Galicische Literatur nach dem Bürgerkrieg: Exil und Inland
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Die Literatur der Nachkriegszeit (Track 5)
Merkmale der Nachkriegszeit und des Bürgerkriegs
- Allgemeine Verarmung
- Politisch rückständig und einheitlich
- Lokale Behörden
- Bruch der Tradition der literarischen Zensur
- Verbannung
- Isolation der portugiesischen Kultur
Institutionen im portugiesischen Exil
Identität und Bewahrung der portugiesischen kulturellen und politischen Kontinuität. In Argentinien und Uruguay empfingen mächtige Migrantenorganisationen die Verbannten und bildeten kulturelle und politische Institutionen. Zu den kulturellen Einrichtungen gehörten Verlage, Zeitungen, Theatergruppen und Verbände, die bedeutende Literatur hervorbrachten, z.B. Love, Esmorga und Die Alten dürfen sich nicht verlieben von Castelao.
Öffentliche Einrichtungen
Paul's Beratung, eine Art Exilregierung.
Dank der Förderung durch die Verbannten konnte Otero Pedrayo Portugal machte die Geschichte verfassen.
Die galicische Literatur im Inland
Es traten zwei große Gruppen von Schriftstellern auf:
- Autoren, die die vor dem Krieg geleistete Arbeit fortsetzten und förderten.
- Verbindungsbeamte (1. Generation, gebildet im Franco-Regime).
- Die Generation der Partei Minerva (verbunden mit einigen aus der Gruppe Brais Pinto).
- Andere aus der Zeit der Verwendung des Galicischen und Schriftsteller der Generation 25.
Auch die Autoren der neuen Erzählung (Carlos Casares, Méndez Ferrín).
Positive Wechselwirkungen zwischen galicischer Literatur im In- und Ausland
Das Interesse des Exils war weltoffen und öffnete sich neuen Strömungen, repräsentierte aber eher ein Produkt der galicischen Erinnerung und Distanz (z.B. Blanco Amor). Das Interesse im Inland reagierte auf die auferlegten Veröffentlichungsbedingungen und projizierte sich weiter, sodass die Unterdrückung in ihrer Häufigkeit abnahm.
Theater im Exil
Das Theater überlebte nur im Exil.
Die Dichter (Track 6)
Es gibt einen spürbaren Unterschied zwischen der im Exil und der im Inland geschriebenen Literatur.
Literatur im Exil
Im Exil tendierte man zu einer engagierten Literatur (z.B. Luis Seoane, Lorenzo Varela), im Gegensatz zur Schaffung von Skepsis oder Popularität. Werke dienten der Mythologisierung unserer Vergangenheit, während man zu Hause eher der Tradition des Schönmachens und der Realitätsflucht folgte.
Literatur im Inland
- Linien, die die Vorkriegszeit beibehielten: Neotrobadorismo, Imaxinismo, Undercover.
- Poesie der Existenzangst und Sorge.
- Intimität und geistige Anliegen.
- Klassizismus und Kulturalismus.
Erste Anzeichen der Erholung der Nachkriegsliteratur
Das erste Symptom der Genesung unserer Nachkriegsliteratur war die Sammlung Benito Soto. Danach folgten Xistral, die Verlage Bibliófilos Gallegos, Monterrey und die kulturelle Beilage La Noche.
- 1. Aquilino Iglesia Alvariño durchbrach das Schweigen der Nachkriegszeit mit Cómaros Verdes. Er behielt den Troubadour-Stil und den Hylozoismus bei, aber es herrschten Landschaftsgestaltung und neue Techniken vor.
- 2. Xosé Luís Méndez Ferrín, Autor von Gedichte von dir und mir und Cancionero de Monfero (neotrobadoristisch).
- 3. Luis Pimentel, Autor der ältesten Verlage der Sammlung Benito Soto, verfasste Trisco de Aire und Sombra do Herba.
- 4. Álvaro Cunqueiro widmete sich der Prosa, hinterließ aber als Dichter Herba aquí e acolá.
- 5. Xosé María Díaz Castro, Autor von Nimba, beschäftigte sich mit Galicien, seinen Menschen und ihren grundlegenden Problemen: Leben, Tod, Zeit. Neben der 'Schule der Dunkelheit' sind Celso Emilio Ferreiro und andere Dichter hervorzuheben.
- 6. Manuel María begann mit der 'Schule des Nebels und der Dunkelheit'.
- 7. Uxío Novoneyra (Os Eidos).
- 8. Xosé Luís Taramancos.
- 9. Bernardino Graña.
- 10. Xosé Luís Méndez Ferrín (Con pólvora e magnolias).