Demokratische und nicht-demokratische Staaten: Ein Überblick

Politische Parteien

Kanäle, durch die Bürger am politischen Leben teilnehmen. Die Parteien präsentieren ihre Programme und Kandidaten zur Wahl.

Gewaltenteilung

• Legislative (Parlament): Erlässt Gesetze und kontrolliert die Regierung.
• Exekutive (Regierung): Bestimmt die Politik und setzt sie um.
• Judikative (Justiz): Wendet die Gesetze an.

Demokratische Staaten

Monarchie

Das Staatsoberhaupt ist der König/die Königin, aber die Souveränität liegt beim Volk. Der Monarch herrscht, regiert aber nicht und muss der Verfassung einen Eid schwören. (z.B. Belgien, Schweden, Spanien)

Republik

Das Staatsoberhaupt ist der/die Präsident/in, der/die von den Bürgern gewählt wird. (z.B. Frankreich, Italien, Österreich)

Liberaler Staat

Der Staat greift nicht in Wirtschaft und Gesellschaft ein. Angebot und Nachfrage regeln Preise und Arbeitsbedingungen.

Sozialstaat

Der Staat greift in Wirtschaft und Gesellschaft ein, um soziale Gerechtigkeit und Gleichheit zu fördern.

Zentralstaat

Die Macht wird zentral von der Regierung ausgeübt. (z.B. Frankreich, Polen)

Dezentraler/Föderaler Staat

Die Macht wird auf verschiedene Regionen oder Gliedstaaten verteilt. (z.B. Deutschland)

Nicht-demokratische Staaten

Absolute Monarchie

Der Monarch hat die absolute Macht. (z.B. Oman)

Diktatur

Eine Person oder Gruppe herrscht mit absoluter Macht. (z.B. einige Staaten in Lateinamerika)

Globale Politik

• Multilateralismus: Vereinbarungen zwischen verschiedenen politischen Kräften gewinnen an Bedeutung.
• Islamismus: Einflussreiche politische Kraft, insbesondere im Iran.
• China: Wachsende Wirtschafts- und Militärmacht.

Globale Wirtschaft

Die wichtigsten Wirtschaftszentren sind Nordamerika, Japan und die Europäische Union. Entwicklungsländer wie China, Indien und Südkorea sind wirtschaftlich aktiv und attraktiv für ausländische Unternehmen. In armen Ländern, insbesondere in Afrika, werden oft natürliche Ressourcen ausgebeutet und korrupte Regierungen unterstützt.