Einwanderung: Herausforderungen und Chancen

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Was ist Einwanderung?

Menschen, die einzeln oder in Gruppen ihren bisherigen Wohnort verlassen, um sich an anderen Orten dauerhaft oder zumindest für längere Zeit niederzulassen, werden als Migranten bezeichnet.

Herkunft der Einwanderer

Die meisten Einwanderer kommen aus folgenden Ländern:

  • Syrien: fast 440.400 Zuwanderer
  • USA: fast 350.000 Zuwanderer
  • China: etwa 230.000 Zuwanderer
  • Indien, Afghanistan und Irak: mit ungefähr 150.000 Zuwanderern
  • Brasilien: mit 100.000 Zuwanderern
  • Japan und Pakistan: mit 60.000 Zuwanderern

Gründe für die Einwanderung

Die Gründe für Einwanderung sind vielfältig. Krieg und Verzweiflung in Ländern wie Syrien, Irak und Afghanistan zwingen viele Menschen zur Flucht. Der Krieg in Syrien dauert seit Jahren an, und viele Flüchtlinge haben die Hoffnung auf eine Verbesserung der Lage verloren.

In Syrien berichten Flüchtlinge von Schwierigkeiten, Mieten und Schulden zu bezahlen und ihre Grundbedürfnisse zu stillen. Der fehlende Zugang zum Arbeitsmarkt führt zu ungeregelter Arbeit, Ausbeutung, unsicheren Arbeitsbedingungen und Unterbezahlung.

Rund 90.000 syrische Kinder im schulpflichtigen Alter haben keine formale Bildung. 30.000 von ihnen haben nur gelegentlichen Zugang zu Bildung, während die restlichen Flüchtlinge überhaupt keine Möglichkeit haben, Bildung zu erhalten.

Viele Flüchtlinge fühlen sich in ihren Herkunftsländern unsicher und sehen Migration als einzigen Weg, um in Sicherheit zu leben.

Vor- und Nachteile der Einwanderung

Vorteile:

  • Flüchtlinge besetzen Arbeitsplätze, die Einheimische nicht ausüben wollen oder für die Unternehmen billigere Arbeitskräfte benötigen.
  • Die Aufnahme von Flüchtlingen rettet sie vor einem Leben in Not und gibt ihnen eine neue und bessere Lebenschance.

Nachteile:

  • Einheimische Unternehmen können viele Stellen nicht besetzen, da qualifizierte Arbeitskräfte fehlen.
  • Viele Flüchtlinge wollen ihre Kultur nicht aufgeben und versuchen nicht, sich zu integrieren. Sie leben so, als wären sie noch in ihrem Herkunftsland, und passen sich nicht an die Gesellschaft und die Regeln an.

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