Die Evolution der Bildung: Von Privilegien zur Digitalisierung

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Die Evolution der Bildung und ihre Bedeutung

Früher hatten nur bestimmte privilegierte Klassen Zugang zu Bildung (Kultur und Wissen). Von Hand kopierte Schriften waren im Umlauf, und ihre Verbreitung war eher begrenzt. Ab der Erfindung des Buchdrucks wurde die Alphabetisierung in den meisten industrialisierten Ländern oder in Entwicklungsländern gefördert.

Aufklärung und das Rückgrat der Bildung

Durch Aufklärung könnten wir sagen, dass wir freier sind. Universitäten und Schulen sind das Rückgrat der Bildung in unserer heutigen Gesellschaft, obwohl es noch andere Räume gibt, in denen Wissen ebenfalls zur Verfügung steht.

Das klassische Bildungssystem und Fernunterricht

Vor einigen Jahren, etwa in den sechziger Jahren, etablierte sich sozusagen das klassische Bildungssystem. Dies umfasste physische Räume wie Hochschulen oder Universitäten, wo Menschen (Studenten) und Lehrer zusammenkamen, um zuvor geplante Fächer zu unterrichten.

Dieses System wurde durch Fernunterrichtszentren ergänzt. Zum Beispiel wurde die erste in Spanien, die UNED (Nationale Universität für Fernunterricht), im Jahr 1970 gegründet, gefolgt von anderen wie der UOC (Offene Universität Katalonien) im Jahr 1990.

Merkmale des Fernunterrichts

Diese Zentren zeichnen sich dadurch aus, dass Studenten über das Internet kommunizieren und sich treffen. Sie verfügen über Online-Campus, die Internetportale sind, über die alle notwendigen Informationen für Studenten und Professoren bereitgestellt werden.

Ressourcen und Motivation für Fernstudierende

Grundlegende Kommunikationswerkzeuge sind für Studenten, Professoren und Tutoren unerlässlich. Die elektronische Bibliothek ist eine der wichtigsten bibliographischen Quellen für Menschen, die ihre berufliche Tätigkeit mit Studien vereinbaren möchten.

Historische Entwicklung der Bildungsanforderungen

Am Ende des neunzehnten Jahrhunderts führte die Nachfrage nach ausgebildeten Arbeitskräften und der große Industrialisierungsprozess zu einer erhöhten Schulbildung. Dank der zunehmenden Spezialisierung des Wissens konnten Lehrer es nicht mehr von Generation zu Generation weitergeben, wie es bei den Kindern von Handwerkern der Fall war, die ihr Handwerk von ihren Eltern lernten.

In jenen Tagen war das einzig erforderliche Wissen das Schreiben, Lesen, mathematische Berechnungen und allgemeine Bildung. Von dieser Zeit an bereiteten Hochschulen und Universitäten neue Generationen von Bürgern und Fachkräften vor.

Bildung für eine kritische Gesellschaft und technische Herausforderungen

Für die intellektuelle Entwicklung müssen Universitäten und Schulen Bürgern und Personen Zugang zu kulturellem Wissen und einer kritischen Sicht auf die Welt und die Gesellschaft ermöglichen.

Aktuell stehen wir vor technischen Herausforderungen und einer zunehmenden Spezialisierung in der Wirtschaft. Schulen sollten ihre Anstrengungen darauf konzentrieren, die Bürger für diese Anforderungen auszubilden und nicht nur auf eine reine Spezialisierung abzuzielen.

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