verkehrssystem ist das, was die Verkehrsmittel und Infrastrukturen ermöglicht. Die Verkehrsmittel sind die mobilen Elemente und die Infrastrukturen sind die festen Bauten.

Bedeutung des Verkehrs

Die Bedeutung des Verkehrs ergibt sich aus den Funktionen, die er in territorialen und organisatorischen Bereichen erfüllt:

  • Funktionale Transaktionen: Sie dienen der staatlichen Verteidigung und Kontrolle, der demografischen Entwicklung (Stimulierung des Wachstums) und der wirtschaftlichen Entwicklung, sozialen Zwecken (Ermöglichung alltäglicher Bewegungen, Freizeit) und kulturellen sowie internationalen Zwecken.

Territorialer Einfluss des Verkehrs

Der Verkehr beeinflusst die territoriale Organisation in zweierlei Hinsicht:

  1. Verkehr und Territorium interagieren: Räumliche Ungleichgewichte spiegeln sich in der Verteilung der Bevölkerung und der wirtschaftlichen Entwicklung im Territorium wider.
  2. Verkehrsnetze: Sie verbinden verschiedene Orte miteinander.

Migration und ihre Ursachen

1. Migrationsbewegungen (Bevölkerungsverschiebungen, die zu einer Änderung des Wohnsitzes führen)

A) Die Verlagerung der Bevölkerung von einem Gebiet in ein anderes nennt man Migration.

B) Die Ankunft von Menschen aus einem anderen Gebiet wird als Einwanderung bezeichnet.

2. Natürliche Ursachen

(Überschwemmungen, Dürren, Vulkanausbrüche)

3. Soziale Ursachen

[Die wichtigsten sind: 1. Politische Ursachen (Verfolgungen, Kriege), 2. Religiöse Ursachen (Vertreibung der Mauren aus Spanien) und insbesondere 3. Wirtschaftliche Ursachen]

Interne und externe Migration

[Erster Fall: Migration im Inland, zweiter Fall: Migration in ein fremdes Land.]

A) Binnenwanderung:

  1. Pendlerverkehr (Schaukeln): Tägliche Bewegung zwischen Wohnort und Arbeitsplatz, erklärt durch die Konzentration der Arbeitsplätze im Zentrum und der Wohngebiete am Stadtrand.
  2. Bewegung vom Land in die Stadt: Im neunzehnten Jahrhundert und der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts in den entwickelten Ländern und in den Entwicklungsländern in der Gegenwart.
  3. Bewegung im Zusammenhang mit dem Ruhestand: Wird in den entwickelten Ländern immer wichtiger. Rentner ziehen in landschaftlich reizvolle Gebiete, die durch klimatische Bedingungen und Freizeit begünstigt werden.

B) Externe Migration:

Die aktuelle Bevölkerungsverteilung wird durch große historische Verschiebungen bestimmt.

  1. Bis zum neunzehnten Jahrhundert und dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts: Die europäische Migrationspolitik dominierte. Seit den sechziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts wandern Menschen aus den Mittelmeer- und nordafrikanischen Ländern in die am stärksten industrialisierten Länder. Sie erhalten nun die Migration: USA, Westeuropa und Nordafrika: Von 1830 bis Ende des neunzehnten Jahrhunderts. Arme Landbewohner an die Mittelmeerküste. Reiseziele: Oran und Algier.
  2. Nach Amerika: Seit Mitte des neunzehnten Jahrhunderts bis zum Bürgerkrieg (1939):
    • Landwirte von der Atlantikküste.
  3. Nachkriegszeit (1939–1959):
    • Politische Vertriebene.
    • Industriearbeiter und Techniker.
  4. Von 1960 bis heute:
    • Spezialisierte Industriearbeiter.
    • Fachkräfte und hochqualifizierte Techniker.

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