Effektive Entscheidungsfindung und Führung im Unternehmen
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Arten von Problemen und Entscheidungen
Programmierung
- Programmiert
- Nicht programmiert
Verbindungen zwischen Alternativen und Konsequenzen
- Sicherheit
- Risiko
- Unsicherheit
- Konkurrenz
Anzahl der Entscheidungsträger
- Einzelperson
- Gruppe
Anzahl der Ziele
- Ein Ziel
- Mehrere Ziele
Formen der Entscheidungsfindung
- Aus Erfahrung: Ob vergangene Aktionen durchgeführt werden, durch...
- Für Demokratie: Die Vereinbarung unter Berücksichtigung der Stellungnahme des Einzelnen.
- Untersuchung des Problems: Die Planung fungiert als logisches Vorgehen.
Einflussfaktoren auf die Entscheidung
- Bereitstellung von Ressourcen
- Zeit zum Nachdenken und Analysieren der Konsequenzen
- Überzeugungen, Werte und Denkweise
Methoden zur Entscheidungsfindung
- Für die Mehrheit: Der Vorschlag mit den meisten Stimmen gewinnt.
- Einstimmig: Alle stimmen dafür.
Prozess der Entscheidungsfindung
- Zielsetzung: Was wollen wir erreichen und welche Probleme gibt es?
- Alternative Ansätze: Definieren der verschiedenen Optionen, zwischen denen man wählen kann, und neue Optionen finden.
- Bewertung von Alternativen: Feststellen, welche Optionen am rentabelsten sind und welche nicht.
- Durchführung von Entscheidungen: Sollte effektiv angewendet und beurteilt werden.
- Kontrolle: Sicherstellen, dass die tatsächlichen Ergebnisse mit den geplanten übereinstimmen.
Modelle für die Entscheidungsfindung
- Nominale Gruppe: Das Problem wird der Gruppe vorgestellt, jedes Mitglied präsentiert seine Ideen, die Vorschläge werden diskutiert und geheim abgestimmt, um die beste Option zu wählen.
- Delphi-Methode: Fast alles erfolgt schriftlich. Die Antworten werden gesammelt, ausgewertet und zusammengefasst, um Alternativen zu finden.
- Brainstorming: Die Kreativität der Gruppe nutzen, um Alternativen zu finden. Anzahl der Teilnehmer: 10-15, Dauer der Ideenfindung: 10-60 Minuten.
- Entscheidungsbäume: Jede Entscheidung hat ihre Konsequenzen. Beispiel: 6000€ - akzeptiert; bezahlt oder nicht bezahlt. Wenn nicht bezahlt, verhandeln oder klagen. Wenn die Verhandlung scheitert, erlassen oder nicht erlassen. Wenn nicht erlassen, zahlen oder Kunden verlieren.
Merkmale von Führung und Management
| Führungskraft (L) | Manager (D) |
|---|---|
| Adoptiert ein persönliches Engagement und handelt zielgerichtet. | Beschränkt die Möglichkeiten. |
| Ist nicht unbedingt ein fähiger Verwalter und Geschäftsführer. | Fähig in der administrativen und finanziellen Kontrolle. |
| Fühlt mehr Interesse an der Zukunft. | Ist durchdrungen von der Sorge um die kurze Frist. |
Aufgaben und Tätigkeiten der Direktion
- Planung: Prognosen erstellen, Ziele setzen, Programme erstellen.
- Organisieren: Strukturieren, delegieren, Beziehungen aufbauen.
- Führen: Entscheidungen treffen, motivieren, kommunizieren, Personal einstellen.
- Kontrollieren: Messen, bewerten, korrigieren.
Delegation von Aufgaben
Gründe, warum Führungskräfte nicht delegieren
- Der Arbeitgeber scheitert daran, die Arbeit zu organisieren und das Wesentliche vom Zubehör zu unterscheiden.
- Aus Mangel an Disziplin arbeitet das Personal lieber selbst, anstatt Zeit mit der Anleitung eines Beraters zu verschwenden.
- Mangel an Autorität.
Vorteile der Delegation
- Erhöht die verfügbare Zeit.
- Erleichtert die Kommunikation.
- Fördert die Arbeitnehmer und Arbeitsgruppen.
Hindernisse für die Delegation
- Angst
- Mangel an Rechenschaftspflicht
- Inkompetenz
Autorität
- Tradition: Chefs, weil es immer so war.
- Charisma: Außergewöhnliche Persönlichkeit, der in allen Entscheidungen gefolgt wird.
- Zwang: Angst vor Gehaltskürzung oder Entlassung.
- Eigentum: Kauft die Loyalität der anderen.
- Vertrag: Ein von zwei Personen unterzeichnetes Dokument, das die Verpflichtungen und Rechte jeder Partei enthält.
Führungsstile
- Autoritär: Aufgaben und Aktionsplan sind vorgegeben, andere müssen gehorchen.
- Permissiv: Der Chef übt seine Tätigkeit nicht aus, sie wird an die Untergebenen delegiert.
- Partizipativ: Der Chef setzt sich mit der Gruppe zusammen und trifft Entscheidungen mit Mehrheitsbeschluss oder Konsens.
- Paternalistisch: Der Chef beschützt und pflegt die Untergebenen.
- Bürokratisch
Befugnisse oder Aufgaben eines Führers
- Beherrschung und Verständnis der technologischen Entwicklung.
- Zukunftsvision.
- Anpassungsfähigkeit an Veränderungen.
- Kommunikationsfähigkeit.
- Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen.
Erwartungen an Führungskräfte
- Arbeitnehmer erwarten von ihren Vorgesetzten: Effektive Führung, Vertrauen, Information.
- Vorgesetzte erwarten von ihren Mitarbeitern: Gute Aufgabenerfüllung, Eigeninitiative, Kooperation, Professionalität.
Humanistischer Ansatz (Theorie Y)
| Theorie X | Theorie Y |
|---|---|
| Menschen tun nichts. | Menschen sind aktiv. |
| Arbeitsgruppen suchen nur wirtschaftliche Belohnungen. | Arbeitsgruppen suchen neben wirtschaftlichen auch andere Befriedigungen. |
| Brauchen Anleitungen, was und wie zu tun ist. | Brauchen Anleitungen, was zu tun ist, aber nicht wie. |
| Abhängig von den Vorgesetzten. | Streben nach Unabhängigkeit und Verantwortung. |