Didaktische Planung: Frühkindliche Bildung (2. Zyklus)

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Was ist eine Farce?

Farcen sind kurze Stücke in einem einzigen Akt mit folkloristischer Atmosphäre. Das bedeutet, die Handlung entwickelt sich an volkstümlichen Orten (Picknicks, Höfe usw.) und verwendet eine populäre, komische Sprache, die reich an dialektalem Slang und Ausdrücken ist.

Was ist ein Zwischenspiel?

Dies sind sehr kurze Stücke, die zwischen verschiedenen Akten oder Szenen eines längeren Werkes aufgeführt werden. Ihre Figuren waren typische Personen (Studenten, Soldaten, Bauern usw.) und zielten ebenfalls darauf ab, Lachen hervorzurufen.

Was ist eine Komödie?

Sie zeigt komische Situationen des täglichen Lebens mit normalen Charakteren. Sie nutzt humorvolle Mittel (witzige Phrasen, absurde Situationen), um die Zuschauer zu unterhalten.

Beispiele:

  • Don Juan Tenorio von José Zorrilla
  • La Celestina von Fernando de Rojas (15. Jahrhundert)
  • Fuenteovejuna von Lope de Vega (16. Jahrhundert)

Was sind Regieanweisungen?

Dies sind Sätze, die in Klammern stehen, um dem Leser zu helfen, sich in der Geschichte zurechtzufinden (z. B. Ortsangaben, Handlungsanweisungen für Schauspieler).

Unterschied: Tragödie und Drama

In der Tragödie sind die Charaktere Götter, Helden und Adlige. Im Drama sind sie nicht mehr historisch überhöht, sondern Menschen aus Fleisch und Blut.


Inhalt

  1. Einleitung
  2. Theoretische Begründung
  3. Kontextualisierung der Lernumgebung
    1. Merkmale der Umgebung
    2. Merkmale der Einrichtung
    3. Merkmale der Schülerinnen und Schüler
  4. Lehrplanentwicklung
    1. Ziele der frühkindlichen Bildung
    2. Ziele der drei Bereiche und Inhalte
    3. Grundkompetenzen
    4. Sequenzierung der Inhalte und Unterrichtseinheiten
    5. Methodik, Aktivitäten, Ressourcen, Materialien, Raum ...
    6. Neue Technologien in der frühkindlichen Bildung
    7. Bewertungskriterien und Instrumente
    8. Unterstützung für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen
  5. Evaluation/Nachverfolgung
  6. Schematische Planung der Unterrichtseinheiten
  7. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
  8. Referenzen und Verordnungen

1. Einleitung

Das Inkrafttreten des Organgesetzes 2/2006 vom 3. Mai über Bildung (LOE) etabliert die frühkindliche Bildung als eigenständige Bildungsstufe, die Kinder von der Geburt bis zum Alter von sechs Jahren betreut und in zwei Zyklen gegliedert ist. Der erste Zyklus umfasst die Altersstufe bis drei Jahre, der zweite die Altersstufe von drei bis sechs Jahren. Auf diesen zweiten Zyklus bezieht sich die vorliegende didaktische Planung, die als Instrument zur Gestaltung des pädagogischen Plans dienen soll.

Das Bildungsprogramm, das sich auf die frühkindliche Bildung und insbesondere auf die zweite Stufe des zweiten Zyklus bezieht, wurde unter Berücksichtigung der aktuellen Lehrpläne entwickelt. Es bezieht sich auf die Verordnung 183/2008 vom 29. Juli, welche den Lehrplan für den 2. Zyklus der frühkindlichen Bildung in der Autonomen Gemeinschaft der Kanarischen Inseln einführt. Dies geschieht im Rahmen der Zuständigkeiten der Autonomen Gemeinschaft der Kanarischen Inseln und entwickelt das Realdekret (RD) 1630/2006 vom 29. Dezember weiter, welches die Mindestanforderungen für den 2. Zyklus der frühkindlichen Bildung festlegt und vom MEC (Ministerium für Bildung und Wissenschaft) genehmigt wurde, indem es Ziele in Form von Fähigkeiten, Kernkompetenzen, Inhalten, methodischen Vorschlägen und Bewertungskriterien festlegt.

2. Theoretische Begründung

Der Zweck des Programms ist es, die pädagogische Arbeit zu planen, indem Entscheidungen über den Lehr-Lern-Prozess auf der Grundlage des pädagogischen Kontexts getroffen werden. Es dient als Leitfaden für die Entwicklung der Konzeption einer Reihe geordneter und sequenzierter Unterrichtseinheiten, basierend auf psychopädagogischen Grundlagen und den Vorschriften zur frühkindlichen Bildung.

Die Vorschulische Erziehung wird im Wesentlichen durch drei Aspekte begründet:

  • Bildungsaspekt: Zentren für frühkindliche Bildung bieten den Kindern Erfahrungen, die ihre körperliche, intellektuelle, affektive und soziale Entwicklung fördern. Zu diesem Zweck werden Erfahrungen angestrebt, die die persönliche Entwicklung fördern, als Ausgangspunkt eines Prozesses, der in der Grundschule fortgesetzt wird. Daher wird es eine enge Abstimmung zwischen beiden Stufen geben, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten.
  • Sozialer und familiärer Aspekt: Die frühkindliche Bildung hat in den letzten Jahrzehnten erheblich an Bedeutung gewonnen und sich als Bildungsstufe mit eigener Identität etabliert, mit Merkmalen, die sie definieren und wiederum von späteren Stufen unterscheiden. In unserer Gesellschaft garantiert der Staat Bildung von den frühesten Jahren an, passt sich den gesellschaftlichen Veränderungen an und reagiert auf die wachsende gesellschaftliche Nachfrage nach Bildung für Kinder unter 6 Jahren. Heute ist die Einrichtung der frühkindlichen Bildung eine soziale Notwendigkeit, die die Maßnahmen der Familie ergänzt und eine auf Zusammenarbeit und Kommunikation ausgerichtete Beziehung zwischen Familie und Zentrum etabliert.
  • Kompensatorischer Aspekt: In dieser Bildungsphase werden die Interessen und Bedürfnisse der Kinder sowie ihre unterschiedlichen Entwicklungs- und Lernrhythmen berücksichtigt, um auf die Vielfalt der Schülerinnen und Schüler zu reagieren und jeglicher Art von Ungleichheit durch individualisierte und personalisierte Bildung entgegenzuwirken.

Wir müssen auch eine Reihe pädagogischer Prinzipien berücksichtigen:

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