Galdós' Barmherzigkeit & Bernarda Albas Haus: Analyse

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Galdós' *Barmherzigkeit*: Bewusstsein und Kritik

In dieser Phase des Kults des Bewusstseins, einem der beständigsten Merkmale des Romans von Galdós, offenbart sich das Bewusstsein als eine Quelle des Wissens im Menschen. Als oberster Richter enthüllt es die Unvollkommenheiten und Abweichungen. Dieses Bewusstsein strahlt seine Gerechtigkeit stark aus, wie in den Figuren, die als Zeichen von Benina verkörpert sind.

*Barmherzigkeit*

  • Benina bittet um Almosen. Seine Frau, die eine rein soziale Ebene der Erscheinungen hat (erinnert an die Blinden), gibt Benina einige Almosen und verbirgt, was sie tut, nur um seiner Frau zu helfen, aber sie versteckt es. Dieser Roman hat einen moralischen Gehalt. Er verspottet viele Bräuche (Ansichten der Kirche), sondern vermittelt eine christliche Botschaft (auf der moralischen Ebene, anstatt vom Christentum zu sprechen). Es ist ein historisches Porträt Madrids.
  • Am Anfang wurde der Roman gut aufgenommen, aber heute ist er einer der am meisten untersuchten. Dies geschah, weil er so negative Priesterfiguren enthielt. Er hatte revolutionäre politische Ansichten.

Erzähltechnik in den Werken von Benito Pérez Galdós

  • Der allwissende Erzähler beherrscht die Fäden der Geschichte. Er ist der absolute Meister der Geschichte, der gesamten Handlung, er ist derjenige, der die Realität widerspiegelt.
  • Es gibt eine gewisse Geschichte in den Romanen mit "historischem Flair".
  • Die grundlegende Idee dieser Art von Roman ist die Auseinandersetzung mit der Realität, die Unfähigkeit, sich auf ihre eigene gesellschaftliche Stellung einzulassen.
  • In Galdós' Charakteren wird man immer ehrgeiziger, dann kommt die Unfähigkeit, die soziale Stellung in der Realität einzunehmen.
  • Wahnsinn durch soziale Ungerechtigkeiten.
  • These: Das Unternehmen hat ein Laster, das sich ändern muss.
  • Themen: Religion und das Religiöse.

Merkmale des Schelmenromans

*Bernarda Albas Haus*: Handlung und Thema

Die Handlung ist von Trauer geprägt. Die trauernde Mutter und ihre Töchter hielten acht Jahre lang Trauer. Es ist ein ständiger Kampf zwischen "Tradition" und "Freiheit". Bernardas Autorität (Mutter) und die Sehnsucht nach Freiheit ihrer 20-jährigen Tochter (Adela) stehen im Konflikt. In diesem Werk gibt es keine männlichen Charaktere, obwohl von Pepe el Romano die Rede ist, der jedoch nicht in dem Werk auftritt.

Pepe el Romano war eigentlich an die älteste Tochter aus erster Ehe von Bernarda interessiert, da diese mehr Mitgift hatte. Da aber die jüngere Schwester schöner war, entsteht ein Liebesdreieck.

Die Charaktere sind Zeichen der Tragödie und des menschlichen Elends. Es sind Frauen der unteren sozialen Schichten, die aber in der Gemeinde angesehen waren. Was Bernarda wirklich zählt, ist die soziale Dimension (das "Was werden die Leute sagen?"). Es gibt einen Realismus, der viel Grausamkeit beinhaltet.

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