Die frühe Geschichte der Kirche: Von den Anfängen bis zur Staatsreligion
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Warum ist die Kirche das Ergebnis von Geschichte und Tradition?
Die Kirche ist das Ergebnis einer Geschichte und Tradition, weil sie voller Ereignisse ist, die von prägenden Persönlichkeiten geprägt wurden, die zur Geschichte des Denkens beigetragen haben, sowie von erniedrigenden Situationen, Momenten der Machtübergabe, großer Brillanz und Momenten der Tränen und des Schmerzes. Eine Auslegung ist notwendig, da der Glaube die Beziehung ist, die jeden Gläubigen vor Gott bindet.
Was ist ein Konzil?
Ein Konzil ist eine Versammlung von Gläubigen, die zusammenkommt, um die gesammelte Erfahrung und die überlieferte Botschaft Jesu und seiner Apostel zu bewahren und zu vermitteln.
Apostolische Väter und Apologeten
Die Apostolischen Väter waren die ersten christlichen Schriftsteller, die die Apostel kannten oder engen Kontakt zu ihnen hatten. Sie betreuten und begleiteten die jungen Gemeinden und behandelten in ihren Briefen Fragen von Interesse und Belang für diese Gemeinden.
Die Apologeten waren Kirchenväter, die dazu aufgerufen waren, das Christentum in einer Welt zu verteidigen, in der sich zusätzlich zu den Verfolgungen neue Ansätze und Philosophien aus dem Heidentum entwickelten.
Die Rolle der Kirche in der Welt
Auf die Frage, was man jemandem sagen würde, der meint, die Kirche kümmere sich nicht um die Welt, lässt sich erwidern: Es gab Zeiten, in denen die Kirche für ihre Haltung und ihr Verhalten in der Welt kritisiert wurde, aber in anderen Zeiten hat sie sich verbessert und positiv gewirkt.
Ursprung und Bedeutung der Märtyrer
Der Ursprung der Märtyrer liegt darin, dass Christen sich weigerten, dem Kaiser zu opfern. Dies führte dazu, dass einige Christen verfolgt wurden, was bis zum Tod führte, obwohl sie ihren Glauben nicht verließen. Nero war der erste Kaiser, der Christen tötete. Die Christen, die den Tod erlitten, weil sie ihren Glauben nicht verrieten, wurden Märtyrer genannt. Ihr Zeugnis eines für Christus hingegebenen Lebens führte dazu, dass sich die Zahl der Christen vervielfachte, ohne dass sie ihren Tod für andere Zwecke instrumentalisierten.
Frühe Schwierigkeiten der Kirche
Die frühen Schwierigkeiten der Kirche waren vielfältig. Es gab eine Gruppe, die den Lehren von St. Paulus und St. Petrus folgte, aber das Judentum über alles stellte und Jesus nur als einen Propheten ansah, der an das Judentum gebunden war. Eine andere Gruppe versuchte, die griechische Philosophie mit dem Christentum zu verbinden, was zu weiteren theologischen Herausforderungen führte.
Von der Verfolgung zur Staatsreligion
Nach der Herrschaft der Nachfolger Kaiser Diokletians begann Kaiser Konstantin die christliche Kirche zu unterstützen. Mit dem Edikt von Mailand im Jahre 313 erklärte er die Freiheit für das Christentum. Im Jahr 380 erließ Theodosius I. das Edikt von Thessaloniki, das besagte, dass alle Untertanen des Reiches das Christentum als einzige Religion annehmen würden.
Wichtige Erkenntnisse aus dem Kurs
Eine wichtige Schlussfolgerung aus der Arbeit im Kurs ist, dass verwirrende Eindrücke oder Bilder nicht immer das widerspiegeln, was sie zu sein scheinen. Man muss genau beobachten und analysieren, um die Wahrheit zu erkennen.