Faszinierende Fakten über Mond, Mars und das Universum

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Die Herkunft des Mondes: Theorien zur Entstehung

Es gibt im Wesentlichen drei Theorien über den Ursprung des Mondes:

  1. Er wurde als unabhängiger Himmelskörper, der an der Erde vorbeizog, in eine Umlaufbahn eingefangen.
  2. Erde und Mond entstanden aus derselben Materialmasse, die die Sonne umkreiste.
  3. Der Mond entstand aus einer „Ausbuchtung“ der Erde, die durch die Zentrifugalkraft abgetrennt wurde.

Die vierte, heute akzeptierte Theorie ist eine Mischung der drei anderen: Als sich die Erde bildete, kollidierte sie mit einem großen Himmelskörper. Ein Teil der Masse wurde weggeschleudert und verschmolz zu unserem Satelliten.

Eine fünfte Theorie beschreibt die Entstehung des Mondes aus Material, das von gewaltigen Vulkanen der damaligen Zeit in großer Höhe ausgestoßen wurde.

Warum Marsvulkane größer sind als irdische Vulkane

Die Gründe dafür sind:

  • Geringere Schwerkraft.
  • Es gibt keine Plattentektonik. Das bedeutet, dass die Hotspots, die auf der Erde durch die Plattenbewegung wandern, auf dem Mars unbeweglich bleiben und so riesige Vulkane entstehen können. Dies ist der Hauptgrund.

Das Universum: Endlich, aber grenzenlos

Was die Wissenschaft bisher weiß, ist, dass das Universum endlich, aber grenzenlos ist.

Um dies zu verdeutlichen, ziehen wir eine Analogie heran:

Stellen Sie sich ein dreidimensionales Objekt vor: den Planeten Erde.

Alte Kulturen fragten sich, ob die Welt unendlich sei oder nicht. Wir wissen heute, dass die Erde eine Kugel ist. Für die Menschen damals war es schwer zu glauben, dass die Welt endlich sein konnte, aber keine Grenzen hatte.

Das liegt daran, dass wir oft denken, das Wort „grenzenlos“ sei ein Synonym für „unendlich“.

Doch sie sind nicht gleichbedeutend: Wenn Sie auf der Erdoberfläche immer weitergehen, kommen Sie nach einer Weile wieder am selben Punkt an, von dem Sie gestartet sind, nicht wahr?

Aber es gibt noch mehr: Technisch gesehen könnten Sie auch ewig auf der Erdoberfläche spazieren gehen, ohne jemals an ein Ende zu kommen, nicht wahr? Sie könnten ewig auf der Erdoberfläche gehen, Ihren Weg von Zeit zu Zeit leicht variieren, hier und da, sodass Sie niemals zweimal am selben Punkt ankommen würden! Das ist es, was „grenzenlos“ bedeutet! Doch die Erdoberfläche ist nicht unendlich: Sie hat eine definierte Form und Größe und befindet sich in einem Raum, der... endlich ist.

Nach dem, was die Wissenschaft über das Universum weiß, ist es mehr oder weniger so etwas (nicht nur ein dreidimensionales Objekt, sondern eines mit vielen Dimensionen: vielleicht 7, 9 oder sogar 11 Dimensionen):

Es ist nicht unendlich, weil Einsteins Gleichung E=mc² besagt, dass „weder Materie noch Energie erzeugt noch vernichtet werden“. Das bedeutet, dass die Gesamtmenge an Materie und Energie im Universum endlich und konstant ist, vom Tag seiner Entstehung bis (falls es ein Ende hat) zu dem Tag, an dem es aufhört zu existieren. ABER es ist grenzenlos (oder „unbegrenzt“): Man könnte ewig durch es reisen und würde doch niemals die „Oberfläche“ (die kontinuierliche „Raumzeit“) des Universums erreichen.

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