Freiheit und Verantwortung: Ein historischer Überblick
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Freiheit und Verantwortung: Ein kurzer historischer Ansatz
Im antiken Griechenland wurde Freiheit als die Fähigkeit des Menschen verstanden, trotz der Bedingungen, die ihm von der Natur auferlegt wurden, zu handeln. Der Mensch kann die Verantwortung für die Folgen seines Handelns verlangen.
Während des Mittelalters wurde die Freiheit als eine Reihe von moralischen Normen verstanden, die von Gott den Menschen gewährt wurden, um ihr Handeln zu bestimmen.
In der Moderne wird die Freiheit als individualistische Unabhängigkeit und Autonomie gesehen.
Ethische und moralische Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Gemeinsamkeiten:
Beide halten einen Zusammenhang mit den Sitten und sozialen Normen. Beide beziehen sich auf den Bereich des menschlichen Handelns.
Unterschiede:
Die Moral hat ihren Ursprung in Sitten, Gebräuchen und kulturell vererbten Werten. Die Ethik analysiert und bewertet die unterschiedlichen Regelungen. Moral ist auf die Praxis bezogen.
Die Moral ist die Gesamtheit von Regeln und Gepflogenheiten, die als angemessen oder gut an einem bestimmten Ort akzeptiert werden. Die Ethik besteht aus einem kritischen Blick auf die Moral, die Regeln und die Folgen des menschlichen Handelns.
Arten der Freiheit
Rechtliche Freiheit
Außerhalb des Anwendungsbereichs der Rechte ist das Recht des Menschen, für sich selbst zu handeln, und niemand kann Gewalt anwenden. Die Grenzwerte der Maßnahme werden durch die Gesetze gegeben. Beispiel: Die spanische Verfassung garantiert die Freiheit der ideologischen, religiösen ... Ausdrucksweise, nur durch die Gesetze beschränkt.
Freiheit des Handelns
Es ist die Ausführung von dem, was das Subjekt will. Es fällt nicht zu prüfen, ob die einzelne Person radikal frei ist. Beispiel: Wahl zwischen mehreren Möglichkeiten: ins Kino zu gehen oder nicht.
Individuelle Freiheit
Es bedeutet, dass der Mensch frei geboren und mit Intelligenz ausgestattet ist. Beispiel: die Freiheit des Denkens.
Indeterminismus und Determinismus
Indeterminismus: Ist das System, das besagt, dass wir frei sind zu wählen und zu handeln. Das heißt, es erklärt unabhängig, dass der Wille bei der Durchführung einer Wahl wirkt.
Determinismus: Die deterministischen Theorien behaupten, dass Menschen nicht frei sind. Für diese Strömungen sind unsere Entscheidungen und Handlungen in einer Kette von Ereignissen, die nicht beeinflussbar sind. Menschliches Verhalten und moralische Inhalte werden aus drei Perspektiven betrachtet: biologische, psychologische und soziale.
J.-P. Sartre und der Existentialismus
J.-P. Sartre ist einer der führenden Vertreter des Existentialismus. Der Existentialismus fordert die menschliche Existenz. Nicht die abstrakte, sondern die konkrete Existenz. Diese Form der Existenz ist frei und sich ihres Platzes in der Welt bewusst. Sartres existenzielle Der Vorschlag lässt sich in diesem Satz zusammenfassen: "Wir sind dazu verurteilt, frei zu sein". Die Punkte, auf die diese Behauptung beruht, sind:
- Atheismus: Radikale Leugnung der Existenz Gottes
- Disclaimer: Unsere Maßnahmen wirken sich auf alle
- Aktion: Der Mensch wird nur in seinen Handlungen anerkannt
- Authentizität: Das einzige authentische Leben liegt in der freien Wahl