Didaktische und Organisatorische Aspekte der Sportunterrichts-Sitzung
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Die Sitzungseinheit (Sitzung) in der Didaktischen Einheit (UD)
Die Sitzung folgt einer physikalisch-chemischen Organisation der Inhalte und muss ein internes Protokoll innerhalb der Didaktischen Einheit (UD) pflegen.
Die Sitzung erhält ihre gesamte Bedeutung innerhalb der UD. Sie darf nicht die erste oder letzte Einheit in der UD sein, da dies die Organisation und die objektiven Ziele der UD stören würde.
Die Sitzung muss eine interne Struktur respektieren, die ihr eine eigene Logik verleiht. Die Sitzung ist nicht identisch mit der Änderung der UD, noch ist die Reihenfolge der in der Sitzung präsentierten Inhalte identisch mit der Änderung der UD.
Sitzungstypen nach Zweck innerhalb der UD
- Einführungssitzungen (Intruductorias): Führen den Schüler in die UD ein. Ziel ist die Kontaktaufnahme; es gibt keine Aktivität der UD.
- Entwicklungssitzungen (Ent-sd): Die Sitzung entwickelt den Kern der UD, basierend auf der interessierenden Frage.
- Bewertungssitzungen (sd Bewertung): Sitzung zur Erstbewertung oder zur Zählung der Schüler, die die endgültige Höhe (Ziele) in der UD erreicht haben (normalerweise am Ende).
Sitzungstypen nach Aufgabenorganisation der Schüler
- Massive Sitzungen: Jeder Schüler führt die Aufgaben einzeln oder gleichzeitig aus. Der Übergang zwischen den Aufgaben wird durch den Lehrer markiert.
- Schaltungs-Sitzungen: Sitzungen, die durch Stationen organisiert sind.
- Sitzungen in Untergruppen: Es werden Untergruppen nach unterschiedlichen Kriterien (z. B. Fitness-Niveau) gebildet.
- Sitzungen mit kombinierter Organisation: Die Organisation variiert von einem Teil zum anderen, z. B. massive Organisation für das Aufwärmen und eine Schaltung im Hauptteil.
Planungsaspekte für die Sportunterrichts-Sitzung (EF)
- Nutzung der Zeit für motorische Aufgaben der Schüler: Die Zeit für motorische Aufgaben sollte 70–80 % der gesamten Sitzungszeit betragen.
- Zeitliche Anpassung der verschiedenen Teile der Sitzungsstruktur: Die Strukturierung hängt von der Sitzung ab. Traditionelle Struktur: Aufwärmen (10–15 Min.), Hauptteil (30–35 Min.), Ausklang (5–10 Min.).
- Progression in der Organisationsstruktur: Aufgaben sollten von einfacher zu komplexerer Organisation geplant werden (z. B. von Einzelarbeit zu Paaren, zu Vierergruppen). Dies ist nicht immer möglich.
- Progression in der motorischen und kognitiven Beteiligung: Es wird vorgeschlagen, Aufgaben einzuführen, die den Schüler schrittweise zur aktiven Teilnahme führen, sodass er in die höchste Aktivität eintaucht, ohne das Risiko des Scheiterns.
- Individualisierung bei komplexen Aufgaben oder für spezielle Studenten: Vorschlagen von Änderungen, Verzögerungen und Variationen des Niveaus, um Probleme in der interaktiven Phase der Sitzung zu lösen.
- Berücksichtigung der Bedeutung und des Nutzens von Aufgaben zur Förderung der Autonomie und des Denkens der Schüler: Die Aufgaben einer Sitzung sollten für die Schüler bedeutsam sein und schrittweise zu autonomer Arbeit führen.
- Kontinuität und Vermeidung von Brüchen in der Abstufung von Aufgaben und Zielen: Einführung von Spielvarianten oder neuen Elementen, um die Aufgabe nicht zu stark zu variieren und die Klasse damit zu überladen.
- Vorbereitung von Materialien und speziellen Ressourcen: Wir sollten nicht nur mit den herkömmlichen Materialien arbeiten. Beispiel: Entwurfsblätter für Aufgaben, die mit Hilfe der Schüler in einer bestimmten Sitzung erstellt werden.
- Allgemeine Kohärenz mit der Gesamtplanung: Die Aufgaben einer Sitzung müssen in Verbindung stehen mit den Zielen, der Unterrichtstechnik, den vorgeschlagenen Stilen und generell mit unserer Lehrphilosophie, die in der didaktischen Programmierung und der jährlichen Planung festgelegt ist.
Ausdruck und Kommunikation
Der Körper und die Bewegung bieten neben der Pufferung des Körperausdrucks auch andere Wege der Expression: Körpersprache, Mimik, Tanz und dramatischen Ausdruck.
Körperausdruck (Cor-Exp)
Der Körperausdruck ist eine Sprache, die auf mehreren Ebenen wahrgenommen wird und die Integration der körperlichen, emotionalen, sozialen und kognitiven Person zeigt. Er umfasst verschiedene Grade der Kompetenz und entsprechende Gesten. Er nutzt Hilfsmittel des gesprochenen Wortes, die den Körper differenzieren und bereichern. Das besondere Ziel ist es, den Studierenden die grundlegenden Ausdrucksmittel zu vermitteln.
- Pantomime (Mime): Körperliche oder dramatische Pantomime. Diese Art der Kommunikation ist eine Einrichtung mit einem spezifischen Code. Beim Unterrichten von Kindern wird dieser Code verwendet.
- Dramatisierung: Bedeutet eine größere körperliche Komplexität. Kann aus einem verbalen Ausdruck oder Begriff bestehen. Sie hat eine Grundstruktur: Beginn, Entwicklung und Ausklang (nach den Ausdrucksaktivitäten).
- Tanz: Tanz und Durchführung von Tanzbewegungen, Musik mit dem Körper, Armen und Beinen. Der Tanz nimmt die plastischen Elemente utilitaristischer Bewegungen und Körperhaltungen auf und kombiniert sie zu einer kohärenten und dynamischen Komposition. (Kollektiver Tanz, modern und kreativ).
Image und Wahrnehmung
Die Wahrnehmung der motorischen und kognitiven Verarbeitung menschlicher Bewegung umfasst folgende Prozesse:
- Körperliches Selbstwissen: Die Entdeckung des eigenen Körpers als weltweit anerkanntes Element.
- Das Verhältnis zur Umwelt: Bezieht sich darauf, wie Umweltziele und Menschen mit der Körperlichkeit des Kindes interagieren und kommunizieren.
Grundlegende Ziele des Wahrnehmungs-Motorischen Bereichs
Die grundlegenden Ziele des Wahrnehmungs-Motorischen Bereichs wirken auf die anerkannte Kommunikation der Inhalte der Wahrnehmungs-Motorik, der Körperwahrnehmung, der räumlichen Wahrnehmung und der zeitlichen Wahrnehmung ein.
Psychomotorisches Profil
Das psychomotorische Profil ist eine Reihe von Tests zur Überprüfung der psychomotorischen Entwicklung des Kindes. Dazu gehören Tests zur dynamischen Koordination des Kindes, zur allgemeinen dynamischen Koordination, zum Gleichgewicht (Ekilib), zur Geschwindigkeit der segmentalen Bewegungen, zur Organisation des Raumes und zur räumlichen Strukturierung.
Spielformen
- Simulationsspiele (JD-Simulation): Die Aufgabe der Schüler ist es, Lebenssituationen (natürlicher, sozialer Art) zu vervielfältigen, nachzuahmen oder zu modifizieren, um Charaktere zu identifizieren, darzustellen oder Verhaltensschemata dieser Charaktere zu interpretieren.
- Traditionelle oder indigene Spiele: Ihre Aufgabe ist es, Spiele zu sammeln, die Teil des kulturellen Erbes sind. Sie können eine direkte Verbindung zum natürlichen, sozialen und kulturellen Wissen haben.