Die Evolution des Menschen: Vom Australopithecus zum Homo Ergaster

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Die Evolution des Menschen

Mutationen

Hugo de Vries unterschied zwei Arten von Veränderungen: Umweltbedingte Veränderungen, die nicht vererbt werden, und Mutationen. Mutationen sind Störungen in den Genen von Lebewesen, die vererbt werden. Nach dieser Theorie treten Mutationen zufällig auf und führen nicht unbedingt zu Verbesserungen.

Neo-Darwinismus (Synthetische Theorie)

Diese Theorie versucht, Darwins Prinzip der natürlichen Selektion und die genetischen Prinzipien der Mutation als erklärende Mechanismen des Evolutionsprozesses zu harmonisieren. Zufällige Mutationen erklären die Variation von Organismen, die vererbt werden. Die natürliche Selektion lenkt die Evolution, indem sie die weniger angepassten Individuen aussortiert und die am besten angepassten Individuen erhält, wodurch dauerhafte Veränderungen entstehen.

Der Ursprung des Menschen

Der Mensch stammt entwicklungsgeschichtlich von den Menschenaffen ab.

Australopithecus

Lebte vor ca. 2-4 Millionen Jahren im Dschungel. Größe: ca. 1,20 m, Gewicht: ca. 32 kg, Schädelkapazität: ca. 450 cm³. Merkmale: affenähnlich, flacher Stirn, Progenie (vorstehender Unterkiefer). Sie waren zweibeinig, gingen aber nicht aufrecht. Lebensweise: Allesfresser, keine Jagdtaktiken. Verbreitungsgebiet: Ost- und Südafrika.

Homo habilis

Lebte vor ca. 2-1,5 Millionen Jahren in Afrika, in offeneren Landschaften. Größe: ca. 1,40 m, Gewicht: ca. 40 kg, Schädelkapazität: ca. 650-800 cm³. Merkmale: aufrechter Gang, flacher Stirn, fliehendes Kinn, kleine Zähne. Fähigkeiten: Herstellung von Steinwerkzeugen, Jäger.

Homo ergaster

Lebte vor ca. 1,8 bis 1,4 Millionen Jahren in Europa und Asien. Größe: ca. 1,60 m, Gewicht: ca. 55 kg, Schädelkapazität: ca. 900 cm³. Merkmale: flacher Stirn, Progenie mit reduzierter Größe der Backenzähne. Lebensweise: Ackerbau und Jagd, Fleischkonsum, Verwendung von Acheuléen-Techniken.

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