Funktionsbeziehung, Sinne, Hormone und Neuronen

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Funktionsbeziehung

Die Funktionsbeziehung ermöglicht es Lebewesen, Veränderungen in ihrer äußeren oder inneren Umgebung wahrzunehmen und darauf zu reagieren. Sie besteht aus:

  • Wahrnehmung des Reizes
  • Analyse der Informationen
  • Erzeugung einer Reaktion

Sinne

Sehen

Durch diesen Sinn sehen wir Formen, Farben, Größen und Entfernungen. Das Organ ist das Auge. Funktionsweise: Das Licht tritt durch die Pupille in das Auge ein. Die Iris kontrolliert die Lichtmenge. Die Linse wirkt wie eine Linse und fokussiert das Bild auf die Netzhaut. Dort befinden sich die Photorezeptoren, Stäbchen und Zapfen. Diese wandeln das Licht in Nervenimpulse um, die über den Sehnerv an das Gehirn weitergeleitet werden.

Hören

Durch diesen Sinn nehmen wir die Intensität, Dauer und Klangfarbe der Töne wahr. Funktionsweise: Der Schall tritt in den Gehörgang ein und bringt das Trommelfell zum Vibrieren. Die Schwingung wird auf die Gehörknöchelchen übertragen, die die Schnecke stimulieren. Dort befinden sich die Mechanorezeptoren, die den Hörnervimpuls an das Gehirn senden.

Hormondrüsen

  • Hypophyse: Befindet sich unterhalb des Hypothalamus. Sondert Wachstumshormon, Prolaktin und Follikelstimulierendes Hormon ab.
  • Schilddrüse: Befindet sich an der Unterseite des Halses in der Nähe der Luftröhre und sondert Thyroxin ab. Die Nebenschilddrüsen befinden sich unterhalb der Schilddrüse und sondern Parathormon ab.
  • Bauchspeicheldrüse: Drüse in der Taille (links), die Insulin und Glukagon absondert.
  • Nebennieren: Befinden sich auf den Nieren und sondern Cortisol und Adrenalin ab.
  • Eierstöcke und Hoden: Sondern Östrogene und Progesteron bzw. Testosteron ab.

Diabetes

Eine Krankheit, die durch eine Fehlfunktion der Bauchspeicheldrüse verursacht wird, die kein Insulin produziert. Sie ist gekennzeichnet durch hohe Glykosurie, Hyperglykämie, ständigen Durst, Müdigkeit, Hunger und Gewichtsverlust. Die Diagnose erfolgt durch eine Urinanalyse. In schweren Fällen kann sie zur Erblindung führen.

Neuronen

Neuronen sind Nervenzellen, die Nervenimpulse übertragen. Sie bestehen aus:

  • Zellkörper: Enthält den Zellkern und die meisten Organellen.
  • Dendriten: Verzweigungen, die Neuronen mit dem Zellkörper verbinden.
  • Axon: Eine Verlängerung des Neurons, die Nervenimpulse überträgt.

Synapse

Der Bereich, in dem Neuronen miteinander kommunizieren. Besteht aus dem präsynaptischen Neuron, dem postsynaptischen Neuron und dem synaptischen Spalt.

Funktionen des Skeletts

  • Hält den Körper und die Körperhaltung aufrecht.
  • Schutzfunktion.
  • Passiver Teil der Bewegung.
  • Speicherung von Mineralsalzen.

Hormone sind Moleküle, die von einer Drüse produziert werden und über das Blut das Zielorgan erreichen, wo sie ihre Funktion ausüben. Hormone sind spezifisch, wirken in geringen Mengen und ihre Produktion wird reguliert.

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