Die Erde verstehen: Geologie, Hydrologie und Klimazonen
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Die Dynamik der Erde: Platten, Vulkane und Erdbeben
Die Erdkruste umfasst mehrere sogenannte tektonische Platten. Vulkane sind Öffnungen in der Erdkruste, durch die Materialien aus dem Erdinneren austreten, wo es sehr heiß ist. Erdbeben sind Erschütterungen des Bodens, die durch den Bruch und die Verschiebung von Gesteinen im Erdinneren verursacht werden.
Wasser auf der Erde: Verteilung und Bedeutung
Wasser bedeckt mehr als 70 % der Erdoberfläche. Davon sind nur 2,5 % Süßwasser, und lediglich ein Viertel von 1 % der gesamten Wassermenge ist für den menschlichen Verbrauch verfügbar.
- Meere sind große Salzwassermassen, die von Meeresströmungen angetrieben werden.
- Flüsse sind kontinuierliche Süßwasserströme.
- Seen sind geschlossene und permanente Wassermassen.
- Grundwasser macht etwa 25 % des gesamten Süßwassers auf der Erde aus.
Wasser unter der Oberfläche ist eine unverzichtbare Ressource für das Leben, da es Nahrungsmittel liefert und für Hygiene, Bewässerung usw. benötigt wird. Die Verteilung des Wassers auf der Erde ist jedoch sehr ungleichmäßig: In einigen Gebieten ist es reichlich vorhanden, während es in anderen knapp ist.
Klimazonen der Welt
Die Erde weist eine Vielzahl von Klimazonen auf, die sich durch unterschiedliche Temperaturen und Niederschlagsmuster auszeichnen:
- Das äquatoriale Klima zeichnet sich durch sehr hohe Temperaturen und reichliche Niederschläge aus, was zur Entstehung von Regenwäldern führt.
- Das tropische Klima hat ebenfalls sehr warme Temperaturen, aber weniger Niederschlag als das äquatoriale Klima, was zur Savanne führt.
- Das Wüstenklima weist sehr hohe Temperaturen und kaum Niederschlag auf, was zur Entstehung von Wüsten führt.
- Das mediterrane Klima hat milde Winter und heiße Sommer. Typisch sind hier Eichen und Kiefern.
- Das ozeanische Klima ist durch gemäßigte Temperaturen und reichliche Niederschläge gekennzeichnet.
- Das boreale oder polare Klima hat die niedrigsten Temperaturen der Erde und fast keine Niederschläge, was zur Tundra führt.
- Das Höhenklima ist eher kühl und hat hohe Niederschläge.
Klimaanalyse: Temperaturen und Niederschläge
Bei der Analyse von Klimastatistiken gilt:
- Wenn die Temperaturen das ganze Jahr über über 8 °C liegen, spricht man von einem warmen Klima.
- Wenn die Temperaturen in den übrigen Monaten stark schwanken, ist das Klima gemäßigt.
- Sind die Temperaturen immer niedrig, ist das Klima kalt.
Die Summe der monatlichen durchschnittlichen Niederschlagsmengen gibt Aufschluss über die Gesamtregenmenge, die im Laufe des Jahres fällt. Es ist wichtig zu beachten, ob sich die Niederschläge auf bestimmte Monate konzentrieren oder gleichmäßig über das Jahr verteilt sind.
Regionale Klimazonen in Spanien
In Spanien finden sich verschiedene Klimazonen, darunter:
- Subtropisches Klima auf den Kanarischen Inseln.
- Hochgebirgsklima in den Pyrenäen.
- Mediterranes Klima entlang der Mittelmeerküste.
- Kontinentales Mittelmeerklima in Regionen wie Extremadura und Andalusien.
- Arides Mittelmeerklima in Murcia.
- Ozeanisches Klima im Norden, beispielsweise in Galicien, Kantabrien und Navarra.