Einführung in die Literatur: Genres und Stilmittel
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TOP 1: Was ist Literatur?
1) Literatur: Fine Art, wie ein Werkzeug, das das Wort benutzt.
Literarische Kunst: Deren Instrument nicht das Wort ist (z.B. Musik).
Literatur ist, wie die anderen Künste, ein historisches Produkt. Ein Roman, eine Komödie oder ein Gedicht kann nur verstanden werden, wenn wir die historischen Umstände kennen, unter denen sie entstanden sind, und wie diese in der Mentalität und den Ideen ihrer Zeit präsent sind. Es ist auch nützlich zu wissen, was dem neuen Text vorausging, was er aufgreift, verändert oder widerspricht.
Im Bereich der Literatur wird meist zwischen Werken unterschieden, die in verschiedenen Sprachen geschrieben sind. Manchmal werden die Arbeiten durch andere Kriterien gruppiert (Nationalität der Autoren oder einer bestimmten geographischen Region oder Kultur).
Gegenstand der Literatur: Die Literatur sollte eine doppelte Funktion erfüllen: die streng didaktische und die unterhaltende. Einzelpersonen schreiben der Literatur auch andere wichtige Funktionen zu (die Schaffung von reiner Schönheit, soziale Kritik, das Bezeugen der existentiellen Erfahrung eines Einzelnen). Literatur zeigt tiefe Wirklichkeiten (Gefühle, Emotionen...), die wir sonst kaum finden könnten.
2) Die literarischen Genres
Es gibt drei große Gruppen, in die Literatur eingeteilt werden kann:
- Lyrik: Der Dichter drückt seine Emotionen und Gefühle aus.
- Narrative (Epik): Der Autor erzählt durch einen Erzähler die Abenteuer, die den Figuren widerfahren.
- Dramatik: Kein Erzähler: Die Charaktere präsentieren durch Handlungen und Dialoge direkt dem Betrachter oder Leser die Handlung.
Lyrik:
Die Ode: Gedicht von hohem Ton und Umfang (Ode an das Leben - Fray Luis).
Die Elegie: Gedicht, das Gefühle des Schmerzes über ein individuelles oder kollektives Unglück ausdrückt (Verse über den Tod seines Vaters, Jorge Manrique).
Das Lied: Lyrische Komposition von variabler Länge, in der Regel zum Thema Liebe, dazu bestimmt, gesungen zu werden (Cantigas de Amigo - galizisch).
Ekloge: Werke, deren Protagonisten idealisierte Hirten sind, die ihre Gefühle der Liebe inmitten einer idyllischen Natur ausdrücken (Ekloge Garcilaso de la Vega).
Romance, Lyrik, Sonett und Anakreontik.
Narrative Genres (Epik):
Die Epik: Eine lange Erzählung in Versen über die großen Taten der alten Völker (Die Ilias und die Odyssee im antiken Griechenland).
Das epische Gedicht: Langes Gedicht, das mittelalterliche Chroniken über die Taten eines Helden erzählt (Song of the Cid).
Der Roman: Umfangreiche und komplexe Erzählung, deren zentraler Charakter oft in Konflikt mit der Welt um ihn herum steht (Lazarillo de Tormes).
Die Story (Kurzgeschichte): Sehr konzentrierte Kurzgeschichte, oft gekennzeichnet durch markante Finesse oder ein auffälliges Ende (die Geschichte der...).
Die Apologete: Kurze Geschichte mit moralischem Zweck (Conde Lucanor).
Die Fabel: Fabel, deren Protagonisten Tiere sind (Die Fabel vom Löwen und der Maus).
Drama:
Die Tragödie: Stellt Konflikte dar, in denen ein Held einer höheren Macht gegenübersteht, was zur Katastrophe führt. Die bekanntesten sind die von (Aischylos, Sophokles, Euripides).
Die Komödie: Zeigt Konflikte oder Gebräuche des täglichen Lebens auf freundliche Weise, und das Ende ist immer glücklich (Die Mädchen, wenn Moratin).
Das Drama: Stellt ernste Handlungen und Konflikte dar, der Kampf der Charaktere hat keinen heroischen Charakter, oft mischen sich tragische und komische Momente, daher der Name Tragikomödie (La Celestina).
Autobiographie: Werk eines Autors, in dem er sein eigenes Leben erzählt.
Epistolary Genre: Geschrieben in Form eines Briefes.
Aphorismen: Kurze Urteile didaktischer oder moralischer Absicht.
3) Die literarischen Figuren (Stilmittel)
Sie dienen dazu, die Aufmerksamkeit des Lesers zu lenken, die Schönheit der Werke zu verbessern und die Bedeutung von Texten zu bereichern.
Sie basieren auf der Wiederholung:
Alliteration: Wiederholung von Klängen oder Geräuschgruppen.
Anapher: Wiederholung eines oder mehrerer Elemente am Anfang einiger Verse oder syntaktischer Gruppen.
Parallelität: Die Wiederholung ähnlicher Strukturen in zwei oder mehr Versen oder syntaktischen Gruppen.
Polysyndeton: Beharrliche Wiederholung der gleichen Verbindung.
Sie bauen auf dem Kontrast auf:
Antithese: Gegenüberstellung von Wörtern oder Gruppen von entgegengesetztem Sinn.
Paradox: Verbindung von zwei oder mehr Ideen, die unvereinbar scheinen, es aber nicht sind.
Paronomasie: Platzierung von signifikanten, sehr ähnlichen, aber unterschiedlichen Wörtern.
Chiasmus: Verwendet die gleiche syntaktische Struktur, aber in umgekehrter Reihenfolge.
Sie stellen die Löschung eines Eintrags dar:
Asyndeton: Unterdrückung von Konjunktionen, was oft den Eindruck von Geschwindigkeit oder Wachsamkeit erweckt.
Ellipse: Auslassung eines oder mehrerer Elemente, die ziemlich offensichtlich sind.
Leistungsnachweis: Aufzählung, die einer bestimmten Reihenfolge folgt.
Hyperbel: Übertreibung.
Hyperbaton: Veränderung der üblichen Wortstellung.
Rhetorische Frage: Frage, die keine Reaktion erwartet, sondern nur die Aufmerksamkeit auf das lenken soll, was ausgedrückt wird.
Tautologie: Verwendung von redundanten Wörtern, die die zum Ausdruck gebrachte Idee verstärken.
Den Ersatz:
Ironie: Er sagt das Gegenteil von dem, was gemeint ist, aber so, dass der Leser die wahre Absicht dessen verstehen kann, der es zum Ausdruck bringt.
Metapher: Ersetzung eines realen Wortes durch ein imaginäres, das eine Beziehung der Ähnlichkeit unterhält.
Pura: Wenn Sie nur den imaginären Begriff sehen.
Metonymie: Ersetzung eines wirklichen Begriffs durch einen anderen, mit dem er eine enge Beziehung pflegt.
Allegorie: Zuschreibung von menschlichen Qualitäten, unbelebten oder irrationalen Wesen.
Simile: Vergleich eines Elements mit einem anderen.