Führungskräfte: Definition, Eigenschaften und Führungsstile
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Führungskräfte: Definition und Aufgaben
Führungskräfte sind in einer Organisation für die Leitung und Verantwortung von Mitarbeitern zuständig. Sie sind die Administratoren, die eine funktionelle Einheit leiten und Ziele erreichen sollen. Ihre Aufgabe ist es, die Organisation effektiv und effizient zu führen.
Zentrale Aspekte von Führungspositionen
- Hierarchie: Position innerhalb der Organisationsstruktur
- Führungskräfte des Top-Managements: CEO, Präsident, Geschäftsführer (max. 3. Ebene in großen Organisationen). Hochqualifizierte HR-Experten.
- Führungskräfte des mittleren Managements: Referatsleiter, Abteilungsleiter, Büroleiter. HR mit formaler Ausbildung.
- Spezialisierung: Aufgabenbereich innerhalb der Organisation
- Funktionale Führungskräfte: Verantwortlich für einen bestimmten Funktionsbereich (z.B. Produktionsleiter, HR, Marketing, Finanzen).
- General Manager: Verantwortlich für verschiedene Bereiche (z.B. Dekan, Rektor).
Grundlegende Eigenschaften von Führungskräften
- Bezogen auf ihre Tätigkeit:
- Führungskräfte haben Pflichten.
- Sie stehen unter Druck aus verschiedenen Richtungen.
- Sie müssen Entscheidungen treffen.
- Sie sind für ihre Entscheidungen verantwortlich.
- Ihre Entscheidungsfindung ist begrenzt.
- Bezogen auf ihre Fähigkeiten:
- Technische Fähigkeiten: Fachwissen im Verantwortungsbereich. Mitarbeiter müssen Respekt vor ihrem Wissen haben.
- Konzeptionelle Fähigkeit:
- Verständnis für Entscheidungsprozesse und deren Auswirkungen.
- Kenntnis der eigenen Position in der organisatorischen Hierarchie.
Kernaufgaben von Führungskräften
- Management der Organisation, Einheit oder Gruppe.
- Entscheidungen zur Zielerreichung.
- Koordination von Ressourcen (materiell, finanziell, personell).
Allgemeine und spezifische Aufgaben von Führungskräften
- Entwicklung der grundlegenden Funktionen:
Koordinieren: Sicherstellen, dass alle Aufgaben logisch, effizient und effektiv ausgeführt werden.
- Planen: Arbeitspläne, Ziele und Vorgaben festlegen.
- Direkt: Anweisen, führen, lehren, motivieren und kommunizieren.
- Organisieren: Aufgaben verteilen und Ressourcen effizient zuweisen.
- Kontrollieren: Ergebnisse messen und korrigieren.
- Entwicklung spezifischer Rollen:
- Interpersonell: Repräsentant, Leiter, Verbindungsperson.
- Information: Beobachter, Verbreiter, Sprecher.
- Entscheidung: Unternehmer, Problemlöser, Ressourcenzuteiler, Verhandlungsführer.
Vor- und Nachteile verschiedener Führungsstile
Verschiedene Führungsstile
- Der Freund: Möchte beliebt sein und Konflikte vermeiden.
- Der Gute: Behandelt Mitarbeiter fair, auch entgegen der Unternehmenspolitik. Offene Kommunikation ist wichtig.
- Der Gott: Glaubt an göttliche Führung und erwartet Gehorsam.
- Der Masochist: Nimmt Strafen auf sich und sammelt ungesundes Verhalten.
- Der Machiavellist: Sieht die Welt als Pyramide und ist auf den eigenen Vorteil bedacht.
- Der Paranoide: Misstraut den Motiven anderer und sieht überall Untergrabungsversuche.