Dramaturgische Mittel und Phasen in einer Geschichte
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Plot-Point: Überraschung im Handlungsverlauf
Zum Beispiel eine Begebenheit, die Probleme weiter dramatisiert oder aber eine Lösung in Aussicht stellt.
- Deutlich wahrnehmbare Wendepunkte innerhalb einer Dramaturgie
- Über sie spannt sich ein Bogen von der Exposition über den Mittelteil zum Ende
Auftakt: Ahnung, wie die ganze Sache angelegt ist, bevor es noch so richtig losgeht.
Exposition: Klärt die Ausgangslage (Thema, Personen, Beziehungen, Schauplatz, Zeit usw.)
Vernetzungsphase: Die Exposition endet mit einem erregenden Moment und in der Vernetzungsphase wird den Teilnehmern jetzt langsam das Brain Script beigebracht, mit dem er die Handlung oder das Produkt verfolgen/lesen soll. Wir beginnen die Geschichte zu verstehen!
Höhepunkt: Spektakuläre Szene, durch die der Teilnehmer den vollen Durchblick bekommt.
Reflexionsphase: In der Umkehr und absteigenden Handlung werden die Konsequenzen vor Augen geführt.
Schluss: Etwa Negatives Desaster Schlussstrich, der das Brain Script erfüllt
Ausklang: Soll noch einmal zum Nachdenken geben.
Dramaturgische Mittel:
Teaser: Der Anreißer. Damit wird ein Thema angekündigt und ein kurzer Überblick gegeben.
Tension: Ganz einfach Spannung. Der Zuschauer weiß nicht, was passieren wird.
Cliffhänger: Ein Beispiel aus dem Fernsehen. Held hängt an Klippe, Schnitt: Frau sitzt seelenruhig am Küchentisch. Oder Abspann und Ausblick auf die nächste Folge.
Suspense: Der Zuschauer weiß mehr als die Akteure
Surprise: Ergebnis, das sehr wohl eintritt, aber unerwartet
Die erlebte Zeit erscheint uns dann kurzweilig, wenn sie durch viele Ereignisse in kleine Einheiten zerfällt (Einschnitte im Zeitablauf)
Innere Time Line (Geburt, Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft – besondere Ereignisse als Kerben im Baumstamm)
Forum Shops (Kerben z.B. durch rhythmischen Lichtwechsel)
Disney Vergnügungsparks (Anstellen und Warten als Inszenierung) Überblickt man Zeitintervalle, fühlt man sich selbstbestimmt – Herr über die eigene Zeit. Dramaturgen benutzen Techniken (sog. Chrono-Techniken), um Kerben häufig, Intervalle überschaubar und die Eigenzeit selbstbestimmt und kurzweilig zu machen.
Stories haben einen Ort und eine zeitliche sowie szenische Gestaltung. Stories besitzen Figuren. Stories verfolgen einen Handlungsstrang. Stories besitzen Hindernisse und/oder Bösewichte. Gute Stories zeigen, wie etwaige Hindernisse überwunden wurden und haben bestenfalls ein Happy End sowie eine „Moral von der Geschicht`.
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