Filmproduktion Grundlagen: Von der Idee zum fertigen Film

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Grundlagen der Filmproduktion: Materialien und Techniken

Das Gefühl der Bewegung wird durch die Projektion von 24 Bildern pro Sekunde erzeugt. Bei mehr als 24 Bildern pro Sekunde entsteht der Eindruck von schneller Bewegung; bei weniger als 24 Bildern entsteht Zeitlupe.

Auf der rechten Seite des Films befindet sich der Soundtrack, der Dialoge, Musik und Effekte enthält.

Das Aufkommen von Magnetaufzeichnungssystemen ermöglichte neue Möglichkeiten für die Videoproduktion, die Fertigstellung und Vermarktung von Filmen.

Filmproduktion: Phasen und Schlüsselrollen

Das Filmteam hängt entscheidend von zwei Personen ab:

  • Der künstlerische Leiter: Er ist der Chef und Trainer des Films.
  • Der Produzent: Er ist für die Lösung wirtschaftlicher Probleme verantwortlich.

Die Produktion besteht aus drei Phasen:

1. Drehbucherstellung

Hierbei werden Thema, Kernidee, Handlung, Übersicht und die Behandlung, die den Charakter des Films (Komödie, Drama, Musical etc.) bestimmt, unterschieden. Zuerst wird ein literarisches Drehbuch geschrieben, das die erzählerische Geschichte darstellt, gefolgt von einem technischen Drehbuch, das die vorherigen Sequenzen und Aufnahmen detailliert aufschlüsselt.

2. Umsetzungsphase (Dreharbeiten)

Der Regisseur wird unterstützt durch:

  • Regieassistent
  • Script Supervisor (Continuity)
  • Kameramann (Director of Photography)
  • Kamerateam
  • Set-Designer/Dekorateur

3. Postproduktionsphase

Der Editor ist für die Montage und das Zusammenfügen der Filmfragmente verantwortlich. Nach einem Laborprozess werden Dialoge, Geräusche und Musik gemischt. Bei Bedarf werden Spezialeffekte hinzugefügt.

Filmgenres: Vielfalt der Erzählformen

Filme werden nach ähnlichen Handlungen und Stilformen in Genres eingeteilt. Dazu gehören Komödie, Drama, Horror, Thriller, Science-Fiction und viele mehr.

Filmische Zeitgestaltung: Techniken und Effekte

Die wichtigsten Techniken sind:

Zur Beschleunigung der Zeit

  • Ellipsen: Zeitsprünge in der Handlung.
  • Flashforwards: Vorausblicke in die Zukunft.

Zur Verlangsamung der Zeit

  • Zeitlupe (Slow Motion): Verlangsamung der Bewegung.
  • Einfrieren des Bildes (Freeze Frame): Ein Bild wird angehalten.
  • Verdopplung: Wiederholung von Szenen.
  • Wiederholung der Montage: Wiederholung von Schnittsequenzen.

Filmstruktur: Aufbau einer Geschichte

Audiovisuelle Werke erzählen eine Geschichte, die sich aus Einleitung, Hauptteil und Schluss zusammensetzt:

  • Einleitung (Ansatz): Charaktere und Probleme werden vorgestellt.
  • Hauptteil (Kern): Entwicklung des Problems und der Handlung.
  • Schluss (Ausgang): Auflösung der Geschichte.

Das Storyboard: Visuelle Filmplanung

Ein Storyboard ist eine Art Comic zur Filmplanung. Wichtig ist dabei die visuelle Gestaltung und Komposition des Bildes. Dialoge und Geräusche sind externe Elemente, während Kamerabewegungen und Charakteraktionen durch Pfeile angedeutet werden. Ein gutes Storyboard ist entscheidend für die visuelle Planung und kann auch eine einfache Idee wirkungsvoll umsetzen.

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