Epische Dichtung: Merkmale, Zyklen und das Lied vom Cid

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Epische Dichtung (S. XIII)

Songs von epischen Erzählungen in Versen sind umfangreiche orale Kompositionen, die historische Ereignisse und Legenden über einen Helden erzählen, der Werte verkörpert. Sie haben einen heroischen Ton, da sie die Taten eines Helden hervorheben, daher der Name Gesta. Ihre Übermittler waren Jongleure, die auch als Unterhaltungsmedium dienten. Der Ursprung ist schwer zu bestimmen, da die Cantares de Gesta mündlich und anonym überliefert wurden und daher weitgehend verloren gegangen sind. Im Prinzip dient das Epos der Information, da es die Geschichte eines ungebildeten Publikums in glorreichen Fragmenten beschreibt und auch ein Modell für einen Helden für die Gemeinschaft darstellt, wie die Tugenden des Rittertums und des aristokratischen Kriegers. Hauptmerkmale des kastilischen Epos: Die Zeilen haben zwischen 10 und 20 Silben, wobei die Oktosyllaben (14 bis 16) dominieren, mit einer starken Zäsur (Pause), die sie in zwei Hemistichien teilt. Sie sind in Gleichklang zusammengefasst, wobei der Umfang sehr unterschiedlich ist, mit dem gleichen Reim und bilden eine thematische Einheit. Sie weisen eine archaische Sprache mit Merkmalen wie Anruf und Paragoge auf (und hat). Z.B. / (Testamente, SERVIDEN). Unsere Lieder zeichnen sich durch Realismus und Plausibilität der Handlung und der Charaktere aus, im Gegensatz zu den Fantasien der französischen Chansons (Lieder). Es geht nicht um historische Wahrheit, sondern um künstlerische Wahrheit. Zyklen In Spanien waren die Chansons de Geste weniger zahlreich als in Frankreich, aber sie respektierten die historische Wahrheit mehr. Die kastilischen Anfänge sind durch die Zeit der Eingliederung Kastiliens und seiner Emanzipationspolitik gegenüber dem Königreich León geprägt. Drei wichtige Themen oder Zyklen werden in den Cantares de Gesta behandelt. Condes de Castilla: Dieser Zyklus erinnert an die Figur des Grafen Fernán González, den Gründer, und an die Ereignisse und Kämpfe der damaligen Zeit. Das Lied dieser Zeit ist ein Fragment der Sieben Infanten von Lara. 2. Der Cid: preist die Figur des legendären kastilischen Helden Rodrigo Díaz de Vivar. Das Lied vom Cid, Rodrigo de Mocedades (Rückkehr zum Lied), Lied von Sancho II. und El Cerco de Zamora. 3. Nachahmung französischer Fälle: Über die Taten Karls des Großen, seine Kindheit oder seine Niederlage bei Roncesvalles. Das Lied, das erhalten ist, ist Roncesvalles.


Das Lied vom Cid Das Dokument, das das Lied enthält, ist eine typische Minnesänger-Handschrift aus dem vierzehnten Jahrhundert. Sie wurde von Per Abate unterzeichnet. Der Zeitpunkt der Komposition wird auf den Beginn des dreizehnten Jahrhunderts datiert, allerdings nur auf der Grundlage früherer Kompositionen zum gleichen Thema. Es ist anonym und wird heute als das Produkt eines einzigen, kultivierten Dichters angesehen, der sich auf frühere Kompositionen im typischen Stil der traditionellen Troubadoure stützt. Das Gedicht besteht aus etwa 4000 Versen und ist in drei Lieder unterteilt: 1. Cantar del Destierro 2. Cantar de las Bodas 3. Cantar de la Afrenta de Corpes Thema Das zentrale Thema ist die Wiederherstellung der Ehre in zwei Aspekten: a) die soziale Ehre als Vasall. El Cid stieg vom Exil zum Helden auf und verbündete sich mit den Königen. b) Die persönliche Ehre als beleidigter Vater. Die wichtigste Frage ist untrennbar mit dem Helden verbunden, den Beziehungen zwischen dem Cid und Alfons VI. Protagonist Die Stärken werden als Held dargestellt, der verschiedene Eigenschaften vereint. Als Ritter ist er das perfekte Modell eines Vasallen, treu zu seinem König, tapfer in der Schlacht, großzügig zu seinen Freunden und gnädig zu seinen Feinden. Als Einzelperson ist der Cid ein Mann, der sich um das Wohlergehen seiner Familie, seiner Frau, seiner Kinder und seiner Vasallen kümmert. Er ist auch ein Mann, der immer hofft, die Gerechtigkeit wiederherzustellen, nach den Regeln seiner Zeit. Er ergibt sich also nicht der Ungerechtigkeit. Kurz gesagt, der Cid ist ein Vorbild für einen Herrn, der das Epos des Mittelalters prägt und Geschichtlichkeit nachgeahmt werden soll. Es erzählt einen Teil der Biographie einer historischen Figur, Rodrigo Díaz de Vivar del Cid, der zwischen 1043 und 1099 lebte. Er gehörte dem niederen Adel an und erreichte den sozialen Aufstieg durch Schlachten und die Eroberung von Land von den Muslimen. Im Gegensatz zu den französischen Liedern ist das Lied vom Cid plausibel, aber das bedeutet nicht, dass es völlig historisch ist. Die epische Dichtung macht aus der Biographie ein Epos, eine Legende. Sie vermischt historische Fakten mit Legenden, die der Vergangenheit einen vorbildlichen Ton verleihen. Das Ziel des Epos ist nicht nur zu informieren, sondern soziale und künstlerische Modelle und menschliche Stile zu zeigen. Technik Die Verse sind von unterschiedlicher Länge (10 bis 20 Silben) und reimen sich in Assonanz. In der Mitte des Verses befindet sich eine Zäsur, die jeden Vers in zwei Teile (Hemistichien) teilt. Alle stilistischen Merkmale des Liedes vom Cid erklären sich aus seiner Natur und sind typisch für den Minstrel-Stil. Epitheta des Epos: 1. Die Konfiguration des Agenten sind die Charaktereigenschaften, auf die er anspielt. Martin Antolinez sagt Burgos Pro, um sich auf den Cid zu beziehen. 2. Wechsel der Erzählperspektive: vom indirekten Stil (3. Person) zum Dialog (1. und 2. Person). 3. Beiträge des Spielmanns über Charaktere oder Situationen: z.B. Gott, was für ein schöner Mann! 4. Minstrel-Ausdrücke, die die Aufmerksamkeit der Zuhörer erregen: z.B. Ich sage euch / Verio. 5. Reichliche quantitative Angaben: z.B. wenn die Verteilung der Beute detailliert beschrieben wird. 6. Detaillierte geographische Beschreibungen, die der Realität entsprechen. 7. Prägnanz und kurze Sätze: Sie beschleunigen die Handlung und vermeiden, dass die Aufmerksamkeit nachlässt. 8. Verwendung von stilistischen Mitteln für Humor, Spannung, die durch den Konflikt im Mittelpunkt steht. Insgesamt ist die archaische Sprache älter als die der damaligen Zeit und hat einen doppelten Zweck: dem Gedicht einen historischen Wert zu verleihen und durch das Thema selbst einen aristokratischen Ton zu erzeugen.

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