Don Quijote de la Mancha: Die ersten Abenteuer eines Ritters

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Kapitel 1: Don Quijotes Verwandlung zum Ritter

Dieses Kapitel stellt Don Quijote vor, dessen richtiger Name Alonso Quijano ist. Er war ein Mann von begrenzten Mitteln und etwa 50 Jahre alt. Er liebte Ritterromane, insbesondere die von Feliciano de Silva. Inspiriert von diesen Romanen, beschloss er, selbst ein fahrender Ritter zu werden. Wie alle Ritter benötigte er Waffen und rüstete sich mit den alten Rüstungsteilen seiner Großeltern aus.

Für seine neue Identität als Ritter benötigte er drei Dinge:

  • Einen ritterlichen Namen: Er wählte Don Quijote de la Mancha.
  • Einen Namen für sein Pferd: Er nannte es Rosinante.
  • Eine Dame, der er all seine Heldentaten und Triumphe widmen konnte.

Kapitel 2: Die erste Reise und das Gasthaus

Auf seiner ersten Reise wurde Don Quijote von Zweifeln geplagt, da er noch nicht zum Ritter geschlagen war und ihm, anders als den Rittern in seinen Büchern, ein Schwert fehlte. Er überlegte jedoch, wie er sich selbst überzeugen könnte, ein wahrer Ritter zu sein. Während er ritt, stellte er sich vor, wie er ein berühmter Ritter werden und für seine großen Taten anerkannt würde.

Als es dunkel wurde, erreichte Don Quijote ein Gasthaus, wo er die Nacht verbringen wollte. Dort traf er auf zwei Frauen, die er mit ritterlichen Worten schmeichelte. Die Frauen lachten jedoch über seine ungewöhnliche Sprechweise, was Don Quijote zornig machte. Der Wirt des Gasthauses bot ihm daraufhin Speisen und eine Unterkunft an.

Kapitel 3: Die Ritterschlag-Zeremonie

In diesem Kapitel bat Don Quijote den Wirt des Gasthauses, ihn zum Ritter zu schlagen. Der Wirt, der Don Quijote für verrückt hielt, sah darin eine Gelegenheit, etwas Geld zu verdienen.

Don Quijote erklärte, dass er, um zum Ritter geschlagen zu werden, seine Waffen in einer Kapelle bewachen müsse. Da das Gasthaus keine Kapelle hatte, wurden die Waffen auf den Hof gebracht, wo Don Quijote sie die ganze Nacht bewachte, um Diebstahl zu verhindern. Er geriet sogar in einen Kampf mit zwei Dieben, die seine Waffen stehlen wollten, bis der Wirt eingriff und für Ruhe sorgte.

Danach wurde Don Quijote zum Ritter geschlagen. Die beiden Frauen, die anwesend waren, waren überrascht und versprachen, ihm lebenslang zu dienen. Am nächsten Tag brach Don Quijote früh auf.

Kapitel 18: Die Schlacht der Schafherden

Don Quijote glaubt, das Gasthaus sei heimgesucht, doch Sancho beruhigt ihn, indem er menschliche Stimmen hört und dies erklärt. Als Don Quijote und Sancho ihren Weg fortsetzten, sahen sie zwei Rauchwolken in der Ferne. Don Quijote schloss daraus, dass diese Rauchwolken von zwei sich gegenüberstehenden Armeen stammten.

Don Quijote und Sancho stiegen auf einen Hügel, um die vermeintliche Schlacht besser sehen zu können. Dort begann Don Quijote, die berühmten Anführer und die Waffen jeder Armee detailliert zu beschreiben. Als sie näher kamen, erkannte Sancho, dass der Rauch von einer Schafherde stammte und teilte dies Don Quijote mit. Dieser jedoch bestand darauf, dass es Armeen seien, und stürmte auf die Schafe los.

Die Hirten warfen Steine, die Don Quijote trafen und ihm einige Zähne ausschlugen. Don Quijote fragte Sancho, ob er einen Zahn verloren habe, und Sancho bemerkte, dass er sich übergeben musste. Später, als sie sich ausruhen wollten, stellten sie fest, dass die Lebensmittel in ihren Satteltaschen nicht ausreichten, um ihren Hunger zu stillen. Don Quijote fragte Sancho, wie sie ihre Abenteuer fortsetzen könnten.

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