Einführung in die Philosophie und die moderne Wissenschaft

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Einheit 1: Die Philosophie

Ursprung

Griechische Denker vollzogen einen Wandel vom "Mythos" zum "Logos", von der mythologischen zur rationalen Erklärung der Wirklichkeit. Sie distanzierten sich von nichtwissenschaftlichen Autoritäten und legendären Überlieferungen.

Was ist Philosophie?

Etymologische Definition: Philo-sophia, Liebe zur Weisheit. Philos = der Liebende; sophos = weise.
Klassische Definition: Die erste Wissenschaft (von den ersten Prinzipien und den letzten Gründen und Ursachen) und universelle Wissenschaft (da sich die ersten Prinzipien und letzten Gründe und Ursachen auf die gesamte Wirklichkeit beziehen).

Merkmale

  1. Fundamentale Fragen (Problemstellung).
  2. Universalität (allgemein, wichtig und grundlegend).
  3. Kritik (wertende Analyse der Antworten auf die Probleme).
  4. Klärung (umfassende Analyse).
  5. Praxis (nach dem Wert der Befreiung für den Menschen).

Funktionen

  1. Rationalität
  2. Universalität und Radikalität
  3. Erklärung (nicht Verwirrung)
  4. Kritik (weder Dogmatismus noch Skeptizismus)
  5. System (Zusammenfassung des Verständnisses für die verschiedenen Teil- und bruchstückhaften Kenntnisse).

Teilgebiete

a) Allgemein und interdisziplinär, und ihre Entwicklung
b) Intradisziplinär:
a) Ihre Beziehungen zu anderen Disziplinen (d. h. interdisziplinär): Wissenschaft, Religion, Literatur, Kunst ...
b) Seine philosophischen Disziplinen (nämlich intradisziplinär): Metaphysik (Ontologie, Kosmologie, natürliche Theologie), Logik, Erkenntnistheorie (als Teil der Erkenntnistheorie), Philosophische Anthropologie, Ethik, Ästhetik ...

Historische Entwicklung

  1. Beginnt mit rationaler und radikaler Reflexion über die Realität und das Wissen über das Universum.
  2. Setzt die Forschung über die menschliche Natur fort.
  3. Denkt kritisch über die Möglichkeiten und Grenzen der Sensibilität, des Verstehens und der menschlichen Vernunft nach.
  4. Untersucht die Sprache als Vermittlung zwischen Wissen und Wirklichkeit.
  5. Dieser Kurs untersucht:
    a) Wissen, Philosophie in ihrer theoretischen und praktischen Vernunft,
    b) die persönliche und soziale Realität des Menschen,
    c) moralisches Handeln und politische Tätigkeit,
    d) die Koexistenz der Bürger in einer Demokratie.

Einheit 2: Die moderne Wissenschaft

Bestimmte Merkmale

  1. Die Mathematisierung der Natur.
  2. Der Einfluss der sozio-politischen und Wirtschaftswissenschaften.

Kritische Bewertung der theoretischen Vernunft

Forschung über die Möglichkeiten und Grenzen der verschiedenen menschlichen Fähigkeiten, objektives Wissen zu erlangen.
Skepsis: Metaphysische Haltung, die in unterschiedlichem Maße und mit unterschiedlichem Grad an Rationalität die Möglichkeit einer theoretischen objektiven Realität bestreitet.

Kants Haltung

a) Gegen Skepsis, Empirismus. Sie bestreitet die Möglichkeit, theoretisches Wissen über die objektive Wahrheit zu erlangen.
b) Gegen Dogmatismus, Rationalismus. Sie akzeptiert die Möglichkeit, dass die theoretische Vernunft über alle Grenzen hinausgeht und eine potenziell unendliche Rechtsordnung hat.
c) Erkennt die Bedingungen an, die das, was wir als objektive und wahre Erkenntnis definieren, von der Auffassung als allgemein und notwendig abhängig machen.

Empirismus (Hume)

Die Wissensquelle fordert sinnliche Erfahrung durch die Sinne, die Vernunft hat keinen Inhalt. Induktion (von Fällen zu universellen Aussagen für alle) ist die bevorzugte Methode. Einschränkung: keine Sicherheit über alle möglichen Fälle. Der Zufall, sagt der Empirismus, macht, dass "alle unsere Schlussfolgerungen über Ursachen und Wirkungen mehr als gewöhnlich sind". Die Behauptung, dass jede Erscheinung die Wirkung einer Ursache ist, ist ein mentaler "Trick" (mentale Assoziation von Ereignissen, die außerhalb des Denkens liegen), der in der Natur nicht vorkommen kann.

Pragmatismus (abgeleitet vom Empirismus) (James, Dewey)

Verteidigt Überzeugungen über die Realität, auch wenn sie theoretisch nicht zu rechtfertigen sind (rational), wenn sie pragmatisch begründet werden können (nützlich).

Positivismus und Neopositivismus (19. und 20. Jahrhundert)

Erkennt nur theoretisches Wissen der Naturwissenschaften an. Wahrheit entspricht den Tatsachen der Welt.

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