Fauvismus und Expressionismus: Merkmale und Einfluss
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Der Fauvismus
Matisse war die wichtigste Figur dieser Bewegung. Sein Traum war es, eine Kunst als Schmerzmittel zu schaffen. Die öffentliche Urkunde wurde mit den schrillen und markanten Werken der Fauvisten bekannt. Alle Vertreter des Fauvismus waren in der einen oder anderen Form von der Malerei mit großer Freiheit entsetzt und hoben die Farbe in den Vordergrund. Sie verwendeten beliebige reine Farben, unabhängig von dem Grund für das Bild. Gesichter erscheinen in Grün, Haare werden gelb, Flüsse blau und Bäume violett dargestellt. Die Realität verwandelt sich voll und ganz mit der Sensibilität des Künstlers. Die Fauvisten blickten auf die Einflüsse der Post-Impressionisten und der primitiven Kunst. Sie erhielten von Paul Gauguin die Unabhängigkeit der Farbe und Form, von Van Gogh die Erhöhung der Farben und von Cézanne den Verlust der Tiefe. Die Fauvisten bearbeiteten dieselben Themen wie die Impressionisten (Porträts, Landschaften, Interieurs).
Der deutsche Expressionismus
Das verschlungene soziale und politische Klima in Deutschland brachte eine Generation von Künstlern hervor, die die imperante gesellschaftspolitische Struktur ablehnten. Die Produktion dieser Künstler wird als expressionistisch bezeichnet. Sie unterscheidet sich im formalen Aspekt, aber alle sind sich in einem Punkt einig: Ihre Arbeit ist eine Ablehnung der Tradition, der realistischen Art und der Repräsentation der Ästhetik der deutschen Epoche. Der deutsche Expressionismus hatte zwei Seiten mit jeweils unterschiedlichen Eigenschaften, aber mit dem gleichen Ziel: das Kunstwerk in ein Medium des Ausdrucks und der Kommunikation zu verwandeln. Diese zwei Gruppen wurden "Die Brücke" und "Der Blaue Reiter" genannt.
Die Brücke
Die Gruppe "Die Brücke" wurde am 7. Juni 1905 von vier Studenten gegründet. Diese jungen Menschen teilten nicht nur ihr künstlerisches Leben, sondern auch ihre einfachen, alltäglichen Erfahrungen. Sie glaubten an die Bildung einer neuen menschlichen Brüderlichkeit, die nur durch gemeinsame Anstrengungen die Turbulenzen der Epoche überwinden könnte. Im Jahr 1913 löste sich die Gruppe auf.
Das Erbe des Expressionismus
Der Expressionismus veränderte die Position des ausübenden Künstlers vor dem Maler. So hörten die Künstler auf, das Objekt zu spielen, und kümmerten sich um den emotionalen Ausdruck des eigenen Seins. Eine weitere neue Ausrichtung war der "Blaue Reiter". Für sie war der Grund nur ein Vorwand, nicht Gegenstand der vorliegenden Malerei. Daher wurden die Elemente ihrer Malerei zunehmend autonom, und damit wurde das Werk selbst zum Hauptinhalt.
Der Blaue Reiter: Zweite Phase des Expressionismus
Im Jahr 1911 gründete er die Gruppe "Der Blaue Reiter". Der Name der Gruppe entstand durch die Liebe von Marc zu Pferden und den Geschmack von Kandinsky für Reiter, sowie für die Farbe Blau. Mit dem Start der zweiten Phase der Gruppe war das Ziel die Suche nach Spiritualität in der Kunst. Dies führte dazu, dass viele Künstler in die volle Abstraktion abdrifteten. Seine ersten abstrakten Gemälde entstanden von 1910 bis zum Ersten Weltkrieg. 1913 verschwand die Gruppe. 1914 fand die letzte Ausstellung der Künstler statt.
Marc und Macke wurden in dem Konflikt getötet, Kandinsky ging nach Russland und die anderen waren über ganz Europa verstreut.