Eishockey-Grundlagen und Eiskunstlauf erklärt

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Eishockey-Grundlagen

Dribbling

Beim Dribbling wird der Puck am Gegner vorbeigeführt. Dies erfordert oft eine Tempoänderung. Ein Dribbling ist nicht sinnvoll, wenn ein Pass oder Schuss möglich ist. Angesichts moderner Verteidigungstaktiken ist effektives Dribbling entscheidend.

Beispiele für Dribbling-Techniken/Haken:

  • Gegenhaken
  • Kurzer/langer Haken
  • Schrittfinte
  • Schlägerfinte
  • Puck „stechen“

Puckannahme

Die Puckannahme erfolgt oft einhändig mit kurzer Kontrolle. Der annehmende Spieler muss die Aktionen des Verteidigers antizipieren und den richtigen Zeitpunkt wählen. Die Körperhaltung ist meist gebeugt.

Annahmearten:

  • Abwartend
  • Antizipierend
  • Frontal
  • Seitlich
  • Rückwärts
  • Raum schaffen

Schusstechnik

Ziel ist es, den Puck ins gegnerische Tor zu schießen. Der Winkel der Schlägerkelle zum Puck ist dabei wichtig.

Phasen der Schussbewegung

Es gibt 3 Phasen:

  1. Vorbereitung
  2. Durchführung
  3. Ausschwung

Technische Analyse

Bei der Analyse werden berücksichtigt:

  • Die Phasen
  • Die Schusshand (Rechts- oder Linksschütze)
  • Puckposition
  • Standbeinposition
  • Rumpfhaltung
  • Armhaltung
  • Schlägergriff

Schussarten

Beispiele:

  • Schlagschuss
  • Gezogener Schuss
  • Handgelenkschuss

Fouls und Strafen

Beispiele für Fouls:

  • Absichtliches Spielen des Pucks mit dem Körper
  • Blockieren
  • Schubsen
  • Schlagen
  • Überhartes Spiel
  • Stockschlag
  • Haken
  • Beinstellen
  • Spielen ohne Schläger oder mit defekten Kufen
  • Hoher Stock (über Schulterhöhe)
  • Hoher Puck (über Querlatte gespielt)

Verstöße können zu Strafen führen.

Eiskunstlauf: Definition

Eiskunstlauf kombiniert Gleittechniken mit künstlerischen Elementen wie Gymnastik, Musik, Choreografie, Mimik und Tanzinterpretation. Er wird einzeln, als Paar oder in Gruppen von Männern und Frauen ausgeübt. Der Sport vereint Geschwindigkeit, Technik und Gefühl. Körperbeherrschung, Eleganz, Natürlichkeit und Kreativität sind zentral.

Alterskategorien (Beispiele)

  • Anfänger/Schüler (z.B. 9-10 Jahre)
  • Kinder (z.B. 11-12 Jahre)
  • Kadetten (z.B. 13-14 Jahre)
  • Jugend (z.B. 15-16 Jahre)
  • Junioren (z.B. 17-18 Jahre)
  • Senioren/Meisterklasse (ab 19 Jahre)

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