Friedrich Nietzsche: Leben, Philosophie und Nihilismus

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Friedrich Wilhelm Nietzsche

Friedrich Wilhelm Nietzsche: geboren am 15. Oktober 1844 in Preußen und gestorben im August 1900. In seinen Handbüchern zur Philosophie rief er die Lebensphilosophie (Philosophie des Lebens) ins Leben. Er betonte in der Geschichte der Philosophie seinen Charakter.

Nach dem Tod seines Vaters wuchs Nietzsche in einem Umfeld auf, das ganz von Frauen geprägt war. Im Alter von 14 Jahren begann er das Studium der klassischen Philologie und war mit 25 Jahren bereits Professor für Philosophie an der Universität Basel. Nach einem Unfall in der Armee litt er sein Leben lang unter Migräne.

Philosophie des Vormittags

In dieser Zeit verkündet Nietzsche die Ankunft einer guten Nachricht, einer neuen Botschaft. Nietzsche spricht zuerst vom Tod Gottes. Der Übermensch erscheint zum ersten Mal, aber noch im fötalen Zustand. Wir sehen Nietzsche als einen Mann, der die Wahrheit besitzt. Die Idee des Übermenschen deutet sich an, ist aber noch nicht vollständig entwickelt. Es erscheint zuerst der Sinn der Erde.

Nietzsche verkündet und predigt enthusiastisch die apollinische Verschwörung und stellt ihr die dionysischen Werte für die Gegenwart und die Zukunft entgegen. So beschuldigt Nietzsche Apollo, den Wunsch nach Leben einzudämmen. Nietzsche sagt uns, dass Apollo kleinlich und feige ist, dass er den wahren Sinn des Lebens maskiert. Er sagt, dass Dionysos die Macht des Lebens verändert und dass wir auch seinen Schmerz freudig annehmen.



In dieser Zeit entwickelte Nietzsche seine Philosophie des Lebens. Aus diesem Grund wird Nietzsches Strömung als Lebensphilosophie bezeichnet, die sich gegen die falsche Philosophie und die Philosophie der Akademie (mit klarem Bezug auf die akademische Philosophie) richtet, die all jene umfasst, die an die Existenz einer Wahrheit, eines Gottes, einer Vernunft (Illustration) glauben. All jene transmundanen Männer, die diese Botschaft akzeptieren, sind Männer, die glauben, dass das Jenseits das Leben verleugnet und das Gefühl für den Körper verlieren. Diese Männer sind schwach und moralische Sklaven. Dies führt zu einer Diagnose: Nihilismus.

Psychologische Analyse

Nietzsche führt eine gnadenlose Präparation des modernen Menschen durch, die eine Diagnose der absoluten Dekadenz der westlichen Kultur ermöglicht. Alles ist dekadent, daher ist das nihilistische Heim leer von Werten. Der Mann, der sich gegen das Leben stellt, ist mittelmäßig und gleichgültig. All dies ist Heuchelei. Ein Mann sucht Zuflucht unter einer Illusion von Tugenden, die nur eine Fassade sind.

Der nihilistische Mensch

Der nihilistische Mensch ist derjenige, der Gottes Vergeltung für Kranke und Sterbende akzeptiert. Er verachtet den Körper, den Sinn der Erde.

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