Die Französische Revolution und Napoleon

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Die Französische Revolution

Ursachen und Beginn der Revolution

Im 18. Jahrhundert stiegen die Preise in Frankreich stark an. Die Bourgeoisie profitierte zunächst vom freien Handel, aber später änderte sich dies. Es begannen politische Veränderungen, um den Absolutismus und den Adel zu beenden. Die Aristokratie bildete die Grundlage der Macht, und die Bourgeoisie, die nach Veränderung strebte, sah sich durch existenzsichernde Löhne eingeschränkt. Der Adel begann, sich über die Ausbeutung der Bauern zu beklagen, aber die Situation war bereits schlecht. Die Produktion ging zurück, was zu Umsatzeinbußen und weiteren Beschwerden führte. Viele Fabriken mussten schließen, da die Grundnahrungsmittel sehr teuer waren und nicht gekauft wurden. Die Menschen begannen zu stehlen und zu streiken, da sie nur Steuern zahlen mussten und keine Adligen. Der Minister wollte, dass auch die Adligen Steuern zahlen, aber Ludwig XVI. war dagegen und sagte, dass nur die Generalstände darüber entscheiden könnten. Die gewählten Vertreter klagten über die Güter der Monarchie, und die Bourgeoisie wollte Gleichheit und begann die Revolution.

Die Generalstände und die Nationalversammlung

Die Generalstände bestanden aus dem Klerus, dem Adel und der Bourgeoisie. Die Bourgeoisie forderte Stimmengleichheit und eine Nationalversammlung. Die Generalstände stimmten zu, aber der Adel wollte dies verhindern und brachte 20.000 Soldaten, um die Sitzung zu beenden. Die Bourgeoisie wurde in der Nationalversammlung angegriffen.

Abschaffung der Privilegien und die Erklärung der Menschenrechte

Die Nationalversammlung schaffte die Privilegien des Adels ab, wie z. B. den Zehnten und die Leibeigenschaft. Es wurde mit der Ausarbeitung einer Verfassung und der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte begonnen. Die Legislative, Exekutive und Judikative wurden geschaffen. Zölle wurden abgeschafft und Unternehmen verboten, Waren mitzunehmen. Die Güter des Klerus wurden verteilt, aber der Adel und die Bourgeoisie waren dagegen. Liberale schlossen sich zusammen, um dies zu verhindern.

Flucht des Königs und Krieg gegen Österreich

Der König versuchte, nach Österreich zu fliehen, um gegen die Demokratie zu kämpfen, wurde aber entdeckt und nach Paris zurückgebracht. Er wurde später verhaftet. Die Girondisten wollten ihn zum Tode verurteilen, aber die Jakobiner wollten ihn vor Gericht stellen. 1793 wurde er hingerichtet.

Die Schreckensherrschaft

Die antifranzösische Koalition trennte sich, bildete Konventionen und rekrutierte Truppen. Dies wurde entdeckt, und die Jakobiner und Girondisten nutzten die Situation aus, um die revolutionäre Regierung zu stürzen. Eine neue Verfassung wurde geschaffen, und die Schreckensherrschaft begann. Die Löhne stiegen, die Preise fielen, und es wurden Schulpflicht und Sozialreformen eingeführt. Das Christentum sollte abgeschafft werden.

Napoleon

Napoleons Aufstieg zur Macht

Napoleon wurde 1802 zum einzigen Konsul ernannt. Er löschte die Erklärung der Menschenrechte, beseitigte das Christentum und die Macht der Jakobiner. 1804 wurde er zum Kaiser gekrönt. Er änderte die Gesetze und Institutionen, schaffte das Eigentumsrecht ab und führte die Gleichheit und die Verwaltung durch den Staat sowie die öffentliche Bildung ein.

Napoleons Herrschaft und Fall

Napoleon wollte nicht nur Frankreich beherrschen, sondern ganz Europa mit Frankreich als Zentrum. Er wollte den Absolutismus und die wirtschaftliche Ausbeutung beseitigen, setzte aber Gewalt ein. Sein Versuch, Russland zu erobern, scheiterte 1814. Napoleon wurde abgesetzt, und der bourbonische Absolutismus kehrte zurück. In der Schlacht von Waterloo 1815 wurde Napoleon endgültig besiegt.

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