Existentialismus, Phänomenologie, Wertphilosophie, Idealismus und Marxismus: Eine Einführung

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Existentialismus

Der Existentialismus ist eine philosophische Strömung, die sich im frühen 20. Jahrhundert in Europa entwickelte. Bedeutende Vertreter sind Nietzsche und Sartre. Diese Theorie geht davon aus, dass der Mensch nicht von vornherein determiniert ist, sondern seine eigene Existenz schafft. Das Leben ist der Ort, an dem Werte und Bedeutung entstehen, wo echte Gefühle und Vernunft unsere Existenz bestimmen. Die Angst resultiert aus der unbestimmten Zukunft, der sich der Mensch stellen muss, indem er die Freiheit annimmt, er selbst zu sein.

Phänomenologie

Die Phänomenologie ist eine philosophische Lehre aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, deren größter Vertreter Husserl ist. Erkenntnis entsteht aus der Analyse des Bewusstseins und der Intentionalität. Wenn ich etwas weiß, nehme ich es wahr. Diese Theorie versucht, die Eigenschaften der Erfahrung zu beschreiben. Das Hauptmerkmal des Bewusstseins ist seine Intentionalität, d.h. jeder psychische Akt ist auf ein Objekt gerichtet.

Wertphilosophie

Die Wertphilosophie ist eine Strömung des 20. Jahrhunderts, deren größter Vertreter Marx Scheler ist. Diese Theorie, die aus der Reflexion über Werte entsteht, besagt, dass es eine Kluft zwischen Sein und Wert gibt. Das Sein ist das, was ist, und sein Wert wird ihm zugeschrieben. Aktuelle moralische Werte haben einen sachlichen Gehalt und können in der Realität erkannt werden. Diese Werte sind keine Eigenschaften der Dinge, sondern unabhängig von ihnen.

Idealismus

Der Idealismus ist eine philosophische Lehre, die mit der Ideenlehre von Platon beginnt und von Kant weiterentwickelt wird. Er besagt, dass die Erkenntnis der Welt aus der Analyse der eigenen Person oder der Vernunft entsteht. Es gibt Situationen, in denen ein Subjekt Wissen und Erkenntnis in seinem Kopf hat, das die Realität widerspiegelt.

Marxismus

Der Marxismus ist eine philosophische Strömung des 19. Jahrhunderts, benannt nach ihrem wichtigsten Vertreter Karl Marx. Es ist eine politische Doktrin, die im Kontext der Arbeiterbewegung des 19. Jahrhunderts entstand. Diese Theorie analysiert die wirtschaftlichen Beziehungen, die im Laufe der Geschichte zur Unterdrückung der Schwächeren geführt haben. Diese Unterdrückung war in eine ideologische Struktur eingebettet. Diese Situation führt dazu, dass die Unterdrückten entfremdet sind und den Mechanismen der Produktion unterliegen. Daher sollten die Arbeiter mobilisiert werden, um eine klassenlose Zukunft zu schaffen.

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