Dimensionen der Schulpraxis: Effizienz und Kultur im Unterricht
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Dimensionen: Die Praxis der Lehre als Technik: Ziel ist es, die Effizienz der Maßnahmen zu erreichen. Es wird versucht, die Praxis als Mittel zum technischen Eingriff zu regulieren, der auf Varianten der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse basiert. Aus technischer Sicht sollte die didaktische Intervention auf die Auswahl und Aktivierung der erforderlichen Mittel zur Erreichung der vorgegebenen Ziele von außen reduziert werden. Die heuristische Dimension in der Schulpraxis: Vertreter sind Elliot Eisner, Jackson und Stenhouse. Dieser Ansatz zielt darauf ab, das Lernen für das Verständnis jedes einzelnen Studenten durch einen künstlerischen und klinischen Ansatz zu verbessern. Er benötigt ein Modell der Kommunikation im Klassenzimmer, in dem sowohl die sozialen Beziehungen als auch der Lehrplan und die Struktur der akademischen Aufgaben im Laufe der Lehrer-Schüler-Interaktionen ausgehandelt werden. Dieses Modell erfordert wiederum eine radikale Umgestaltung des Bildungssystems, seiner Institutionen und seiner sozialen Funktion. Die ethischen Dimensionen der Schulpraxis: Unterrichtspraxis ist gerechtfertigt, nicht nur in dem Maße, dass die Ergebnisse erzielt werden, sondern auch insofern, als sie einen Arbeitsprozess in der Klasse erleichtert und fördert, wo Werte als Menschen in der „Community Education“ geschaffen werden. Das Ergebnis dieses Prozesses ist langfristig.
Demokratische Kultur in der Schule: Der Inhalt des Lehrplans und der Austausch von Erfahrungen sollten nicht nur eine bedeutungsvolle Lernursache darstellen, sondern auch einen wichtigen Lernprozess einer Kultur fördern, die die Umwandlung des normalen, alltäglichen Denkens der Schüler führt. Die Schule sollte Brücken zwischen der traditionellen akademischen Kultur, der Kultur der Schüler und der Kultur, die die gegenwärtigen sozialen Gemeinschaften schafft, bauen.