Ethik, Werte und soziale Herausforderungen: Eine Übersicht
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Ethik, Werte und soziale Herausforderungen
Ethik ist die Reflexion darüber, wie wir handeln, welche Maßnahmen richtig sind und welche nicht, welche Kriterien wir bei Entscheidungen folgen sollten und welche Ziele während des gesamten Lebens verfolgt werden sollten.
Dimensionen der Person:
Biologisch: Genetische Veranlagung und die Festlegung der Bedingungen unseres Körpers.
Psychologisch: Der Weg, der unser Verhalten formt.
Soziokulturell: Wir sind Teil verschiedener Gruppen und teilen unser Denken, Handeln und Fühlen. Diese Gruppen reichen von Familie und Freunden bis hin zur Kultur und historischen Epoche, in der wir leben.
Moral: Die Art und Weise, wie wir für die anderen Dimensionen verantwortlich sind.
Intelligenz und Gefühle
Die Intelligenz ist die Fähigkeit zur Aufnahme, Speicherung und Verarbeitung von Informationen, um Probleme zu lösen.
Die Gefühle sind Impulse, etwas anzunehmen oder abzulehnen.
Eine Emotion ist ein Gemütszustand, eine subjektive Reaktion auf Reize aus der Umwelt, die von physiologischen Veränderungen begleitet wird.
Selbstachtung und Selbstbewertung
Selbstachtung ist das Gefühl der Akzeptanz und Liebe zu sich selbst, verbunden mit einem Gefühl von Kompetenz und persönlicher Würde.
Die Selbstbewertung betrifft unser Verhalten und führt zu Überzeugungen und Meinungen über unser Leben.
Alle menschlichen Handlungen sind motiviert und durch die Suche nach einer Ordnung, verschiedenen Mitteln und Folgen veranlasst.
Unsere Horizonte und Werte
Unsere Horizonte: Was uns interessiert und welche Werte wir haben, hilft uns, den Sinn unseres Lebens zu bestimmen. Die Werte geben uns eine Richtung und eine Motivation, in diese Richtung tätig zu werden. Sie sind die Maßstäbe am Horizont. Die Werte sind so objektiv wie ein Modell einer Person oder eines Lebensstils.
Elemente der Kommunikation:
- Paralinguistik: Der Ton, Rhythmus und die Geschwindigkeit zeigen die Stimmung.
- Ausdruck des Gesichts: Die Verbindung zwischen Augen, Mund und Muskeln erzeugt einen konkreten Ausdruck.
- Gesten und Haltungen: Der Körper und die Position, die wir einnehmen, unterstreichen das, was wir sagen.
- Entfernungen: Können Zufall, Kälte oder Nähe vermitteln, abhängig vom Kontext.
- Items: Kleidung und Accessoires sprechen darüber, wie wir sind.
Empathie und Denken
Empathie ermöglicht es uns, die Gefühle, Gründe und Motivationen anderer zu verstehen. Wir akzeptieren stillschweigend, dass andere anders sein können als wir.
Kausales Denken: Die Ursache des Problems erkennen. Alternatives Denken: Verschiedene Lösungen für ein Problem vorstellen. Folgenorientiertes Denken: Die Konsequenzen von Haltungen erkennen. Perspektivenwechsel: Den Standpunkt anderer verstehen. Mittel-Zweck-Denken: Ziele betrachten und die verfügbaren Mittel organisieren.
Herausforderungen der Welt
Herausforderungen der Welt: Vermeidung bestimmter Technologien oder Techniken, die gegen die Ethik verstoßen, um zukünftigen Generationen einen guten Zustand des Planeten zu hinterlassen, Frieden zu sichern und eine gerechtere Welt zu schaffen.
Ethische Einstellungen
Altermundialismus: Bekämpfung von Ungleichheiten, neuer Weg der Organisation der Welt. Wirtschaftliches Denken: Die wirtschaftliche Macht hat das letzte Wort, der Markt bestimmt die Existenz einer Idee oder eines Produkts. Vertrauen in den Fortschritt: Vertrauen in die menschlichen Fähigkeiten, die Vernunft und die Fähigkeit, Probleme zu lösen. Schwaches Denken: Verstreute Ideen des letzten Jahrhunderts.
Gemeinsame Werte und Ethik
Gemeinsame Werte:
- Ethik des Minimums: Werte, denen die Gesellschaft zustimmt und die für alle Mitglieder gelten. Sie sind das Ergebnis eines Konsenses, der das Zusammenleben im öffentlichen Leben ermöglicht.
- Ethik des Maximums: Werte, die für jede Person einzigartig sind. Diese Werte sind ein Richtwert, der jedoch durch die Gesetze der Ethik eingeschränkt wird, um ein Minimum zu garantieren.
Werte deuten auf wichtige Ziele hin und geben den durchgeführten Maßnahmen Bedeutung und Motivation. Gewaltlosigkeit ist eine Form der Rechtfertigung oder Reaktion auf einen Angriff mit friedlichen Methoden. Attribute sind Möglichkeiten, die Welt nach dem zu sehen, zu fühlen, zu denken und zu leben, was weiblich und was männlich ist. Die Rollen sind die Vielfalt der Aufgaben, die eine Person in der Gesellschaft übernimmt. Die Rollen können im privaten Bereich (Familie und Haushalt) oder im öffentlichen Bereich (Politik oder Arbeit) liegen. Traditionell werden die Rollen im privaten Bereich mit Frauen und die im öffentlichen Bereich mit Männern in Verbindung gebracht. Ein Stereotyp ist eine feste Idee, die sich auf die Merkmale eines Geschlechts bezieht. Diese Vereinfachungen und Überzeugungen werden durch kulturelle Kriterien und historische Momente beeinflusst und können nur durch Bildung überwunden werden. Empowerment bedeutet den Zugang und die gerechte Verteilung der Macht nicht nur für Frauen, sondern auch für andere Bevölkerungsgruppen. Feminismus ist eine Reihe von Strömungen des Denkens, die Änderungen vorschlagen, die durch Diskriminierung und Sexismus verursacht wurden. Gleichberechtigung bedeutet, die biologischen Unterschiede anzuerkennen und zu bewerten, aber auch gleiche Chancen für Männer und Frauen zu schaffen, damit sie ihre Fähigkeiten entwickeln und ihren Bedürfnissen entsprechen können.
Soziale Schwierigkeiten und Herausforderungen
- Die Schwierigkeiten bei der Wohnungssuche: Es gibt nur wenige Mietobjekte und die Preise sind zu hoch.
- Unsicherheit des Arbeitsplatzes: Es gibt viele prekäre Verträge, unwürdige Arbeitsbedingungen, niedrige Löhne und Arbeitslosigkeit.
- Einsamkeit: Viele Menschen fühlen sich allein. Dieses Gefühl der Einsamkeit und Leere führt dazu, dass manche Menschen in die Sucht geraten. Die Medien und die Fortschritte in der Computertechnologie verstärken paradoxerweise dieses Gefühl.
- Individualismus: Es gibt eine deutliche Tendenz, immer mehr für die eigenen Interessen zu kämpfen, ohne Rücksicht auf die anderen.
- Die Aggression und Gewalt.
- Egoismus: Handeln nach unserem eigenen Interesse, kämpfen für das, was uns nützt, und versuchen, alles zu vermeiden, was uns schaden könnte.
Risikogruppen
Risikogruppen: Kinder, Jugendliche (Probleme beim Zugang zu Wohnraum), Senioren, Frauen, ältere Frauen, Zuwanderer, Menschen mit Behinderungen.
Ursachen der sozialen Ausgrenzung: Wirtschaftliche, bildungsbezogene, gesundheitliche, wohnungsbezogene und relationale Faktoren.