Determinanten, Pronomen und Adverbien: Eine umfassende Übersicht
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Determinanten, Pronomen und Adverbien
Die Determinanten sind Wörter, die vor Nomen stehen und diese näher bestimmen. Zu den Determinanten zählen:
- Artikel: Sie begleiten Nomen und geben an, ob ein Wesen bekannt oder unbekannt ist. Bestimmte Artikel sind (der, die, das), unbestimmte Artikel sind (ein, eine, ein).
- Demonstrativpronomen: Sie begleiten Nomen und zeigen deren Nähe oder Distanz zum Sprecher an. Beispiele: dieser, diese, dieses (Nähe), jener, jene, jenes (mittlere Distanz), der, die, das (weite Distanz).
- Possessivpronomen: Sie begleiten Nomen und geben Besitz oder Zugehörigkeit an. Sie können sich auf einen oder mehrere Besitzer beziehen. Beispiele: mein, dein, sein, ihr, unser, euer, ihr.
- Zahlwörter: Sie geben die Anzahl oder die Reihenfolge von Nomen an. Sie können Kardinalzahlen (zwei, acht, ...) oder Ordinalzahlen (zweiter, achter) sein.
- Indefinitpronomen: Sie geben eine unbestimmte Menge des Nomen an: einige, wenige, viele ...
- Fragewörter und Ausrufewörter: Sie begleiten Fragesätze oder Ausrufe. Beispiele: welche, wie, was, wessen.
Pronomen sind Wörter, die wir verwenden, um bereits erwähnte Nomen zu ersetzen.
- Personalpronomen: Sie beziehen sich auf die Person, die die Handlung ausführt. Beispiele: ich, du, er/sie/es, wir, ihr, sie.
- Demonstrativpronomen: Sie beziehen sich auf die Nähe oder Distanz zum Sprecher. Beispiele: dieser, diese, dieses, jener, jene, jenes.
- Possessivpronomen: Sie zeigen den Besitz eines Objekts an. Beispiele: meiner, deiner, seiner, ihrer, unserer, euer, ihrer.
- Indefinitpronomen: Sie beziehen sich auf Personen oder Objekte in unbestimmter Weise. Beispiele: einer, keiner, jeder, alle, andere.
- Zahlpronomen: Sie geben Mengen und Positionen an. Beispiele: null, erster, zweiter, dritter, ...
- Relativpronomen: Sie beziehen sich auf ein Nomen, das bereits im Satz verwendet wurde. Beispiele: der, die, das, welcher, welche, welches, wer, was.
- Fragewörter und Ausrufewörter: Sie leiten Fragen und Ausrufe ein. Beispiele: wer, was, wem, wen, wessen, wo, wie.
Adverbien geben an, wie, wann, wo oder warum etwas geschieht. Sie können als relative Adverbien fungieren und sich auf einen Ort oder eine Zeit beziehen. Beispiele: hier, dort, jetzt, dann.
- Adverbien des Ortes: hier, dort, oben, unten, in der Nähe, weit, vorne, hinten, um, etc.
- Adverbien der Zeit: früh, spät, gestern, heute, morgen, immer, nie, bald, dann, jetzt, während.
- Adverbien der Art und Weise: langsam, schnell, gut, schlecht, gezielt, besser, genauer, schön, leicht. Viele werden mit der Endung „-weise“ gebildet.
- Adverbien der Menge: sehr, wenig, viel, mehr, weniger, fast, nur, kaum, ganz, überaus.